Diskussion:Carlos Castaneda/Archiv/1

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< Diskussion:Carlos Castaneda
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Es gibt Wesen wie Mich...

Nichts von dem was Ihr euch fragt spielt überhaupt irgendeine Rolle. Ihr folgt der Logik eurer Muttersprache, versucht die Dinge rational zu erklären, ihr stellt so dümmliche Fragen ob Jener welcher existiert und was er konsumiert hat... Ich stelle mir solche überflüssigen Fragen wie Ihr es tut nicht, normalerweise gebe ich auch keinen Kommentar, es ist mir auch völlig egal ob ihr das lest.

Vorwort: Es gibt Wesen wie Mich, deren einzigstes Ziel ist zu erkennen.

Nachdem sie die naturwissenschaftliche Seite studiert haben beginnen Sie intensiv die spirituellen Fragen zu beantworten. Erkenntnis in der Naturwissenschaft wird durch logische Schlußfolgerung erlangt, die Physik beschreibt die Dinge wie wir sie sehen, die Mathematik ist das Handwerkszeug um es rational begreifbar zu machen und zu beweisen, durch komplexe Mathematik die sich im Laufe der Jahrhunderte entwickelt hat.

Das Spirituelle verhält sich wie mit der Physik. Die Gesamtheit aller Erkenntnisse die der Mensch je gemacht hat - um metaphysische Ereignisse zu erklären - verschaffen dem Suchenden Individuum die Möglichkeit seine eigene Erklärung zu schaffen, seine persönliche Religion stets darauf bedacht Sie nicht zum Maß aller Dinge zu machen, stets kritisch zu hinterfragen etc. Um zum Punkt zu kommen, hat Jesus wirklich existiert und welche Drogen hat der Typ sich wohl eingefahren oder...?

Ob Jesus, Castaneda usw. alles liefert uns nur einen Teil, so wie komplexe Mathematik die heute existiert und aus Teilen zusammengefügt ist. Es ist nicht für jeden Menschen zwingend gleich, so setzen sich auch die Teile des Spirituellen für einen Menschen zusammen, mit dem Unterschied, das Sie individuell für ihn bestimmt sind. Denn der Suchende wird schließlich zu Erkenntnissen gelangen, die es ihm sehr schwer machen wird um in dieser Welt weiter existieren zu können.

Die Lehren des Don Juan bieten Demjenigen eine Stütze in seinem Leben, denn sie sind nicht für euch bestimmt, das wollte ich bloß damit sagen.

Ciao, --Annonym

Ganz meine Meinung. Lasst uns in Ruhe mit eurem Descartes, eurem Newton, eurem Sokrates und eurem Denken und Fragen und Sudern. Das stört nämlich beim Navigieren. --ritter99
Ah ja....--Maya 20:35, 27. Feb 2006 (CET)
Das stört aber nur beim Navigieren, wenn man sich davon stören lassen will. Und dann, ja, dann ist das auch schon wieder OK. Also ... stört getrost weiter. Jahn 12:44, 1. Mai 2006 (CEST)
Ist denn das Hinterfragen nicht die Grundlage fuer den Weg der Erkenntnis? Nur wer hinterfragt wird sein Wissen erweitern und hat die Chance irgendwann zu erkennen dass das Wissen, das man mit Fakten belegen oder erfragen kann nicht befriedigt. Und auf dem Weg dahin ist es sicherlich auch fuer den ein oder anderen sehr von Interesse welche Pflanzen den Weg bestimmter Personen begleiteten.

Hab ma ne Frage ...

Mir fehlt in meiner Sammlung und zu meinem Glück was aus dem allerallerersten Buch vom Castaneda seinen Erzählungen. Und zwar ein Zitat, das ganz am Anfang vor m ersten Kapitel steht oder stand. Der ging ungefähr so:

Nicht mehr kann getan werden, als den Beginn und die Richtung zu bestimmen, wenn man einen unendlichen Weg betritt.

Wenn s denn möglich wär, hätt ich gern mal den genauen Wortlaut und den Namen des Autors, Urhebers, Verfassers. Weiß das wer? Jahn 09:05, 25. Jun 2006 (CEST)

+++...nicht mehr kann versucht werden, als den Beginn und die Richtung eines unendlich langen Weges festzustellen. Die Vorspiegelung irgendeiner systematischen und definitiven Vollständigkeit wäre zumindest Selbstbetrug. Vollkommenheit kann hier von dem einzelnen Lernenden nur in dem subjektiven Sinn erreicht werden, daß er alles kommuniziert, was zu sehen er fähig war. GEORG SIMMEL

Vielleicht jener Herr hier? Georg Simmel.--Maya 22:07, 25. Jun 2006 (CEST)

Ja, das ist wohl der gemeinte ... @ DREIPLUS: Super! Ich bin begeistert: WIKIPEDIA ... what the web can be! ;-) Und wie das so ist mit Wünschen - Mark Twain soll mal gesagt haben, daß jeder erfüllte Wunsch 1000 neue gebiert - hab ich dann auch gleich noch ne Frage: Hast Du auch den genauen Wortlaut von diesem Don Juan-Zitat mit dem Gehen auf Wegen die Herz haben auf Lager? Ach ja - und das mit den fünf Bedingungen für einen einzelnen Vogel, das hätt ich ja auch noch gern ... Jahn 22:50, 25. Jun 2006 (CEST)

+++na gut, ich bin ja nicht so. für mich gibt es nur das gehen auf wegen , die herz haben , auf jedem weg gehe ich , der vielleicht ein weg ist, der herz hat. dort gehe ich, und die einzige lohnende herausforderung ist, seine ganze länge zu gehen. und dort gehe ich und sehe und sehe atemlos.

das mit dem einsamen vogel, versuche ich mal aus dem kopf (find ich jetzt nicht): die bedingungen eines einsamen vogels sind 5, erstens das er zum höchsten punkt fliegt, zweitens das er sich nicht nach seinen gesellen sehnt, drittens das er keine bestimmte farbe hat...tja der rest???

Den Rest weiß ich:
„... die vierte, daß sein Schnabel immer zum Himmel weist. Und die fünfte, daß er sehr sanft singt.“
Ich weiß nur nicht den genauen Wortlaut. Und ob die Reihenfolge stimmt. Bei der ersten Bedingung war auch noch "immer bis" dabei, meine ich. Und bei der zweiten "auch nicht nach solchen seiner eigenen Art" oder sowas. Und bei der dritten schließlich "sein Gefieder keine bestimmte Färbung" statt "er keine bestimmte Farbe" hat. Ist aber schon lange her, daß ich das zuletzt gelesen hab. Übrigens: Danke. Für Deine Aufmerksamkeit ... Jahn 14:56, 2. Jul 2006 (CEST)
MURMELMurmelmurmel ... den Rahmen der Normalität, ähm, aufzulösen, scheint mir nicht unbedringendst das ALLERAlleraller-Schlechteste zu sein. fz JaHn 16:23, 31. Mär. 2012 (CEST)

Homosexualität

Was leider aus dem Artikel gar nicht hervorgeht. Carlos war Homosexueller und damit eigentlich seiner Zeit vorraus. Wie alle sollten uns eine dicke Scheibe abschneiden vom Onkel Carlos der zu allen lieb ist und drolligen Spass mit Ulknudel Don Genaro hat.

