Gerhard-Löwenthal-Preis

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Der Gerhard-Löwenthal-Preis ist ein Journalistenpreis, der 2004 von der Wochenzeitung Junge Freiheit zusammen mit der Förderstiftung konservative Bildung und Forschung und dem ehemaligen ZDF-Moderator Fritz Schenk sowie Ingeborg Löwenthal, der Witwe des Journalisten Gerhard Löwenthal, ins Leben gerufen wurde. Er wurde von 2004 bis 2009 jährlich, Ende November beziehungsweise Anfang Dezember, dem Geburts- und Todesdatum Gerhard Löwenthals verliehen. Nach 2009 wird er im zweijährigen Rhythmus verliehen.[1] Die Preisverleihung fand bisher immer in der Berliner Zitadelle Spandau statt.

Geschichte

Seit 2007 wird der Preis, in Zusammenarbeit mit der Jungen Freiheit, von der Förderstiftung konservative Bildung und Forschung (FKBF) vergeben.[2] Die FKBF wurde von Caspar von Schrenck-Notzing gegründet, ihr Vorsitzender ist seit 2007 Dieter Stein,[3] der Gründer und Chefredakteur der Zeitung Junge Freiheit.

Der Preis soll nach dem Willen der Stifter an das politische und publizistische Vermächtnis Gerhard Löwenthals erinnern. Er soll „kontinuierliche, besonders qualitätsvolle und bahnbrechende Beiträge“ auf dem Gebiet des „freiheitlich-konservativen Journalismus“ auszeichnen.[4] Gleichzeitig mit diesem mit 5.000 Euro (seit 2017: 10.000 Euro) dotierten Preis vergibt die FKBF auch den undotierten Gerhard-Löwenthal-Ehrenpreis für besondere publizistische Verdienste.[5]

Gerhard-Löwenthal-Preis für Journalisten

Den dotierten Gerhard-Löwenthal-Preis für Journalisten erhielten bisher:

Bis auf Wendt sind oder waren alle Preisträger Autoren der Jungen Freiheit selbst, manche regelmäßig.[7]

Gerhard-Löwenthal-Ehrenpreis

Den undotierten Gerhard-Löwenthal-Ehrenpreis erhielten bisher:

Weblinks

Einzelnachweise