Verabredungen mit einem Dichter – Michael Krüger

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. September 2022 um 04:26 Uhr durch imported>Lómelinde(1308992) (End-Tag fehlt kursiv nicht beidseitig geschlossen).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Film
Originaltitel Verabredungen mit einem Dichter – Michael Krüger
Produktionsland Deutschland
Originalsprache deutsch
Erscheinungsjahr 2022
Länge 91 Minuten
Altersfreigabe FSK 0
Stab
Regie Frank Wierke
Drehbuch Frank Wierke
Produktion Ingo Fliess
Musik Erlend Apneseth
Kamera Frank Wierke,
Ralf Bücheler
Besetzung
Michael Krüger

Verabredungen mit einem Dichter – Michael Krüger ist ein deutscher Dokumentarfilm, der seine Uraufführung auf dem Internationalen Dokumentarfilmfestival München 2022 feierte.[1] Filmemacher Frank Wierke und Autor Michael Krüger sprechen über das Leben und über das Schreiben.

Handlung

Michael Krüger gilt als einer der bedeutendsten Verleger und Literaturvermittler in Deutschland und weltweit – aber vor allem ist er Dichter. Wir sind verabredet in den inoffiziellen Bereichen, wo sich seine Gedichte und ein unkonventionelles, schicksalhaftes Leben berühren. Unvoreingenommen folgt der Filmemacher Frank Wierke den Gedankengängen Michael Krügers bei ihren Verabredungen – von Krügers letztem Monat im Verlag bis in die Zeit, in der eine lebensbedrohliche Erkrankung tiefe Fragen aufwirft. In der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, im Garten bei den vertrauten Bäumen und auf seinen täglichen Wegen sind es oft die gegenwärtigen Momente, in denen sich Michael Krügers Gedanken über das Leben entwickeln.[2]

Produktion

Der Dokumentarfilm wurde von if productions … produziert und ist gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW.[3] Der Dokumentarfilm startet am 22. September in den deutschen Kinos.[4]

Kritik

Das Online Magazin Kino-Zeit.de schrieb in ihrer Filmkritik, dass der Film in vielen Großaufnahmen und begleitet von der wehmütigen Musik des norwegischen Geigers Erlend Apneseth selbst zur Poesie wird. Er verzichtet auf alles störende Beiwerk wie Expertengespräche oder Off-Kommentare und fokussiert sich ganz auf den Fluss des Lebens, auf seine schönen wie tragischen Seiten.[5] Die Zeitschrift epd film schrieb, der Film sei ein lyrischer Raum aus wohlbedachten Worten, leisen Sprachbildern und Überlegungen über die letzten Dinge.[6]

Weblinks

Einzelnachweise