Hi 217.189.200.184. Wenn Du dir sicher bist, daß das so ist, dann schreib s doch rein, in den Artikel da draußen. Geht ganz leicht, aber das weißt Du ja selbst. Naja, ich werd da jedenfalls nix rein schreiben, wenn ich mir nicht sicher bin. Jahn SPRiCH miT miR ... 09:24, 3. Nov. 2006 (CET)
Ganz so leicht ist es natürlich nicht. Die Angabe einer verlässlichen Quelle braucht es natürlich schon. Einfach so reinschreiben ist nicht. --217.255.124.206 11:43, 3. Nov. 2006 (CET)
Doch, es ist ganz leicht. Man müßte sogar nur ein einziges Wort hinzufügen da draußen im Artikel: „Carlos Castaneda ... war ein schwuler Anthropologe ...“ Solange der Artikel nicht gesperrt ist, versteht sich. Jahn SPRiCH miT miR ... 12:32, 3. Nov. 2006 (CET)
Das ist doch offenbar nichts als ein dümmlicher Scherz. Da würde ich nicht noch ermuntern, damit dann auch noch im Artikel Vandalismus zu betreiben.--R. Nackas 15:49, 3. Nov. 2006 (CET)
Keine Ahnung, ob s ein dümmlicher Scherz ist. Aber wenn s einer belegen kann, ist s ja auch kein dümmlicher Scherz mehr. Oder? Jahn SPRiCH miT miR ... 16:00, 3. Nov. 2006 (CET)
Das ist doch genau das was ich sage: Erst Quellen nennen, dann in den Artikel schreiben. Aber bitte nicht ganz so platt wie von dir vorgeschlagen. --217.255.73.245 23:26, 3. Nov. 2006 (CET)
Wie hättest Du s denn gerne? Jahn SPRiCH miT miR ... 23:31, 3. Nov. 2006 (CET)
Und außerdem, Nr. 217.255.73.245, kann das ja eigentlich nur n Scherz sein von Dir, nehm ich jedenfalls erst mal wohlmeinend so an ... von wegen: „Erst Quellen nennen, dann in den Artikel schreiben.“ Denn das ist hier ja wohl mehr so die Ausnahme, nicht wahr. Ganz zu schweigen von sogenannten "Edit Wars" und allerlei anderen neckischen (post)pubertären Spielchen. Jahn SPRiCH miT miR ... 23:44, 3. Nov. 2006 (CET)
Carlos war nunmal ne Tucke, sucht doch mal auf Google nach "Carlos Castaneda schwul" (fast 1000 Treffer oder auf Englisch "Carlos Castaneda homosexual" (über 33'000 Treffer).

http://www.google.de/search?q=carlos+castaneda+schwul http://www.google.de/search?hl=de&q=carlos+castaneda+homosexual


Meiner Meinung nach muss man die Buecher bzw.das Werk Castanedas als Sonderfall betrachten,d.h. man sollte nicht versuchen konventionelle Denkmethoden oder wissenschaftliche Richtlinien zu benutzen. Im Gegensatz dazu sollte man versuchen Auslegungskriterien oder Methoden vom Werk selbst zu entnehmen und diese zu benutzen. Die Castaneda Kritiker vergessen all das und ausserdem haben die meisten in einer Zeit geschrieben wo die meisten Buecher noch nicht veroeffentlicht wurden(z.b. Richard de Mille,1976).Ein beispiel dazu: Die Schwierigkeit tatsaechliche oder erfundene( die gibts auch)Gegensaetze am Werk Castanedas zu entschluesseln kann gemeistert werden in dem wir das Prinzip der Kontrollierten Torheit und des Auschloeschelns der persoenlichen Geschichte benutzt. Das erklaert warum zB wir nur nach Jahren persoenliche Daten ueber Castaneda selbst und seine Mannschaft erfahren haben. Wer seine persoenliche Geschichte loescht und von der Bildflaeche teilweise oder Ganz verschwinden kann wie CC, hat am Ende keine persoenliche Geschichte. Dann ist es Wurst wann und wo er geboren wurde,was er in den 70er Jahren gemacht hat usw. Was dei sogennante Aufklaerungsbuecher die nach dem Tode Castanedas erschienen wurden(Wie M.Tunneshendes oder Amy Wallace's:The Sorcerer's Apprentice), frage ich mich wieso diese Leute nicht vor dem Tode(oder ist er in Wirklichkeit nicht gestorben?Keiner weiss es)CC solche unglaubwuerdige und wiederum reich an Gegensaetze Veroeffentlichungen zum Publikum brachten?Zusammenfassend gibt es drei Moeglichkeiten. Erstens,alles in den Buechern(also Geschichten und Lehre)ist Wahr, CC hat nur diesen Weg und eine literarische Sprache(mit Erfolg!)benutzt um die Lehre Don Juan der Menschheit nach Jahrtausenden zu offenbaren.Zweitens,die Geschichten sind frei erfunden und unterstuetzen nur der Lehre, welche aber 100% wahr ist und tatsaechlich funktioniert.Und drittens,alles(Geschichte und Lehre)sind eine Fiktion und CC wollte nur ein paar Millionen Buecher verkaufen. Dass letzte alternative nicht wahr sein kann, beweist die ansteigende Zahl der Menschen Weltweit die bezeugen dass sie das Traumen erlaernt oder den inneren Dialog anhallten konnten usw. Ausserdem koenen Teile der Lehre(zB Traumen,Rekapitulation,Anhalten des inneren Dialogs)auch in anderen Lehren bzw. Traditionen wiedergefunden werden(siehe zB.Gurdjief,Zen-Budismus,Yoga). Quellen: Alle Buecher C.Castanedas. N.Classen,Das Wissen der Tolteken,2002.N.Classen,Das Vermaechtnis des Don Juan,1998. Internet-Seite:www.sustaineduction.org/

Die Quellen sollte man meiner Ansicht nach immer nennen und unter den Artikel schreiben - spätestens eine halbe Stunde nachdem man es reingeschrieben hat. Sonst hat man bald ein riesige Chaos. Kersti 23:44, 13. Dez. 2006 (CET)
@ 217.189.244.96: http://www.google.de/search?hl=de&ie=ISO-8859-1&q=Jesus+Christus+schwul&btnG=Google-Suche&meta= ... na und? Jahn 19:49, 14. Dez. 2006 (CET) Außerdem is ne 0 allein gelesen zwar grad nicht viel, aber ob sie vor oder hinter ner Zahl steht, spielt schon ne gewisse Rolle. Jedenfalls dann, wenn man an Zahlen glaubt. Jahn 19:55, 14. Dez. 2006 (CET)
@Jahn Antenne: Jesus war aber wirklich schwul. Hatte er vielleicht ne Freundin? Kinder? Hat er geheiratet? Immer bei den Eltern rumhocken und Holz hobeln, nach Dienstschluss ist man Totmüde und fällt ins Bett, da brauchts keine Frau mehr. Und wegen dem fehlenden Sex knallen einem dann halt irgendwann die Sicherungen durch, man hält sich für den Sohn Gottes und läuft wie ein Körnerfresser durch die Gegend und labert Hokus Pokus was damals aber wohl weit verbreitet war.
@ Nr. 217.189.242.138: Ich hab, ehrlich gesagt, nicht den Schimmer einer Ahnung, was damals weit verbreitet war. Nach allem, was ich gehört und gelesen hab, ist das auf jeden Fall schon relativ lange her. Soll heißen, daß ich mir gewisse Zweifel an der Authentizität der Darstellungen dessen, was der Bruder damals alles so getrieben haben soll, nicht wirklich verkneifen kann. Ob der nun, oder der Lehrling vom ollen Zauberer aus Mexiko, schwul war, ist für mich allerdings ein PUB (Problem untergeordneter Bedeutung), weil, womit einer recht hat, hatta recht. Egal, ob der nun jemals wirklich in echt gelebt hat oder nicht. Jahn 11:33, 17. Dez. 2006 (CET)
@Jahn Henne: OK lassen wir es bleiben, ich lösche den Thread aus der Diskussion in ein paar Wochen wenn ich wieder vorbei schaue. War vielleicht auch nicht ganz korrekt von mir das anzusprechen. Was ich noch vermisse (und noch gar nicht angesprochen habe) ist der unglaubliche Humor den Carlos bzw. seine Lehrmeister an den Tag legen. Kennt jeder der die Bücher gelesen hat. Ich meine das sollte auch in den Artikel rein. Gruß der Mann mit der einsamen IP

