Mau-Ubo

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Mau-Ubo
Versammlung in der Aldeia Caisoru
Daten
Fläche 8,53 km²[1]
Einwohnerzahl 1.690 (2015)[1]
Chefe de Suco Domingos Noronha
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)[1]
Arleu 788
Caisoru 404
Grotu 433
Leburema 65
Der Suco Mau-Ubo
Arleu (Osttimor)
Arleu
Koordinaten: 8° 44′ S, 125° 20′ O

Mau-Ubo (Mau-Ubu, Mauabu, Maubo, Mahubo, Mauhubo) ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Hatulia B (Gemeinde Ermera).

Geographie

Mau-Ubo
Orte Position[2] Höhe
Arleu 8° 44′ S, 125° 20′ O 1157 m
Grotu 8° 44′ S, 125° 21′ O 1107 m
Leburema 8° 44′ S, 125° 21′ O 1218 m
Tidibesse 8° 43′ S, 125° 21′ O 825 m

Vor der Gebietsreform 2015 hatte Mau-Ubo eine Fläche von 8,92 km².[3] Nun sind es 8,53 km².[1] Der Suco liegt im Norden des Verwaltungsamts Hatulia B und teilt sich in zwei Territorien. das Westliche grenzt an Fatubessi, im Süden und Urahou im Nordosten. Südwestlich befindet sich das Verwaltungsamt Hatulia mit seinem Suco Aculau und nordwestlich die Gemeinde Liquiçá mit ihrem Suco Leotala (Verwaltungsamt Liquiçá). Das Ostterritorium von Mau-Ubo liegt südöstlich von Urahou, nordöstlich von Fatubessi, nordwestlich von Fatubolo und westlich von Lisapat. Fast die gesamte Grenze zu Lisapat bildet der Fluss Guotclua, der in den Gleno fließt, der entlang der Nordgrenze folgt. Die Flüsse gehören zum System des Lóis.[4]

Im Norden liegt das Dorf Tidibesse, im Westen Arleu (Arle) und im Süden Grotu (Groto) und Leburema (Leborema). In Arleu befinden sich eine medizinische Station und eine Grundschule, die Escola Primaria Mau-Ubo.[5][6]

Im Suco befinden sich die vier Aldeias Arleu, Caisoru, Grotu und Leburema.[7]

Einwohner

Im Suco leben 1690 Einwohner (2015), davon sind 788 Männer und 902 Frauen. Die Bevölkerungsdichte beträgt 198,0 Einwohner/km². Im Suco gibt es 267 Haushalte.[1] Über 81 % der Einwohner geben Mambai als ihre Muttersprache an. Über 18 % sprechen Tetum Prasa.[8]

Geschichte

Während der Unruhen von 1999 operierten zwischen dem 27. Januar und September in der Region die pro-indonesischen Milizen Darah Merah, Aitarak und Pancasila zusammen mit dem indonesischen Militär gegen Befürworter der Unabhängigkeit Osttimors. Zwischen dem 10. und 14. Mai wurden Mau-Ubo und andere Sucos in der Region überfallen.[9]

Politik

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Jacinto de Jesus Soares zum Chefe de Suco gewählt.[10] Bei den Wahlen 2009 gewann Domingos Noronha[11] und wurde 2016 in seinem Amt bestätigt.[12]

Weblinks

Commons: Mau-Ubo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c d Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
  2. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  3. Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento des Originals vom 5. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/dne.mof.gov.tl (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
  4. Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  5. Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
  6. UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento des Originals vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/unmit.unmissions.org (PDF; 584 kB)
  7. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  8. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Mau-Ubo (tetum; PDF; 8,5 MB)
  9. CAVR Chega Files: Part 7.3: Forced Displacement and Famine (Memento des Originals vom 28. November 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cavr-timorleste.org (PDF; 1,3 MB)
  10. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  11. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  12. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.

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