Diskussion:Sanskrit

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Defekte Weblinks

GiftBot (Diskussion) 20:20, 22. Nov. 2015 (CET)

Lehnwörter im Deutschen

Das wichtigste Lehnwort ist meiner Erachtens "Zucker" (śarkara). Das sollte ergänzt werden. --2A02:8109:9E40:3D16:8:DA4B:5EBB:31E9 00:45, 29. Jun. 2020 (CEST)

Alter der Verschriftlichung des Sanskrit

"Sanskrit, das ausschließlich zu sakralen Zwecken benutzt wurde, blieb jedoch bis weit in die klassische Periode Indiens eine rein mündliche Sprache." Das stimmt nicht. Der überwältigende Anteil der Sanskrit-Literatur sind Inschriften, was Indologen meist ignorieren. Die erste bekannte Verschriftlichung des Sanskrit sind die Junagadh Rock Inscription of Rudradaman, the year 72 (F. Kielhorn, ed. Epigraphia Indica 8, p. 36-49). Zitat S. 39: "The language of the inscription is Sanskrit, and the whole is in prose." Da die Datierung in der Śaka-Ära ist, datiert sich die Inschrift selbst auf das Jahr 150 unserer Zeitrechnung. Siehe dazu neben dem Originaltext die Diskussion auf Seite 41. --2A02:8109:9E40:3D16:8:DA4B:5EBB:31E9 01:20, 29. Jun. 2020 (CEST)

Sanskrit und Christentum

Die sogenannten Thomaschristen hielten zwar zunächst lange an ihrer altsyrischen Kirchensprache fest, aber gerade aus jener Ecke, Kerala, kommt eine Perle christlicher Literatur auf Sanskrit, Kristubhagavatam, die vielleicht besonderer Aufmerksamkeit bedürfte [[1]] Auch die Bibel, jedenfalls den Protokanon, gibt es auf Sanskrit. --Hellsepp (Diskussion) 19:23, 7. Dez. 2021 (CET)

Das geht in Indien auch fast nur in Kerala, wo es alteingesessene christiche Adlige wie den Autor P. C. Devassia gibt, die seit mindestens 1500 Jahren ein geachteter Teil der indischen Kultur sind, und die ein Sanskritlehrer als der heiligen Sprache Indiens würdig erachtet. Römisch-Katholische sind dagegen meist aus den ärmeren Bevölkerungsschichten (besonders Fischer), die seit der Mission von Franz Xaver an der keralesischen Küste 1542-1545 von der Mission durch die Jesuiten, Franziskaner und Karmeliten profitiert haben: das Stereotyp ist die katholische Krankenschwester. Solche Leute hatten nie etwas mit Sanskrit zu tun, auch vor der Taufe ihrer Vorfahren nicht. Oft waren sie vom Tempel ausgeschlossen. Sanskrit ist hier etwas für Doktoranden der Theologie und für gelegentliche Liebhaber der Sprache. Die mehrheitlich baptistischen Christen in Nordostindien sind ebenfalls mit Sanskrit nie in Berührung gekommen und auch mit dem Hinduismus erst, indem sie 1957 endgültig ein Teil Indiens wurden. Hier ist Christentum wahrscheinlich eine Hilfe dazu, modern und indisch zu sein und trotzdem die Identität als Stammesvolk (Naga, Tangsa, Mizo, Kuki, Khasi, Garo, ...) zu bewahren. --Curryfranke (Diskussion) 20:24, 7. Dez. 2021 (CET)