Sagt mal, habt ihr sonst nichts zu tun? Kersti 15:05, 17. Dez. 2006 (CET)

@ Kersti: Doch, schon (ich kann natürlich nur für mich sprechen), aber man soll das eine tun und das andere nicht lassen. @ 217.189.234.101: Das kannst Du natürlich tun, wenn Du es nicht lassen kannst. Aber meinen Segen hast Du dafür nicht. Das kann ich nämlich ganz und gar nicht gut leiden, wenn hier wer in Diskussions-Beiträgen rumpfuscht ... Jahn 16:18, 17. Dez. 2006 (CET)

Fasern erinnern an Superstrings

Superstrings und Castaneda

Warum die Fasern im Inneren des menschlichen Kokons an Superstrings erinnern sollen ist mir schleierhaft. Vielleicht weil der Autor des Beitrages Fasern als eindimensionale Gebilde begreift und von den "Wissenschaftlern" von eindimensionalen Superstrings -oder meint er Strings- gehört hat, weil es neu ist und mit Wissenschaft zu tun hat, oder...
Castaneda sagt, dass das "Sehen" nicht mit Worten zu beschreiben ist, also ist eine solche "1 zu 1" Interpretation sicherlich nicht angebracht.
Über Castanedas Werk kann man diskutieren, aber bitte nicht mit pseudowissenschaftlichen "Untermauerungen" (Nicht die Stringtheorie ist damit gemeint, sondern der sorglose Umgang damit).Soviel ich weiß - und ich bin kein Experte- handelt es sich bei den Superstrings um ein Konzept, dass kurz nach dem Urknall ultrakompakte, beinahe eindimensionale Massenverdichtungen als Relikte übriggeblieben sind - ich sehe keinen Zusammenhang mit Lebewesen.
Ich empfehle diesen Satz ersatzlos zu streichen!

(Dies ist meine erste Aktivität in der Wikipedia - bitte nicht böse sein, wenn formal einiges hakt)

--88.117.75.14 22:47, 26. Jan. 2008 (CET)

Stimme vollkommen überein und werde, nachdem niemand Einwände getätigt hat, den Satz streichen. 193.134.202.252 13:19, 13. Sep. 2010 (CEST) e_l_

Mögliche Authentizität

Welcher anerkannte oder auch nur an irgendeiner Uni existierende Ethnologe hält Castanedas Werk heute noch für authentisch?

Ward Churchills guter Essay über das Castaneda Phänomen (in Fantasies of the Master Race) ist bei google books.--Radh 08:29, 16. Okt. 2009 (CEST)

Castanedas erstes Buch wurde 1968 von der University of California Press als anthropologische Arbeit publiziert. Man kann davon halten, was man will, aber grundsätzlich widerlegen kann man seinen Bericht kaum, man kann höchstens feststellen dass sich verschiedene Inhalte nicht verifizieren lassen. So muss man das auch neutral darstellen: Seiner Aussage nach authentische Erlebnisse, und nach der Meinung von X und Y (Quelle angeben) wohl Fiktion. Aber nicht eine Formulierung wie "Es ist aber unumstritten, dass Castanedas religiöse Werke ihren Wert als reine Fiktionen beweisen müssen". Das impliziert erstens die Meinungsäußerung, dass es sich um ein "religiöses Werk" (was ist damit genau gemeint?) handeln würde, und zweitens die nicht sehr sinnvolle Forderung, dass ein inzwischen verstorbener Autor jetzt noch nachträglich weitere Belege nachliefern soll. Übrigens wird in der von dir abgelehnten Artikelversion nicht behauptet, dass seine Werke authentisch seien, sondern dass die Authentizität umstritten ist.--R. Nackas 19:52, 17. Okt. 2009 (CEST)
Das ist es ja, eben das bestreite ich vehemnt! Und es gibt eben auch nicht 1 einzigen Menschen außerhalb des Castaneda Fandoms (und außerhalb von WP) und keinen einzigen nicht NewAger, der diese Authentizität heute noch ernsthaft behaupten würde.
Wenn es so jemanden gibt, bitte zitieren. Man könnte vielleicht User:Polentario fragen, vielleicht kennt der jemanden.
Ich habe gar nichts gegen Fiktionen, aber ich habe etwas gegen den Versuch Hippie/New Age Quatsch als Anthropologie verkauft zu bekommen.
Es gibt übrigens ein sehr schönes edition suhrkamp Bändchen (Hg.: Hans Peter Duerr) Authentizität und Betrug in der Ethnologie, mit einem guten Aufsatz über Castaneda.
Ich habe Castaneda gern gelesen und natürlich für authentisch gehalten, vielleicht reagiere ich jetzt deshalb so sauer auf seine Verteidiger. Ich muß auch zugeben, daß es etwas dreist ist ausgerechnet Ward Churchill (selbst Con-Man hoch drei) gegen Castaneda anzuführen, aber wie heißt es so schön: man muß einen xyz benutzen, um einen xyz zu erwischen. Und der Essay von Churchill ist eigentlich extrem sachlich.--Radh 20:32, 17. Okt. 2009 (CEST)
Das Problem ist, dass man nicht feststellen kann, ob Castaneda nun alles erfunden hat oder nicht, oder manches ausgeschmückt hat und manches erlebt hat oder wie auch immer. Das könnte man höchstens, wenn er irgendwann geäußert hätte, dass er alles komplett erlogen/erfunden hätte, aber das hat er soweit ich weiß nie. Ob er unter der Anleitung eines mexikanischen Indigenen Drogen genommen hat (um das mal grob vereinfachend als Hauptgegenstand seiner Bücher zu nennen), kann man nachträglich weder beweisen noch widerlegen. Man kann sachlich nur feststellen: die Authentizität der Berichte ist umstritten. Ob einem persönlich der Inhalt von Castanedas Werk gefällt oder nicht, ob man es interessant findet oder wie du nur für eine Art religösen Quatsch auf Karl-May-Niveau hält, tut nichts zur Sache.--R. Nackas 20:46, 17. Okt. 2009 (CEST)
Sie ist eben nicht im geringsten umstritten, aber was solls, wir haben jetzt unsere Meinung gesagt, Du vielleicht vernüntiger, jedenfalls ruhiger als ich. Aber, ich habe 2 gute und sachliche (edition suhrkamp vielleicht etwas mehr als Churchill) Aufsätze genannt, bitte liefer mir irgendwer 1 einzige Quelle für Wikipedias/Deine völlig aus der Luft gegriffene Umstrittenheitsthese. Möglichst von Ethnologen oder Anthropologen, es gibt die ja wie Sand am Meer, sogar in Kalifornien.
P.S.: Ich halte weder Literatur, noch Religion an sich für minderwertigen Quatsch, aber Lietratur und Erweckungsberichte sind eben nicht wissenschaftlich, sondern etwas radikal anderes. Zum wirklichen Glauben echter Indianer vgl. etwa Navaho Witchcraft von Clyde Kluckhohn, en:Clyde Kluckhohn, ein absolut fantastisches Buch. Aber es gibt tonnenweise gute, so-authentisch-wie-mögliche ethnologische Arbeiten über den Glauben der sog. "Wilden" in allen Teilen der Erde. Karl May hat sich bei seiner Schilderung der Apachen übrigens auf Balduin Möllhausen gestützt, der immerhin im Südwesten war, dennoch sich die Unterhaltungsromane Möllhausens und die "ReiseRomane" KMays keine Ethnologie.Radh 21:09, 17. Okt. 2009 (CEST).

