Münzschatz von Lebus
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Der Münzschatz von Lebus wurde am 3. Oktober 2015 an den Oderhängen zwischen Lebus und Frankfurt (Oder) durch den Lebuser Hobby-Archäologen Frank Slawinski entdeckt. Er ist ehrenamtlicher Bodendenkmalpfleger und darf mit Erlaubnis des Landesamtes für Denkmalpflege Brandenburg mit einer Metallsonde auf archäologische Suche gehen. Er hatte gut 2300 Silbermünzen in einem Tonkrug aufgespürt. Bei den Münzen handelt es sich um Sachsen- oder Hochrandpfennige. Diese konnten dem Zeitraum von 1060 bis 1090 n. Chr. zugeordnet werden. Darunter befinden sich unter anderem Münzen aus dem Raum Meißen und Magdeburg.
Der Fund wurde am 22. Januar 2016 der Öffentlichkeit im Museum „Haus Lebuser Land“ der Stadt Lebus erstmals vorgestellt.[1]
Weblinks
- 2000 Silbermünzen im Boden bei Südwest Presse vom 9. Januar 2016
Einzelnachweise
- ↑ Ines Rath: Hobby-Archäologe findet Schatz (Memento vom 12. September 2017 im Internet Archive) In: Märkische Oderzeitung, 7. Januar 2016