Kleine Sur
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. September 2022 um 13:39 Uhr durch imported>Silvicola(494953) (Höhen korr., +Kats, +NR).
Kleine Sur | ||
Kleine Sur unterhalb Gessenhart | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 186724 | |
Lage | Westliches Salzach-Moränenplattenland[1]
| |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Sur → Salzach → Inn → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | bei Teisendorf-Tragmoos 47° 50′ 32″ N, 12° 50′ 30″ O | |
Quellhöhe | ca. 493 m ü. NHN[2] | |
Mündung | bei Ainring-Gessenhart von rechts in die SurKoordinaten: 47° 50′ 32″ N, 12° 55′ 49″ O 47° 50′ 32″ N, 12° 55′ 49″ O | |
Mündungshöhe | ca. 424 m ü. NHN[2] | |
Höhenunterschied | ca. 69 m | |
Sohlgefälle | ca. 6,7 ‰ | |
Länge | 10,3 km[3] einschl. Leitenbach | |
Gemeinden | Teisendorf, Ainring |
Die Kleine Sur ist ein Nebenfluss der Sur. Sie entspringt im Ortsteil Tragmoos der Gemeinde Teisendorf und mündet bei Gessenhart in der Gemeinde Ainring in die Sur. Mit einer Länge von 10,2 Kilometern ist sie einer der längsten Nebenflüsse der Sur. Ab Thundorf Mühle wird die Kleine Sur für den Mühlenbetrieb mehrmals aufgestaut.
Verlauf
Die Kleine Sur wird durch mehrere kleinere Bachläufe in der Nähe von Tragmoos gespeist und verläuft dann ostwärts Richtung Thundorf. Ab dort wird sie deutlich größer, da Wasser aus dem nahegelegenen Ainringer Moos in die Kleine Sur abgeleitet wird. Von Thundorf verläuft sie nordwärts und mündet rechtsseitig bei Gessenhart in die Sur.
Einzelnachweise
- ↑ Klaus Hormann: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 190/196 Salzburg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1978. → Online-Karte (PDF; 6,1 MB)
- ↑ a b BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
- ↑ Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Inn, Seite 65 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 2,8 MB)