Ich bin Richard De Milles Darstellung in Die Reisen des Carlos Castaneda gefolgt und habe Spicer und Leach unter die Kritiker seiner Etnologie/Anthropologie eingereiht, zusammen mit dem Peyote Fachmann Weston La Barre und dem Ethnobiologen R. Gordon Wasson (der wohl einige von Castanedas Büchern als mystisch-religiöse Literatur lobt, aber anscheinend nie an botanische Kenntnisse Castanedas geglaubt hat). Der en-WP Artikel stellt das völlig anders dar. Aber selbst wenn Leach und La Barre an sich offen oder positiv gegenüberstanden, lassen die Zitate ihrer Besprechungen bei Richard De Mille jedenfalls den Schluß zu, daß sie die Literatur lobten und die Wissenschaftlichkeit abstritten. Bei Leach, der in jener Zeit Levi-Strauss als eigentlich unwissenschaftlich abqualifiziert hat, fällt es mir schwer eine begeisterte Stellungnahme pro-Castaneda (unter dem Titel High School!) anzunehmen. Aber man müßte natürlich die Besprechungen ganz lesen. Andererseits: Keine TF und keine Übernahme von Behauptungen aus der WP, also verlasse ich mich erst einmal schlicht De Mille.--Radh 22:10, 18. Okt. 2009 (CEST)

Gibt es bestätigtes Bildmaterial (Foto,Film) das den echten Castaneda zeigt ? Eventuell bei der UCLA ? 217.87.233.92 23:56, 21. Okt. 2009 (CEST) Gibt es nichts bei Google? Es gibt schon Beschreibungen von ihm (bei De Mille, auch Duerr hat ihn mal besucht): er hatte auch Ende der 60er kurze Haare, trug seriöse Kleidung, war auch auf dem Campus extrem zurückhaltend.--Radh 10:20, 22. Okt. 2009 (CEST)

Google Bild

Bilder auf Google Bilder (surprise, surprise), auch gleich auf der ersten Seite ein Interview mit einer Amy Wallace und man muß sagen, falls sie die Wahrheit sagt, war der Castaneda anscheinend komplett malle,--Radh 10:35, 22. Okt. 2009 (CEST)

Es gibt einige Fotos, obwohl C. bekanntermaßen sehr fotoscheu war. Geh mal auf findagrave.com. Das müsste sogar lizenzmäßig zu haben sein.--Rogald 23:48, 8. Jan. 2012 (CET)

Kontroversen

Hi Kinnas. Also, ich bin ja n Fan von dem ollen Castaneda und so. Aber das geht ja wohl n bißchen zu weit, das da draußen in dem WIKIPDIA-Artikelchen über den Burschen. Echt ma jetz. Er war, das wird ja wohl kaum wer bestreiten wollen ernsthaft, ein exzellenter Schreiberling. Karl May is n Scheißdreck dagegen. So viel is schon mal klar. Oder? JaHn 22:14, 18. Okt. 2009 (CEST)

MANNMannmann ... was geht n da draußen im Artikel über Charlie Scharlatan grad ab? Muß ich mir demnächst mal genauer ankucken. Momentan bin ich da eher zu müde für. Das stört, so, wie ich es sehe, auch echt beim navigieren und so weiter. fz JaHn 00:56, 19. Okt. 2009 (CEST) Wenn einer sich das genauer ankuckt, mein ich. fz JaHn 00:58, 19. Okt. 2009 (CEST)

Habe nach Lektüre von Richard De Mille, Die Reisen des C. C. auch erstmal die Nase voll, bräuchte auch neuere Literatur. C. C. war mMn und nach De Mille ein Karl May type con-man, was aber auch kein Schwerverbrechen ist. Ihn, wie bisher auf WP indirekt als Anthropologen verkaufen zu wollen, geht aber sicher zu weit. Die beiden Benutzer, die mit mir bisher darüber diskutiert haben, wollen dies wohl auch nicht.--Radh 10:10, 19. Okt. 2009 (CEST)
Nein, natürlich soll er nicht indirekt als ganz normaler Anthropologe verkauft werden, und fundierte Kritik hat auch ihren Platz. In dem Satz, der dich so aufgebracht hatte, ging es aber auch gar nicht speziell um seine Rolle ls Anthropologe oder Ethnologe ("Es ist nicht bekannt, inwieweit Castanedas Schilderungen authentisch sind oder die Grenze zur Fiktion überschreiten." - das war ganz allgemein auf sein Werk bezogen, nicht speziell auf den Ethno-Aspekt).--R. Nackas 13:53, 19. Okt. 2009 (CEST)
OK, aber er ist eben auch auf WP so verkauft worden, z.B.: Nagualismus (alter Zustand). Dein Argument hier leuchtet aber ein, das hatte ich dann wohl schlicht falsch verstanden. Carlos Castanedas Doktorvater (jedenfalls der führende von 5) war übrigens Harold Garfinkel, der eine vermantschte philosophisch/psychologisch/soziologische Ethno"science" vertritt, vielleicht erklärt sich Castanedas Erfolg an der UCLA auch daraus.
Authentizität ist für mich in der "richtigen" Ethnologie übrigens überhaupt nicht garantiert, ganz im Gegenteil (Margaret Mead, aber auch nur der Spitze des Eisbergs). Es gibt auch z.B. scharfe Kritik an Franz Boas Übersetzungsleistungen, verlinkt auf der Boas Seite, kann ich aber gerne genauer angeben. Was C C angeht, ist das De Mille Buch (der kein Anthropologe war) schon ziemlich ernüchternd.--Radh 14:20, 19. Okt. 2009 (CEST)
Hallo Radh! Dass man jetzt Harold Garfinkel die Schuld an Castaneda geben sollte, halte ich für fragwürdig. Glaube jedenfalls nicht, ob seine Ethnomethodologie wirklich für Castaneda bedeutsam war. Wenn Castaneda mit seinem Don Juan ständig Krisenexperimente durchgeführt hätte, hätte die Handlung seiner Bücher vielleicht eine andere Wendung genommen.
Wenn ich mich recht erinnere hat H P Dürr über Castaneda geschrieben und seine Heilslehre mit der Baghwans verglichen - möglicherweise in Satyricon(?). Wenn man sich die Dürr-Lektüre antun will - na ja, ich fand ihn ehrlich gesagt eine Weile ganz unterhaltsam.--Olag 23:02, 19. Okt. 2009 (CEST)
Hallo Olag, @Garfinkel: irgendwer muß immer schuld sein? De Mille denkt, Castaneda habe Garfinkel am Nasenring durch die Seminararena geführt als andersherum.
@Ðuerr, es gibt einen guten Aufsatz über Castaneda im es Sammelband über Authentizität und Fälschung in der Ethnologie, von Duerr herausgegeben, aber es ist wirklich lange her, daß ich den gelesen habe.
Duerr hat sich halt in diese Anti-Elias Geschichte verrannt. Aber es gibt in einem kleinen blauen es Sammelbändchen von ihm eine Skizze des Berliner Oberseminar"betriebs" der post-'68er Zeit, die ist wirklich witzig (mit Makoto Ozaki und Taubes glaube ich auch).
Aber die Frage ist doch, wie a) Castanedas erstes Buch bei U of California Press erscheinen konnte. Waren Universitätsverlage damals nicht seriöser als heute? Wieso konnte er seinen dritten Roman einfach so ohne wissenschaftlichen Apparat oder wissenschaftlichen irgendwas als Dissertation abliefern und bei wem. Es gibt z.B. auch nicht eine einzige Seite Feldforschungsnotizen! Jedenfalls konnte R. De Mille nichts dergleichen finden. Castaneda ist an der UCLA von 5 Leuten begutachtet worden (nach Richard De Mille, Die Reisen des C. C,, 1976, '78, dt.: 1980), angeblich war Grafinkel so etwas wie Castanedas Doktorvater unter diesen 5.
Edward Spicer, der einiges über die Yaqui geschrieben hatte fiel (trotz positiver Besprechung) sofort auf, daß Castanedas Schilderungen nichts mit Yaqui Kultur zu tun hatte, Leach und dieser Ethnobiologe wußten sofort, daß das Literatur, nicht wissenschaftliche Beschreibung war. warum fiel das (und die fehlenden Notizen und die radikal fehlende Sprachkenntnis des Yaqui: Nach einem Jahrzehnt Feldforschung Castanedas konnte De Mille 2, 3 Yaqui Worte im Werk finden!) den 5 vom Anthropology Dept. nicht auf? Ich kann mir das wirklich nur mit dem an sich rein theoretischen Ansatz der Ethnoscience erklären. Das soll nicht heißen, daß Listen von Farbnamen aller Kulturen nicht interessant wären.
Die Zeit war einfach verhext: M. McLuhan wurde Popstar, Chomsky wurde für einen Sprachwissenschaftler gehalten, es muß das Lsd in der Wasserversorgung gewesen sein.
nl:Rudy Kousbroek hatte aber schon um 1970 den Durchblick (deshalb wird er auch nicht ins Deutsche übersetzt) und Het Avendrood der Magiers geschrieben, ich glaube, da sind sie alle drin, aber "man hat es ja nicht wissen können".--Radh 07:19, 20. Okt. 2009 (CEST)

