Die letzte Kugel traf den Besten

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Film
Deutscher Titel Die letzte Kugel traf den Besten
Originaltitel Aventuras del Oeste
Produktionsland Spanien, Italien, Bundesrepublik Deutschland
Originalsprache Spanisch
Erscheinungsjahr 1965
Länge 92 (gek. Vers. 76) Minuten
Altersfreigabe FSK 12
Stab
Regie Joaquín Luis Romero Marchent
Drehbuch Pino Passalaqua
Werner Ebert
Produktion Félix Durán
Musik Angelo Francesco Lavagnino
Kamera Rafael Pacheco
Schnitt Daniele Alabiso
Besetzung

Die letzte Kugel traf den Besten oder Buffalo Bill - sein größtes Abenteuer (Originaltitel: Aventuras en el Oeste) ist ein früher Italowestern in der Regie von Joaquín Luis Romero Marchent. Das Drehbuch entstand nach der Geschichte „Buffalo Bill y su epoca“ von Ángel de Zavala. Die stark gekürzte deutschsprachige Fassung wurde am 9. Juli 1965 erstaufgeführt.

Handlung

In jungen Jahren war Buffalo Bill als „Bill Cody“ Reiter des Pony-Expresses. Nun führt er einen Siedlertreck durch den Westen, zu dem auch die hübsche Ethel und ihr Onkel, ein Pastor, gehören. Am Ziel der Reise erfährt Bill von einem Freund, dass ein schwunghafter Handel mit geschmuggelten Waffen vor sich geht, die letztliche bei den Indianern ankommen. Regelmäßig finden solche Gaunereien in dem Städtchen Custer statt, wo zwei Gangsterbosse die Angelegenheiten regeln. Schnell kann Bill, der sich mit Wild Bill Hickock und Calamity Jane zusammentut, bei seinem Kampf gegen die Schmuggler Erfolge erzielen; zudem trifft er in Custer wieder auf Ethel, die bei einem Angriff der Sioux-Indianer allerdings nur wie durch ein Wunder mit dem Leben davonkommt. Da die Eingeborenen eine weitere Attacke planen, wird Custer evakuiert, sodass sie wie eine Geisterstadt aussieht, als die Indianer tatsächlich einreiten. Buffalo Bill führt jedoch die versteckten Soldaten zum Sieg gegen die Indianer und räumt auch gleich endgültig mit den Schmugglern auf.

Kritik

Das Lexikon des internationalen Films sah einen („b)iedere(n) Eurowestern mit einer leichenübersäten, konfusen Story“.[1] Auch der Evangelische Film-Beobachter hat keine gute Meinung von dem Streifen: „Der mit Archivmaterial aufgelängte [...] Wildwestfilm um Weiße und Commanchen in ihren Auseinandersetzungen nach 1878 erweist sich als ein mit unzulänglichen Mitteln gestalteter ausgemachter Schmarren. Er ist nicht einen Pfennig wert.“[2]

Anmerkungen

Italienischer Titel ist 7 ore di fuoco. Die Bauten schuf Jaime Pérez Cubero.

In der deutschen Fassung wird van Nutter von Wolfgang Hess gesprochen; Hellmut Lange synchronisiert Francisco Sanz.[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Die letzte Kugel traf den Besten. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  2. Ev. Presseverband München, Kritik Nr. 259
  3. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 23. Juni 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.synchrondatenbank.de