Albert Ferrer
Albert Ferrer | ||
Albert Ferrer 2008
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Personalia | ||
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Voller Name | Albert Ferrer Llopis | |
Geburtstag | 6. Juni 1970 | |
Geburtsort | Barcelona, Spanien | |
Größe | 170 cm | |
Position | Abwehr | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1988–1989 | FC Barcelona B | 31 (1) |
1989–1990 | → CD Teneriffa (Leihe) | 17 (0) |
1990–1998 | FC Barcelona | 204 (1) |
1998–2003 | FC Chelsea | 76 (0) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
1991–1999 | Spanien | 36 (0) |
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
2009–2010 | FC Barcelona (Jugendtrainer) | |
2010–2011 | Vitesse Arnheim | |
2014 | FC Córdoba | |
2015 | RCD Mallorca | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Albert Ferrer Llopis (* 6. Juni 1970 in Barcelona), genannt Chapi, ist ein spanischer Fußballtrainer und ehemaliger -spieler.
Der rechte Verteidiger spielte vor allem beim FC Barcelona und dem FC Chelsea.
Laufbahn
Albert Ferrer begann seine professionelle Laufbahn 1988 bei der B-Mannschaft des FC Barcelona. Ein Jahr später wurde er zu CD Teneriffa ausgeliehen, bei denen er in der Saison 1989/90 seine ersten 17 Spiele in der Primera División bestritt.
Von 1990 an spielte Ferrer acht Jahre lang in der ersten Mannschaft des FC Barcelona. In dieser Zeit bestritt er 204 Ligaspiele und verhalf seinem Verein damit zu zahlreichen Titeln. Unter anderem gewann die Mannschaft fünf Mal die spanische Meisterschaft, zwei Mal den nationalen Pokal sowie 1992 den Europapokal der Landesmeister. Ferrer galt als einer der wichtigsten Spieler des sogenannten Dream Teams.[1]
Von 1998 bis 2003 stand Ferrer beim englischen Erstligisten FC Chelsea unter Vertrag, danach beendete er seine Karriere. Mit den Blues gewann er 2000 den FA Cup.
In der spanischen Nationalmannschaft war Ferrer von 1991 bis 1999 aktiv und bestritt 36 Länderspiele. Er nahm an den Weltmeisterschaften 1994 in den USA und 1998 in Frankreich teil. Zudem vertrat er Spanien auch bei den Olympischen Sommerspielen 1992.
Als Trainer arbeitete Ferrer im Jugendbereich des FC Barcelona, ehe ihn am 28. Oktober 2010 der niederländische Ehrendivisionär Vitesse Arnheim als neuen Cheftrainer präsentierte.[2] Da der Erfolg ausblieb – Vitesse vermied in der Eredivisie nur aufgrund der knapp besseren Tordifferenz gegenüber Excelsior Rotterdam die Relegationsspiele – wurde Ferrers Vertrag am Ende der Saison nicht verlängert.[3]
Titel
- Olympiasieger (1): 1992
- Europapokal der Landesmeister (1): 1992
- Europapokal der Pokalsieger (1): 1997
- UEFA Super Cup (1): 1993
- Spanische Meisterschaft (5): 1991, 1992, 1993, 1994, 1998
- Spanischer Pokal (2): 1997, 1998
- Spanischer Superpokal (4): 1991, 1992, 1994, 1995
- Englischer Pokal (1): 2000
- Englischer Superpokal (1): 2000
Weblinks
- Albert Ferrer in der Datenbank von weltfussball.de
Einzelnachweise
- ↑ Simon Phillips: Former Blues – Where are they now? Albert Ferrer. (Nicht mehr online verfügbar.) In: cfcnet.co.uk. 12. Oktober 2012, archiviert vom Original am 4. Dezember 2014; abgerufen am 21. Februar 2015 (englisch).
- ↑ Albert Ferrer nieuwe hoofdtrainer Vitesse (Memento vom 31. Oktober 2010 im Internet Archive), Website der SBV Vitesse vom 28. Oktober 2010
- ↑ Vitesse en Ferrer gaan uit elkaar (Memento vom 26. Juni 2011 im Internet Archive), Vereinshomepage der SBV Vitesse vom 22. Juni 2011
Personendaten | |
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NAME | Ferrer, Albert |
ALTERNATIVNAMEN | Ferrer Llopis, Albert |
KURZBESCHREIBUNG | spanischer Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 6. Juni 1970 |
GEBURTSORT | Barcelona |