Simon Segal

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Simon Segal (geboren 3. Oktober 1898 in Białystok, Russisches Kaiserreich; gestorben August 1969 in Arcachon) war ein französischer Kunstmaler der École de Paris.

Leben

Simon Segal durchlief eine Ausbildung zum Ingenieur. 1918 ging er nach Warschau, 1920 kam er nach Berlin. Er illustrierte eine Migrantenzeitschrift, Spolochi, wo man seine erste Zeichnungen sehen kann. 1925 kam er nach Paris und 1926 nach Toulon, wo er durch seinen Mentor, Bruno Bassano, entdeckt wurde. Dort machte er seine ersten Ausstellungen, zusammen mit Malern wie Mange, Savin und Echevin. 1936 hatte er seine erste Ausstellung in Paris, in der Galerie Billiet-Worms. Obwohl Simon Segal noch völlig unbekannt war, wurde die gesamte Ausstellung vom amerikanischen Sammler Frank Altschul gekauft.

Von 1946 bis 1953 arbeitete Segal in Jobourg (bei Cherbourg). 1949 erhielt er die französische Staatsbürgerschaft. Von 1953 bis zu seinem Tod lebte Simon Segal in Paris. Er illustrierte eine Bibel (Editions Labergerie, 1957), und die Apokalypse (Editions Michel Kieffer, 1969) In einem Kloster in Aups befindet sich ein Museum, das nach dem Künstler benannt wurde. Der Gemeinde wurde dieses Museum von Bruno Bassano geschenkt.

Ausstellungen

Literatur

  • Segal, Simon. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 4: Q–U. E. A. Seemann, Leipzig 1958, S. 252.
  • Segal Simon, in: Bénézit, Band 12, 1999, S. 630 (fr)
  • Waldemar George: Segal, ou l´ange rebelle. Vorwort von Gaston Bachelard. Genf: Editions Cailler, 1962
  • Autobiographie von Simon Segal, Editions France Univers, Paris, 1974.
  • Im Buch Reisenotizen einer Malerin, Paris und Bretagne 1956–1957 von Ruth Stoffregen werden Simon Segal und sein Werk beschrieben.

Weblinks