Uta-Micaela Dürig

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Uta-Micaela Dürig (* 1964) ist eine deutsche Kommunikationswissenschaftlerin und Managerin.

Leben

Dürig arbeitete nach der Ausbildung zur Journalistin als Redakteurin bei Tageszeitungen, zuletzt in Berlin, dort studierte sie berufsbegleitend am Institut für Kommunikationswissenschaft an der Freien Universität. Später war sie politische Pressesprecherin im Berliner Senat. Nach Stationen in der Unternehmenskommunikation unter anderem bei der ABB AG und der RWE AG übernahm sie 2004 die Leitung der Konzernkommunikation der Robert Bosch GmbH[1] und verantwortete neben der Corporate Communications auch das Brand Management and Sustainability.

Am 1. Juni 2015 wechselte sie als Nachfolgerin von Ingrid Hamm in die Geschäftsführung als stellvertretende Vorsitzende der Robert Bosch Stiftung.[2] Anfang 2019 machte sie sich als Beraterin selbständig mit dem Fokus Nachhaltigkeit und Stiftungswesen.[3] Sie ist unter anderem für die Mercedes-Benz Consulting GmbH als Beraterin im Bereich Nachhaltigkeit tätig. Seit 1996 unterrichtet sie an verschiedenen Hochschulen in den Bereichen internationales Kommunikationsmanagement und Public Relations.

Dürig hat mehrere Aufsichtsratsmandate, wie beim der Die Reportageschule (seit 2008; Vorsitz seit 2019), Caritas Stadtverband Stuttgart (seit 2014), bei der Hochschule Fresenius München (seit 2015), bei der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (seit 2016), dem TÜV Rheinland (seit 2018), bei der ESMT European Business School of Management and Technology, Berlin (seit 2018) und der Eva Mayr-Stihl-Stiftung (seit 2019) sowie der Stiftung managerohnegrenzen gGmbH. Sie war im Aufsichtsrat bei der Quadriga Hochschule Berlin (2012–2019) und der Landesbank Baden-Württemberg LBBW (2015–2020). 2015 war sie Gründerin der ESSA Education Subsaharan Africa, London und der Akademischen Gesellschaft für Unternehmensführung und Kommunikation, des Forum Bildung Digitalisierung sowie Falling Walls Engage.

Uta-Micaela Dürig ist verheiratet und Mutter einer Tochter.[4]

Schriften (Auswahl)

  • mit Heike Bühler (Hrsg.): Tradition kommunizieren: Das Handbuch der Heritage Communication. Wie Unternehmen Ihre Wurzeln und Werte professionell vermitteln, Frankfurter Allgemeine Buch 2008, ISBN 978–3–899–81165–0
  • mit Peter Szyszka (Hrsg.): Strategische Kommunikationsplanung (Praxis PR), UVK 2008, ISBN 978–3–867–64052–7
  • mit Joachim Rogall, Michael von Winning: Stiftung im Wandel: Die Kernelemente des Veränderungsprozesses der Robert Bosch Stiftung, IN: Zukunftsorientiertes Stiftungsmanagement, Springer Gabler 2018, ISBN 978–3–658–19266–2
  • Marke und Branding am Beispiel Bosch IN: Perspektivwechsel im Employer Branding. Neue Ansätze für die Generationen Y und Z, Springer Gabler 2019, ISBN 978–3–658–26207–5

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Spitzenfrauen-BW: Uta-Micaela Dürig@1@2Vorlage:Toter Link/www.spitzenfrauen-bw.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Südwest Presse: Bosch-Stiftung - Wechsel in der Geschäftsführung
  3. https://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/familienunternehmer/uta-micaela-duerig-die-chefin-der-bosch-stiftung-beraet-kuenftig-mittelstaendler/23685838.html
  4. Quadriga Berlin: Uta-Micaela Dürig (Memento des Originals vom 20. März 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.quadriga.eu