Michael Dusek
Michael Dusek | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 10. November 1958 | |
Geburtsort | Niederwörresbach, Deutschland | |
Größe | 185 cm | |
Position | Abwehr | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
SV Niederwörresbach | ||
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
–1977 | SV Niederwörresbach | |
1977–12/79 | 1. FC Kaiserslautern Am. | |
01/80–1988 | 1. FC Kaiserslautern | 210 (10) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
1980 | Deutschland B | 1 | (0)
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
1988–1991 | SV Niederwörresbach | |
1991–1994 | TuS Tiefenstein | |
1994–1996 | SV Wittlich | |
1996–1999 | SC 07 Idar-Oberstein | |
1999–09/01 | 1. FC Kaiserslautern Am. | |
09/01–08/06 | 1. FC Kaiserslautern Jugend | |
2007–09/07 | TuS Mörschied A-Jugend | |
09/07–2011 | SC 07 Idar-Oberstein | |
2011–2012 | FK Pirmasens | |
2014 | FC Viktoria Merxheim | |
07/15–11/15 | SV Nanzdietschweiler | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Michael Dusek (* 10. November 1958 in Niederwörresbach) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und heutiger Fußballtrainer. Insgesamt spielte er von 1979 bis 1988 neun Spielzeiten in der Bundesliga als Abwehrspieler für den 1. FC Kaiserslautern. Dusek bestritt 210 Spiele und erzielte dabei zehn Tore.
Zu seinen größten Erfolgen gehört das Erreichen des DFB-Pokal 1981, das mit 1:3 gegen Eintracht Frankfurt verloren wurde, ein dritter Platz in der Fußball-Bundesliga 1979/80 sowie zwei vierte Plätze zum Abschluss der Bundesligasaisons 1981 und 1982. Ein Titel blieb ihm in seiner Laufbahn jedoch verwehrt.
Nach seinem verletzungsbedingten Karriereende mit 29 Jahren schlug er eine Trainerkarriere ein.
Seine erste Trainerstation war beim SV Niederwörresbach. Er trainierte die Mannschaft von 1988 bis 1991. Danach wechselte er bis 1994 zum TuS Tiefenstein. Am 1. Juli 1994 übernahm er die Mannschaft des SV Wittlich.
Vom 1. Juli 1996 bis 30. Juni 1999 trainierte er die Mannschaft vom SC 07 Idar-Oberstein. Seine größten Erfolge waren die Vizemeisterschaft der Oberliga 1997, der SWFV-Pokalsieg 1998 und der Einzug in die 1. DFB-Pokalhauptrunde (gegen Arminia Bielefeld vor 5000 Zuschauern im Stadion Im Haag) und der Aufstieg in die Regionalliga West/Südwest 1999.
Vom 1. Juli 1999 bis zum 3. September 2001 trainierte er die Amateurmannschaft des 1. FC Kaiserslautern und übernahm danach das U19-Junioren-Team. Zu Beginn der Saison 2006/07 beendete Dusek aufgrund gesundheitlicher Probleme sein Engagement bei den „Roten Teufeln“.
In der Saison 2007/08 betreute er zuerst die A-Junioren-Verbandsliga-Mannschaft des TuS Mörschied. Nach einem misslungenen Saisonstart seines Ex-Clubs, SC 07 Idar-Oberstein, und der Entlassung von Patric Muders, übernahm Dusek den Südwest-Oberligisten als Trainer und führte ihn in der Saison 2010/11 zur Oberligameisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg in die Regionalliga. Im Sommer 2011 übernahm er das Traineramt beim FK Pirmasens. Dort wurde er nach einer Saison im Juni 2012 wieder entlassen. Als Grund wurden verpasste sportliche Ziele und unterschiedliche Auffassungen über die zukünftige Ausrichtung des Vereins angegeben.
Seit November 2013 war Michael Dusek eingebunden in die Trainingsarbeit vom Landesligisten FC Viktoria Merxheim. Er unterstützte Spielertrainer Sebastian Kilp nach Kräften. Verbunden mit Duseks Einstieg war ein sportlicher Aufschwung zu sehen. Im Sommer 2014 übernahm er den Verein als Trainer. Im Dezember 2014 gab er seinen Rücktritt bekannt. Ausschlaggebend für die Entscheidung war die Diskrepanz zwischen Duseks Einstellung zum Fußball und der der Merxheimer Spieler.
Im Sommer 2015 wurde Michael Dusek Coach beim SV Nanzdietschweiler. Er wurde jedoch nach wenigen Monaten aufgrund des sportlichen Misserfolgs entlassen.
Seit 2018 ist Dusek in unterschiedlichen Funktionen beim VfR Kirn aktiv.
Weblinks
- Michael Dusek in der Datenbank von weltfussball.de
- Michael Dusek in der Datenbank von fussballdaten.de
Personendaten | |
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NAME | Dusek, Michael |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 10. November 1958 |
GEBURTSORT | Niederwörresbach, Deutschland |