Das war auch an manchen deutschen Unis der 70er nicht anders: kaum hatte ein Sozi-Student eine Arbeit über die Unterdrückung der Indios abgeliefert, schon war er wissenschaftlicher Ethnologe. Es ist daher überaus gewagt, C. in der Einleitung als Ethnologe zu bezeichnen.--Rogald 00:06, 9. Jan. 2012 (CET)

Sachlicher Mangel

Es steht unter "Castanedas Werk": Seit 1993 werden hierzu kommerzielle Workshops (Tensegrity) angeboten. Der Name dieser Übungen wurde angeblich den Werken eines europäischen Magiers entlehnt. Gleich auf der Hauptseite von http://carlos-castaneda.de/ steht zu lesen: Das Wort Tensegrity wurde geborgt von einem Architekten, Ingenieur, Wissenschaftler und Träumer, den Carlos Castaneda bewunderte: R. Buckminster Fuller. http://de.wikipedia.org/wiki/Tensegrity_%28Architektur%29 (nicht signierter Beitrag von Galloway (Diskussion | Beiträge) 05:45, 14. Nov. 2009 (CET))

Tja, Meister Galloway ... was erwartest denn Du von WIKIPEDIA? Die Wahrheit und nichts als sie? Oder was? fz JaHn 21:03, 19. Mai 2010 (CEST)

Stefan Wörner, Taunusstein (z.B. bei WKW),

Nur eine kurze Anmerkung: Tensigrity halte ich für nicht authentisch. Meiner Meinung nach handelt es sich lediglich um eine kommerzielle Fortsetzung, die so nicht im Sinne von Castaneda gewesen ist.

Die erwähnten "Flieger" sollte man als "Voladores" bezeichnen, denn das entspricht der Sache wesentlich mehr. Die "Flieger" heißen nur umgangssprachlich so und fährt man nach Mexico sind die "Voladores" überall bekannt. Oliver Stone z.B. hat in seiner Serie "Wild Palms" die Voladores aufgegriffen. Ein Graffity wurde gezeigt, mit dem Inhalt: "The Voladores, they eat your awareness". Der Begriff "Flieger" (kulturell in Mexico beheimatet) trifft die Sache zwar wörtlich, aber inhaltlich geht es nun einmal um Wesen, die sich vom Bewußtsein Anderer ernähren. Die Flieger im kulturellen Bereich Mexicos sind teilweise Artisten, weisen aber auf ihr eigentliches Wirken hin.

Einen lieben Gruß und übrigens: Ich habe noch niemals etwas in/für Wikipedia geschrieben.

Ach ja: George Lucas war ebenfalls Castaneda Anhänger. Man findet es bei Star Wars! Der Schüler! Sein Mentor (Obi Wan)!, die Macht !!! (haben wir alles schon gehört) Aber Lucas steht ja auch dazu, Oliver Stone genauso!

Alles Gute, und Klugscheißerei liegt mir übrigens gar nicht! (nicht signierter Beitrag von 88.69.211.46 (Diskussion) 02:16, 22. Mai 2010) (Von IP im Artikel verfassten Diskussionsbeitrag hierher kopiert. -- W.E. Vorschläge? 06:49, 22. Mai 2010 (CEST))

Geburtsdatum

Bzgl. seines Geburtsdatums gibt es verschiedene Mythen. Angeblich liegt sein Geburtsort in Peru. Wer Carmina Forts Interview gelesen hat wird auf ein Dorf namens "Juquery" aufmerksam, dass am 25. Dezember 1935 - NICHT 1925 den Castaneda auf Geburtsort empfangen hat. Vielleicht sollte man diesen punkt überhaupt auf "unbekannt" od. "fragwürdig" ändern... aber zumindest auf alle anderen in der Literatur beschriebenen Möglichkeiten verweisen? (nicht signierter Beitrag von AllStudies (Diskussion | Beiträge) 09:47, 6. Nov. 2010 (CET))

Biographie

Was genau ist denn bitte damit gemeint, er habe 1955 sein "Abitur" in Kalifornien gemacht? Ist das jetzt High School oder College? MfG, --Klingon83 17:16, 7. Apr. 2011 (CEST)

Natürlich kann man in Kalifornien kein Abi machen. Habe einen Abschluss draus gemacht. Habe auch diese Florinda Donner-Grau als Ehefrau markiert (WP engl.). Ist nicht ganz unwichtig, wo C. doch schwul gewesen sein soll.--Rogald 23:53, 8. Jan. 2012 (CET)

Massiver POV bereits in der Einleitung - Bitte um Beleg

"... und spielten nicht nur in esoterischen Zusammenhängen eine wichtige Rolle.". 95.211.186.115 11:35, 30. Aug. 2013 (CEST)

„..nicht nur in esoterischen Zusammenhängen...“??? Soso. Welche denn? Ich nehme diese natürlich unbelegte Behauptung dann mal raus!--Mr. Froude (Diskussion) 12:50, 30. Aug. 2013 (CEST)
Die Formulierung „nicht nur in esoterischen Zusammenhängen“ war völlig schwammig, da gebe ich dir recht. Es ging in dem von dir gelöschten Satz aber vor allem aber um die Wirkung seiner Schriften in der New-Age-Bewegung, dazu habe ich mit Belegen jetzt wieder etwas eingefügt.--R. Nackas (Diskussion) 19:13, 30. Aug. 2013 (CEST)
Der Artikel hat einen ganz anderen POV: etliche Abschnitte beschäftigen sich mit der Rezeption seiner Werke, aber eben alle "Kritik von xyz". Dabei gibt es auch andere Auswirkungen bzw Phänomene, siehe zB. New-Age-Bewegung. Das wäre ein paar Sätze wert.--Arabsalam (Diskussion) 19:21, 30. Aug. 2013 (CEST)
Hallo R. Nackas, in meiner Löschbegründung stand: „Entfernt: Kommt im Artikel nicht vor.“ Daran haben deine üppigen 3 Belege nichts geändert. Deshalb verschiebe ich deinen Satz in den Rumpf. Wenn sich evt noch ein paar Sätze zu den Auswirkungen hinzugesellen kann man eine Introerwähnung erwägen, aber so dürr nicht.--Mr. Froude (Diskussion) 01:58, 31. Aug. 2013 (CEST)
Du hast mit deiner Löschung gleich das Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Dass Castaneda ein wichtiger New-Age-Autor war, war das Wesentliche, deshalb habe ich den Satz umformuliert und einige Belege dafür herausgesucht. Dass du das nicht im Intro haben willst, weil dir etwas "zu dürr" ist (was genau?), kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen. Aber von mir aus kann der ganze Zusammenhang auch in dem Abschnitt Rezeption behandelt werden. Eine Erwähnung im Intro wäre aber sinnvoll, weil Castaneda eben in erster Linie als New-Age-Autor seine Bedeutung hatte. Zweifelst du das etwa grundsätzlich an?--R. Nackas (Diskussion) 19:53, 1. Sep. 2013 (CEST)
Dass seine Werke zu einem Mittelpunkt der Überzeugungen div. New-Age-Sektionen geworden sind und dort grassieren will ich nicht anzweifeln. Ob er als Gründervater und Schlüsselfigur des New-Age angesehen werden kann dagegen schon, solange es als Einzelmeinung rezipiert bleibt. Wenn wir also seinen unstrittigen Einfluss auf die New-Age-Philosophie ins Intro einbauen, sollte das mit Hinweis auf die Kontroversen erfolgen, wiewohl New-Age-Bewegte vor jedem formalen und verborgenen Wissen eher der persönlichen Erfahrung den Vorzug geben, mit denen Castaneda nicht aufwarten kann. --Mr. Froude (Diskussion) 14:21, 2. Sep. 2013 (CEST)

