Paul Kunckel
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 1. September 2022 um 19:07 Uhr durch imported>Anonym~dewiki(31560).
Paul Kunckel (* 27. Juni 1844 in Groß Maraunen; † 7. März 1925 in Königsberg i. Pr.) war ein deutscher Richter und Kommunalbeamter in Ostpreußen.
Während seines Studiums wurde er 1863 Mitglied der Burschenschaft Germania Königsberg.[1] Nach dem Jurastudium an der Albertus-Universität Königsberg wurde Kunckel Kreisrichter in Preußisch Holland und Mohrungen. 1882 trat er als hauptamtlicher Stadtrat in den Dienst der Stadt Königsberg. Von 1901 bis 1913 Bürgermeister, hatte er am Aufschwung unter Siegfried Körte und Theodor Krohne erheblichen Anteil. Als er nach 30 Jahren pensioniert wurde, verlieh ihm Königsberg die Ehrenbürgerwürde.[2]
Kunckel starb durch einen Verkehrsunfall.[2]
Literatur
- Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 3: I–L. Winter, Heidelberg 1999, ISBN 3-8253-0865-0, S. 208–209.
Einzelnachweise
Personendaten | |
---|---|
NAME | Kunckel, Paul |
KURZBESCHREIBUNG | preußischer Richter und Kommunalbeamter; Bürgermeister von Königsberg |
GEBURTSDATUM | 27. Juni 1844 |
GEBURTSORT | Groß Maraunen |
STERBEDATUM | 7. März 1925 |
STERBEORT | Königsberg (Preußen) |