Leandro Paredes

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Leandro Paredes
Leandro Paredes (2017)
Personalia
Voller Name Leandro Daniel Paredes
Geburtstag 29. Juni 1994
Geburtsort San JustoArgentinien
Größe 178 cm
Position Defensives Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
Boca Juniors
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2010–2014 Boca Juniors 28 (5)
2014 → Chievo Verona (Leihe) 1 (0)
2014–2017 AS Rom 37 (4)
2015–2016 → FC Empoli (Leihe) 33 (2)
2017–2019 Zenit St. Petersburg 43 (7)
2019– Paris Saint-Germain 72 (2)
2022– → Juventus Turin (Leihe) 0 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)2
2011 Argentinien U-17 6 (2)
2017– Argentinien 44 (4)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 2. September 2022

2 Stand: 30. März 2022

Leandro Daniel Paredes (* 29. Juni 1994 in San Justo) ist ein argentinischer Fußballspieler. Der Mittelfeldspieler steht bei Paris Saint-Germain unter Vertrag und ist derzeit an Juventus Turin ausgeliehen.[1]

Privatleben

Leandro Paredes ist seit 29. Dezember 2017 mit der Italienerin Camila Galante verheiratet. Zusammen mit ihr hat er einen Sohn, Giovanni Paredes (* 14. November 2016) und eine Tochter, Victoria Paredes.[2]

Karriere

Boca Juniors

Leandro Paredes wurde im Partido La Matanza im Ballungsraum Buenos Aires geboren und begann seine fußballerische Laufbahn in der Jugend des Hauptstadtklubs Boca Juniors. Sein Debüt in der ersten Mannschaft der Boca Juniors machte er in einem 2:0-Auswärtssieg gegen Argentinos Juniors am 6. November 2010.

Chievo Verona

Am 29. Januar 2014 wurde er für 18 Monate an den italienischen Erstligisten Chievo Verona verliehen.[3]

AS Rom

Zum 19. Juli 2014 wechselte Paredes auf Leihbasis zur AS Rom, der eine Kaufoption auf den Mittelfeldspieler hielt.[4]

FC Empoli

Am 31. August 2015 bis Mitte 2016 wurde er an den FC Empoli verliehen. Dort trainierte er unter Marco Giampaolo.[5]

Zenit St. Petersburg

Am 1. Juli 2017 wechselte er für 23 Millionen Euro zum russischen Erstligisten Zenit St. Petersburg und spielte dort bis zu Winterperiode 2018/19.[6]

Paris Saint-Germain

Seit dem 29. Januar 2019 steht Paredes bei Paris Saint-Germain unter Vertrag. Paredes wechselte für 47 Millionen Euro nach Paris und unterschrieb einen Vertrag bis zum Jahr 2023.[7]

Nationalmannschaft

Paredes debütierte am 12. März 2011 für die U-17-Nationalmannschaft Argentiniens. Insgesamt lief er sechs Mal für diese Auswahl auf. Am 13. Juni 2017 debütierte er in der Nationalmannschaft beim Auswärtsspiel in Singapur. Nach der Weltmeisterschaft 2018, für die er nicht berufen wurde, lief er regelmäßig für die Nationalmannschaft auf.[8]

Paredes spielte bei der Copa América 2019 in Brasilien. Im Spiel um Platz 3 gewann Paredes mit Argentinien gegen den Titelverteidiger Chile mit 2:1.[9]

Auch für die Copa América 2021 in Brasilien wurde er nominiert. Beim 1:0-Finalsieg am 10. Juli 2021 über Titelverteidiger Brasilien gewann er mit seiner Mannschaft die Copa América 2021.[10]

Erfolge

Verein

Zenit Sankt Petersburg
Paris Saint-Germain

Nationalmannschaft

Auszeichnung

Weblinks

Commons: Leandro Paredes – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. The Squad. Abgerufen am 31. August 2022 (englisch).
  2. Mercato : qui est Leandro Paredes, la nouvelle recrue du PSG ? Abgerufen am 30. Januar 2019 (französisch).
  3. Leandro Paredes coming to ChievoVerona. A.C. ChievoVerona. Archiviert vom Original am 22. Februar 2014. Abgerufen am 10. Februar 2014.
  4. Leandro Paredes geht zum AS Rom. Abgerufen am 7. August 2014.
  5. Leandro Paredes - Spielerprofil 18/19. Abgerufen am 30. Januar 2019.
  6. Leandro Paredes. Abgerufen am 30. Januar 2019.
  7. Offiziell: Zenit-Star Leandro Paredes wechselt zu Paris Saint-Germain | Goal.com. Abgerufen am 30. Januar 2019.
  8. Leandro Paredes - Nationalmannschaft. Abgerufen am 23. Juni 2019.
  9. Copa América: Rote Karte für Messi, Argentinien wird Dritter. In: Spiegel Online. 6. Juli 2019 (spiegel.de [abgerufen am 7. Juli 2019]).
  10. Matchwinner di Maria: Argentinien gewinnt die Copa America. Abgerufen am 11. Juli 2021 (deutsch).
  11. Copa América 2019 Mannschaft des Turniers, Bericht auf copaamerica.com, Seite auf span., abgerufen am 18. Juli 2019