Mangelnde Neutralität

Hallo allerseits, Beglege fehlen, kritische Literatur wird nicht rezipiert, vielmehr werden ausführlich seine Erzählungen postitiv dargelegt (ohne genaue Herkunftsangaben oder Einordnungen), ein "Honigtopf-Artikel", in dem ich die Qualitätssicherung Medizin und die allgemeine Qualitätssicherung einschalten werde, wenn der Artikel nicht bald mit seriösen Quellen überarbeitet wird. In dieser Form halte ich die Arbeit für untragbar und sogar für gefährlich, was Nachahmer hinsichtlich der Drogen anbetrifft. Es wäre gut, den notwendigen Abstand zum Thema einzuhalten, um den neutralen Standpunkt nicht zu verletzen. Freundliche Grüße --Anima (Diskussion) 21:27, 2. Mai 2014 (CEST)

Bausteine gesetzt. --Anima (Diskussion) 19:39, 13. Mai 2014 (CEST)
Ich habe die Bausteine wieder entfernt. Zum einen ist das Werk Castanedas mit Standpunktzuschreibung, also deutlich relativiert, wiedergegeben, zum anderen existiert bereits ein Abschnitt Kontoversen. Das BTmG ist hier kein Maßstab, ansonsten müsste man bei jedem zweiten Hollywoodfilm einen Medizinbaustein setzen.--Arabsalam (Diskussion) 11:18, 17. Mai 2014 (CEST)
Da stimme ich Arabsalam zu. Zu behaupten, kritische Literatur werde nicht rezipiert, obwohl es einen ausführlichen Abschnitt "Kontroversen um Castanedas Werk" gibt, ist schon etwas seltsam. Was natürlich schon verbesserungswürdig ist, ist die genauere Belegung mit entsprechender Literatur - aber das betrifft nicht die Neutralität an sich. Auch der befürchtete Bachahmungseffekt bei der Drogenthematik ist ein fragwürdiges Argument im Rahmen einer Enzyklopädie.--R. Nackas (Diskussion) 18:07, 18. Mai 2014 (CEST)

Richard De Mille, Scientologe.

Ich bin nicht Deutsch, aber Ich würde gerne etwas über diesen Artikel sagen. Bitte verzeihen Sie mir keine Fehler.

Die grundlegende Sache ist diese: es ist voll von Referenzen auf Daten, die von Scientologen geschrieben ist . Hauptbezugspunkt ist , um die Bücher von Richard de Mille und damit kommt ein Problem: Richard De Mille war der Co- Gründer von Scientology , zuerst mit dem Pseudonym D. Folgere und danach seinen richtigen Namen . Er schrieb und veröffentlichte hunderte von Handbüchern , Broschüren und Bücher über Scientology . Er war es, der Dianetik formuliert und verbrachte sein Leben liefert Beratung und Behandlung ( als Pseudo - Psychologen ) mit Dianetik . Obwohl er behauptet, gesagt haben , dass er Scientology verlassen in den 1950er Jahren , fuhr er fort , Bücher über Dianetik bis zu seinem Tod zu veröffentlichen und diese Bücher werden heute noch veröffentlicht werden. Eine einfache Suche auf Abe Bücher Website wird diese Beweise erhärten.

Also, das ist das Problem : Richard De Mille Anti- Castaneda Beweis ist unzuverlässig und unbegründete und sollte nicht als zuverlässige Referenz für eine Enzyklopädie verwendet werden. Wenn man solche Beweise beseitigt , wird man sehen, dass viel von der anderen zitiert Beweise stützt sich auf die De Mille Daten als Begründung : Castaneda Geburt Details , Bildung, frühes Leben , Einwanderung, andere Kritiker und ihre Werke , und so weiter und so weiter , die alle gehen zurück auf De Mille und seine erste Anti- Castaneda Buch.

Ich glaube auch, dass die Leute, die diesen Artikel errichtet haben ihre eigenen Pro- Scientology- Bias durch die Verwendung De Mille (wer ein Held zu einigen Scientologen ist ) als Grundlage für die Gesamt Anti- Castaneda Haltung dieser Enzyklopädie Eintrag eingefügt.

Für diejenigen, die wünschen würde , um eine ordnungsgemäße unvoreingenommene informativen Artikel sehen, ich wünsche Ihnen alles Gute in allen Versuchen , den Sie bearbeiten zu machen, weil in der Englisch -Version von Wikipedia, jeder Versuch, Licht auf die wahren Status von Richard De Mille vergossen und seine Kollegen ist mit sehr stark von den ansässigen Scientologen Redakteure von Wikipedia.com behandelt .

Vielen Dank für Ihre Zeit und Geduld.

2.98.200.236 03:26, 3. Okt. 2014 (CEST)

Danke für den Hinweis. Als (ehemaliger) Scientologe ist Richard de Mille natürlich selbst kein besonders neutraler Autor.--R. Nackas (Diskussion) 13:48, 25. Jul. 2015 (CEST)

Auswirkungen auf echte Indianerstämme

Fall sich jemand nochmals mit dem Artikel ernsthaft beschäftigen sollte, würde ich mir wünschen, dass auch auf die Auswirkungen der Werke Castanedas auf die betroffenen indigenen Stämme, wie zB der Huichol eingegangen wird. Offenbar hatten sie stark unter der Rezeption des Buches zu leiden. Zum Beispiel in der Form von Belästigungen durch New Age Touristen oder durch Raubtourismus an den sehr langsam wachsenden Peyote Kakteen und damit verbunden eines drohenden Verbotes für die Einnahme ihrer rituellen Substanzen. Ich habe dazu leider nur einen englischsprachigen Link anzubieten, der aber ein paar Anhaltspunkte für weitere Recherchen bietet: Link zu Realitysandwich.com (nicht signierter Beitrag von PhilippMontazem (Diskussion | Beiträge) 11:01, 18. Dez. 2014 (CET))

Kontroversen überarbeiten

Der Absatz Carlos Castaneda#Kontroversen um Castanedas Werk scheint von einem glühenden Anhänger Castenadas geschrieben worden zu sein. Nicht passend im Sinne der Neutralität Wikipedias! --Ökologix (Diskussion) 08:03, 28. Feb. 2015 (CET)

Was genau lässt dich auf die Autorschaft eines glühenden Anhängers schließen? Werden die Kritikpunkte alle widerlegt oder relativiert? Offenbar nicht. Ich habe eher den Eindruck, du willst deine eigene negative Sichtweise im Abschnitt widergespiegelt sehen.
Überarbeitungswürdig ist der Abschnitt trotzdem. Z. B. der Satz "Der Mythos Castaneda brach 1998 mit seinem Tod zusammen. Über die genaueren Umstände seines Todes ist wenig bekannt." Was ist mit dem "Mythos" genau gemeint? Wie kann der Mythos zusammenbrechen, wenn dann doch nur wieder wenig bekannt ist?--R. Nackas (Diskussion) 19:58, 28. Feb. 2015 (CET)

Kritische Literatur - Druckkostenzuschussverleger (Vanity Publishers).

