Rupert Crosse

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Rupert Crosse (* 29. November 1927 in New York City; † 5. März 1973 auf Nevis) war ein US-amerikanischer Filmschauspieler.

Leben

Der Afroamerikaner Crosse wurde ab Ende der 1950er Jahre in den USA als Gastdarsteller in Fernsehserien, darunter Daktari (1966) und Bonanza (1970), bekannt.

Alfred Hitchcocks Thriller Marnie aus dem Jahr 1964 zählt mit zu Crosses bekanntesten Filmen, wenngleich er nur in einer kleineren Nebenrolle zu sehen war. Seine nachhaltig erfolgreichste Rolle hatte er in der 1969 produzierten Filmkomödie Der Gauner (The Reivers), für seinen Auftritt an der Seite von Steve McQueen erhielt er 1970 eine Oscar-Nominierung in der Kategorie Bester Nebendarsteller. Er war hiermit der erste afroamerikanische Schauspieler, der in der Oscar-Kategorie Bester Nebendarsteller jemals nominiert wurde. 1971 wurde er als Hauptdarsteller der Fernsehserie The Partners verpflichtet, die jedoch wegen mangelndem Erfolges nach bereits einer Staffel eingestellt wurde.

Rupert Crosse war ein guter Freund von Jack Nicholson, der Crosse 1973 überreden konnte, eine Nebenrolle in seinem Film Das letzte Kommando zu übernehmen. Allerdings starb Rupert Crosse kurz vor Beginn der Dreharbeiten im Alter von 46 Jahren an Krebs.

Filmografie (Auswahl)

Weblinks