Ist's erlaubt? Und so vieler?

  • Daniel Noel: Seeing Castaneda: Reactions to the “Don Juan” Writings. Perigee Books, 1976, ISBN 0-399-50361-7.
  • David Silverman: Reading Castaneda: A prologue to the social sciences. Routledge & Kegan Paul, London 1975, ISBN 0-7100-8145-6.
  • Nevill Drury: Don Juan, Mescalito, and modern magic: The mythology of inner space. Routledge & Kegan Paul, London 1978, ISBN 0-7100-8582-6.
  • Donald Lee Williams: Border Crossings: A Psychological Perspective on Carlos Castaneda’s Path of Knowledge. Inner City Books, 1981, ISBN 0-919123-07-4.
  • Jay Courtney Fikes: Carlos Castaneda, Academic Opportunism and the Psychedelic Sixties. Madison Books, 1993, ISBN 0-8191-8503-5.
  • Margaret Runyan Castaneda: A Magical Journey With Carlos Castaneda. Millenia Press, 1996, ISBN 0-9696960-1-9.
  • Richard de Mille: Castaneda’s Journey: The Power and the Allegory. Backprint.com, 2000, ISBN 0-595-14508-6.
  • Richard de Mille: The Don Juan Papers: Further Castaneda Controversies. Backinprint.com, 2000, ISBN 0-595-14499-3.
  • Amy Wallace: The Sorcerer’s Apprentice: My Life with Carlos Castaneda. Frog, 2003, ISBN 1-58394-076-6.
  • Gaby Geuter: Filming Castaneda the Hunt for Magic and Reason. Authorhouse, 2004, ISBN 1-4140-4612-X.

78.147.18.208 02:01, 17. Mär. 2015 (CET)

Was ist denn genau dein Anliegen? Und was meinst du mit Vanity Publishers/Druckkostenzuschussverleger ?--Mr. Froude (Diskussion) 13:03, 17. Mär. 2015 (CET)

'Vanity Publisher' heisst: "Veröffentlichung, für die ein Autor selbst bezahlt, da es sonst nicht zur Veröffentlichung kommen würde." 78.147.28.115 16:16, 17. Mär. 2015 (CET)

Mich lassen eher die Unterrubriken "Literatur" und "Kritische Literatur" stutzig werden. Entweder wir listen Literatur auf, weil es WP:LIT konforme Literatur ist, oder die Titel bleiben draußen. Beides geht nicht. Ich habe unter "Literatur" gleich mal 3 Trittbrettfahrer entsorgt. Vanity Publishers ist m.E. kein Ausschlusskriterium.--Mr. Froude (Diskussion) 11:32, 28. Jun. 2015 (CEST)

Carlos Castaneda und Rudolf Steiner

Wie ich vor Jahrzehnten die Veröffentlichungen von CC bis zum siebenten Band las, fiel mir eine Parallele zu Werken von Rudolf Steiner auf. Mir sind die zu nennenden zwei Bände gegenwärtig nicht leicht zugänglich; bei Interesse aber mag der geneigte Leser sich Rudolf Steiner, "Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten," oder die "Die Geheimwissenschaft im Umriss" beschaffen. In einem der beiden Bände Steiners wird die Welt als aus leuchtenden Fäden zusammengesetzt beschrieben, so jedenfalls meine ich mich zu erinnern. Schrieb CC dort ab oder gibt uns die mögliche Übereinstimmung einen Hinweis auf eine Wahrheit?

R.K.M. Heim, Dipl.-Physiker (10:26, 25. Jul 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Steht doch im Artikel wie er zu seinen „Erkenntnissen“ kam: Castanedas angebliche ethnologische Feldforschung fand in der Universitätsbibliothek statt, wo er die dort reichlich vorhandene okkulte Literatur auswertete, um seine „wissenschaftliche Feldforschung“ damit auszugestalten.--Mr. Froude (Diskussion) 10:41, 25. Jul. 2015 (CEST)
Gab es denn in der Unibibliothek anthroposophische Literatur? Hat de Mille auf Steiner verwiesen?--R. Nackas (Diskussion) 13:43, 25. Jul. 2015 (CEST)

Mir sind die Parallelen zwischen Beschreibungen bei Carlos Castaneda und anthroposophischen Schilderungen auch schon mal aufgefallen. Was Steiner als Astralleib beschreibt, beschreibt Castanaeda z. B. ganz ähnlich, auch mit einer ovalen Form usw. Rein theorertisch wäre es natürlich möglich, dass Castaneda Steiner gelesen hat, aber konkrete Hinweise darauf sind mir noch nicht untergekommen.--R. Nackas (Diskussion) 13:43, 25. Jul. 2015 (CEST)

Steiner hat seine okkulten Anschauungen und Thesen weitestgehend von Olcott, HPB, Leadbeater, Besant und letztlich Reuss' Memphis-Misraïm-Material übernommen, und es etwas verfremdet, meist ohne seine Quellen auszuweisen. Diese haben es ihrerseits aus etwa 100 zeitgenöss. Quellen abgeschrieben, die man alle in einer gut sortierten Unibibliothek findet, und al gusto etwas hinzu gedichtet.--Mr. Froude (Diskussion) 12:32, 28. Jul. 2015 (CEST)
Für den Zusammenhang hier interessiert aber nur, ob man nachweisen kann, dass Castaneda Steiner rezipiert hat.--R. Nackas (Diskussion) 13:58, 28. Jul. 2015 (CEST)
Dass mit den Fäden und der ovalen Form stammt von Charles Webster Leadbeater. Deshalb sollte man auch bei dem anfangen, der das popularisiert hat, und nicht bei denen, die es nur nachgeplappert haben.--Mr. Froude (Diskussion) 23:23, 28. Jul. 2015 (CEST)

Fiktion

habe den artikel mehr neutralisiert, da zu sehr subjektiv geschrieben. die erscheinungsdaten der bücher wurde von mir enfernt, da sie aus meiner sicht unkorrekt sind: das buch Die Lehren des Don Juan zumindest erschien schon anfang der 70er in deutscher sprache. ob die werke, die nach castanedas tod erschienen, als seine alleinigen werke betrachtet werden können, ist für mich ebenfalls zweifelhaft. --ee 14:10, 6. Okt 2003 (CEST)

Frage: Wenn es heißt, "man geht heute davon aus, dass es sich bei Don Juan nur um eine Fiktion handelt", worauf beruft man sich da? Bei Nachforschungen im Netz bin ich auf keinerlei Quellen für diese Ansichten gekommen. Gibt es da Belege, bzw. Beweise? Ansonsten wäre ich dafür, diesen Satz in seiner "Eindeutigkeit" zu entschärfen (?) --217.187.23.248 21:42, 5. Dez 2004 (CET)
Quelle dazu, dass Castaneda alles nur erfunden hat: http://www.das-gibts-doch-nicht.de/seite1839.php Es gibt mehrere Bücher zu dem Thema, wie auch unter dem Link genannt, und der Autor des verlinkten Textes ist selber auch Fachmann. In Fachkreisen (d.h. in der Ethnologie, die ich zufällig studiere) ist Castaneda schon seit 25 Jahren als Betrüger entlarvt und bekannt. Nur dringt das offenbar nicht in den Mainstream vor, weil gewisse Leute (die z.B. Tensegrity verkaufen) mit ihrer Anpreisung wesentlich lauter sind als die Wissenschaft mit ihrem nüchternen Urteil. --Annonym

Das ist so traurig an Wikipedia: Das Leute, die meinen "was mein Prof sagt, ist die Wahrheit" und was ich studiere ist "DIE"Ethnologie o.ä. glauben, alle anderen mit ihrem Weltbild beglücken zu müssen und sich auch noch für Aufklärer halten. Werde erwachsen ! --auch anonym

Ist doch voll Wurst ob das anerkannt ist von irgendwelchen Kissenpupern oder nicht. Ist ja schon schwierig genug nachzuvollziehen für Leute, die's verstehen wollen. Mir kommt vor das 80% der Leser CC == Drogen denken, dann noch 19% die es ganz dolle finden und genießen, und dann nur ein paar ganz wenige die in die Fußstapfen der Zauberer des alten Mexikos steigen lernen Ritter99

Der Artikel an sich ist ja recht o.k. Aber hast Du keine anderen zitierfähigen Quellen als diese hirnrissige Site?

  • http://sociologyesoscience.com/esoterica/castan.html
  • De Mille, Richard, 'Die Reisen des Carlos Castañeda', Bern 1980
  • Duerr, Hans-Peter (Hrsg.), 'Der Wissenschaftler und das Irrationale', Frankfurt am Main 1985
  • Fikes, Jay Courtney, 'Carlos Castaneda, Academic Opportunism and the Psychedelic Sixties' (Millennia Press, 1996)

... und so weiter und so fort. Das meiste ist halt in Papierform, weil Castaneda (wissenschaftlich gesehen) schon lange kein Thema mehr war, als das Netz erst aufkam.

Der fiktive Charakter von Castaneda Büchern ist nicht "strittig" und Castaneda ist nicht "umstritten", außer wenn man auch die Existenz des Loch Ness Monsters für "umstritten" hält - ein "Streit", bei dem die nüchterne Realität gegen die spektakuläre Phantasie steht. Nichts gegen Castanedas Lehren, aber der Anspruch auf einen Platz in der "Konsens-Wirklichkeit" ist vom subjektiven Wert des Nagualismus' klar zu trennen. Schließlich behauptet die Wikipedia ja auch nicht, Jesus sei 'tatsächlich' wiederauferstanden, sondern nur dass es eben Leute gibt, die sowas glauben. --Annonym
Man sollte sich mal Gedanken machen, warum die ach so nüchterne Wissenschaftlich Welt die Bücher Castanedas als Fiktion abstempelt. Ich denke die Weltsicht Don Juans gefährdet einfach die eingefahrene und selbstgefällige Interpretation der Welt der Wissenschaftler. Wahrscheinlich sind viele aus der akademischen Welt auch beleidigt das Castaneda viel mehr erreicht hat als Sie und versuchen ihm durch angebliche "Aufdeckung einer Lüge" ihm eins auszuwischen. Tja, hinter solchen "seriösen Wissenschaftlern" steckt nur ein banales, kleinkariertes gefährdetsein, was sie dann mit all ihrer "Intellektualität" überdecken wollen, indem sie Castanedas Lehren als Humbug überführen wollen. --213.23.171.58 18:37, 8. Mär 2006

+++oh mann, jetzt haben sich wohl oberschlaue psychologie, ethnologie studenten an dem castaneda artikel vergangen. die teilweisen gleichsetzungen mit freud entspringen wohl eher ihren wunschgedanken. absolut albern. castanedas lehren lassen sich nicht auf die akdemische psychologie ebene herunterziehen.

+++ich habe mal eben versucht den artikel wieder etwas zu retten. ich bitte alle denen an castaneda etwas gelegen ist und die die Inhalte unverfälscht dargestellt sehen wollen, ab und zu mal hier vorbeizuschauen um leute die unbedingt ihre eigene meinung zu seinen büchern bei jedem satz mit einfliessen lassen wollen und somit keine realistische darstellung der inhalte mehr bieten, einhalt zu gebieten

Ich habe den einleitenden Absatz versucht, etwas neutraler zu gestalten. Die vorherige Version ist einseitig darauf ausgelegt, Castanedas Bücher aus ethnologischer Sicht als unwissenschaftlich herauszustellen. Letzteres soll natürlich nicht verschwiegen werden, aber Castaneda ist schließlich auch nicht als Ethnologe berühmt geworden, sondern als esoterischer New-Age-Autor. Davon kann man nun halten, was man will, aber es ist letztendlich der für Castaneda relevantere Kontext.--R. Nackas 10:13, 11. Jul 2006 (CEST)

Habe Castanedas Bücher als Geisteswissenschaftler gelesen. Was mir dabei sehr gut in Erinnerung geblieben ist, ist die Realitätsbeschreibung. Diese ist zumeist Rasiermesserscharf. Das Kartesianischen Weltbild kann dabei nicht mithalten. Denn diese Beschreibung gehen von der Realität frei von Ängsten oder psychichen Vorbehalten aus. Daher ist es für mich persönlich sehr schwierig nachvollziehbar, wie eine einzige Person innerhalb eines einzigen Menschenlebens soviel Weisheit ansammeln kann/soll.

Diese Diskussionsseite dient der Verbesserung des Artikels, nicht dem Äußern persönlicher Vorlieben. Ob dir Schärfe und In-Erinnerung-Bleiben wichtiger ist als Realitätstreue, interessiert hier nicht. --Hob 14:14, 4. Okt 2006 (CEST)

Ist mir ehrlich gesagt völlig egal, bzw. nein ist mir nicht egal das er als Scharlatan dargestellt wird. Seine Literatur ist echte Literatur. Er macht den unterschied. Ich habe keine Literatur gefunden ausser Castaneda die man als Magisch betrachten könnte. Zugegeben hab auch nicht gesucht, aber all das Esotherik zeugs das man heutzutage findet, ziehe ich Castaneda vor. Für mich ist er alleine als Schriftsteller eine echte Erleuchtung. (nicht signierter Beitrag von 178.192.79.20 (Diskussion) 15:43, 26. Jul 2016 (CEST))

Und uns ist egal, dass dir das egal ist. Du bist hier falsch. --Hob (Diskussion) 09:18, 9. Apr. 2017 (CEST)

Hier stimmt ja schon mal die Chronologie über Castaneda nicht, er war keine Figur der 1980er, sondern der 1960er/70er. Castaneda war in den soviel zitierten 1980ern sozusagen "out", die weißen Pülverchen, allen voran Kokain und die billigeren Speedsorten waren angesagt. In den 1980ern beschäftigte man sich nicht mehr mit Castaneda, man entwickelte z. B. Designerdrogen wie Ecstasy. (nicht signierter Beitrag von 2A02:810D:9E40:894:3D3C:AFB1:B161:5D0 (Diskussion | Beiträge) 21:05, 8. Apr. 2017 (CEST))

Ist das so? Wer sagt das? Quelle? --Hob (Diskussion) 09:18, 9. Apr. 2017 (CEST)

"brasilianische Abstammung"?

Meines Erachtens ist in der anerkannten Literatur (siehe auch englische WP) hinreichend geklärt, dass Castaneda aus Peru stammt und nicht aus Brasilien, wie offenbar nur von ihm selbst behauptet (aber er behauptete alles mögliche...). Allenfalls könnte man erwähnen, dass offizielle Quellen Peru als seine Abstammung belegen und dass er in Widerspruch dazu Brasilien behauptete. Mit entsprechenden Quellen dazu, versteht sich (die man aus der engl. oder spanischen WP beziehen könnte, aber ich bin da im Detail nicht so drin bzw. bin des Spanischen nicht mächtig). Wer mag das übernehmen? --Kuhni74 (Diskussion) 11:27, 15. Sep. 2021 (CEST)

Habe nun aus einem anderen Anlass heraus einen Time-Artikel von 1973 eingepflegt, wo das mit Brasilien steht (aufgrund seiner eigenen Angaben). Damit erlaube ich mir, das "brasilianische" in der Einleitung zu löschen. --Kuhni74 (Diskussion) 12:08, 15. Sep. 2021 (CEST)