Diskussion:Kölner Hochschule für Katholische Theologie
Abwicklung illegaler Parteispenden
Über die Philosophisch-Theologische Hochschule SVD St. Augustin wurden erhebliche Transfers von illegalen Parteispenden im Umfeld von Helmut Kohl abgewickelt. Das sollte in den Artikel noch in seriöser Form integriert werden. --Keck TÜ WE (Diskussion) 11:48, 10. Dez. 2017 (CET) Hier noch der Link zu einer Infosendung zum Thema:
- Bimbes – Die schwarzen Kassen des Helmut Kohl. Das Erste. Abgerufen am 6. Dezember 2017. --Keck TÜ WE (Diskussion) 11:50, 10. Dez. 2017 (CET)
Die Philosophisch-Theologische Hochschule SVD St. Augustin hat keine Transfers von illegalen Parteispenden abgewickelt. Sie war in keiner Weise in die Parteispendenaffäre verwickelt, noch konnte sie zu der Zeit überhaupt Spenden annehmen. In dem angeführten Beleg *Bimbes – Die schwarzen Kassen des Helmut Kohl. wird die Philosophisch-Theologische Hochschule SVD St. Augustin nicht erwähnt. --Steyler Missionare - Pressestelle (Diskussion) 15:54, 14. Dez. 2017 (CET)
- Wer's glaubt wird selig - aus der FAZ --Khatschaturjan (Diskussion) 21:34, 14. Feb. 2021 (CET)
- Hallo Khatschaturjan! Im verlinkten FAZ-Artikel wird die Hochschule ebenfalls nicht erwähnt. Nicht alles, was ein Orden tut, ist auch das Werk der Hochschule. MfG Stefan Knauf (Diskussion) 22:08, 21. Sep. 2022 (CEST)
Umbenenung/Trägerschaft
Laut heutiger Pressemeldung des Erzbistums Köln erfolgte erst zum 1. Februar 2020 die Übernahme der Trägerschaft. Auch der Name wurde geändert in „Kölner Hochschule für Katholische Theologie (KHKT) – St. Augustin“. Gibt es Bedenken gegen eine Änderung des Übernahmedatums wie auch einer Verschiebung des Artikels? — Raymond Disk. 14:22, 7. Feb. 2020 (CET)
- Nö, keine Bedenken. Es ist ja wohl amtlich.--Der wahre Jakob (Diskussion) 14:39, 7. Feb. 2020 (CET)
- Da stimme ich zu, das Lemma muss geändert werden und zudem sollte deutlich werden, dass der Träger nicht das Erzbstum ist, sondern eine gemeinnützige GmbH, die einer erzbischöflichen Stiftung gehört.--KL052 (Diskussion) 14:14, 8. Feb. 2020 (CET)
FAZ: Woelkis Tage könnten gezählt sein
Daniel Deckers, online bei
Zitate: Obwohl die Finanzierung der von ihm vor drei Jahren ins Leben gerufenen „Kölner Hochschule für Katholische Theologie“ (KHKT) nicht gesichert ist, hat der Rektor der Hochschule, der Woelki-Intimus Christoph Ohly, laut F.A.Z.-Informationen schon im März gegenüber der kirchlichen Akkreditierungsagentur AKAST das Gegenteil behauptet. Als Großkanzler der Hochschule ist Woelki in diese Entscheidung unmittelbar involviert. In den Statuten heißt es: „Der Rektor informiert den Großkanzler über die wichtigsten Ereignisse.“ Rechtswirksame Beschlüsse über die künftige Finanzierung durch die zuständigen Gremien des Erzbistums gibt es aber bis heute nicht. ...
Es laufen bei ihm (Woelki), als Großkanzler der Stiftung, als Vorsitzendem des Stiftungsrates und mittlerweile auch Vorsitzendem des Vermögensrates, alle Fäden zusammen. ...
Für die Finanzierungszusage, die Ohly namens der Hochschule eingegangen ist, hätte er nach Kanon 1277 des Kirchlichen Gesetzbuchs (CIC) in Verbindung mit der Partikularnorm 18 der Deutschen Bischofskonferenz die Zustimmung des Vermögensrates und des Domkapitels als dem zuständigen Konsultorenkollegium erwirken müssen. --Präziser (Diskussion) 22:04, 15. Sep. 2022 (CEST)
- Bei dieser Überschrift ist wohl der Wunsch der Vater des Gedankens - Woelki hat schon so viel überstanden, warum sollte er ausgerechnet über etwas stolpern was (zumindest vordergründig) jemand anders gemacht hat.!? --Lutheraner (Diskussion) 22:08, 15. Sep. 2022 (CEST)
Priesterausbildung untersagt
https://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/landesregierung-verbietet-erzbistum-koeln-priesterausbildung-18330429.html 109.43.178.238 17:24, 20. Sep. 2022 (CEST)
- Die Schlagzeile steht im Widerspruch zum Inhalt des Presseartikels. Im Artikel steht nur, die nordrhein-westfälische Wissenschaftsministerin drohe mit einem Vertragsverletzungsverfahren aufgrund des Preußenkonkordats von 1929, falls weiterhin Priesteramtskandidaten in Köln eingeschrieben werden. Über ein generelles Verbot der Priesterausbildung steht nichts im Artikel, da weicht die Schlagzeile vom Artikelinhalt ab. (Den Text des Preußenkonkordats kann man im Internet nachlesen. Dort steht zwar, dass zur Ausbildung der Priester die katholisch-theologische Fakultät an der Universität Bonn bestehen bleiben muss, allerdings steht da mit keinem Wort, dass die Ausbildung an anderen Orten verboten wäre. Ein Verstoß gegen das Konkordat durch die Kirche ist in dieser Fall also nicht erkennbar.) MfG Stefan Knauf (Diskussion) 22:08, 21. Sep. 2022 (CEST)
- Richtig. Die Konkordatsverletzung ist angekündigt für den Fall, dass es zu Neueinschreibungen von Priesteramtskandidaten in Köln kommt. Es wird dann ggf einen Rechtsstreit geben, maximal die Auflösung des Konkordats seitens des Landes NRW. Ob EB Woelki, die deutsche Kirche und/oder der Vatikan das wollen? - Ich will den Abschnitt sowieso morgen noch ergänzen, auch um die Stellungnahmen des kath-theol Dekans und des Unirektors in Bonn. Die Kapitelüberschrift in unserem Artikel stimmt jedenfalls, denke ich. --Der wahre Jakob (Diskussion) 22:43, 21. Sep. 2022 (CEST)
Struktur
Durch die Entwicklung in den letzten zweieinhalb Jahren ist der Artikel über diese Einrichtung konfus und unübersichtlich geworden. Manches, auch z.B. in der Einleitung, bezieht sich noch auf die Vorgängereinrichtung und trifft aktuell gar nicht mehr zu, manches behandelt die Skandale der Übergangszeit, manches bezieht sich auf die aktuellen Diskussionen um die "neue" Woelki-Hochschule. Gut gewichtet ist das nicht, und ich weiß auch nicht, wie man das langfristig gewichten könnte, um ein Artikelkonzept aus einem Guss zu bekommen. Im Grunde genommen ist die KHKT etwas ganz Neues, was zwar aus der Übernahme der PTH hervorgegangen ist, sich aber nur schwer in Kontinuität mit dem Alten darstellen lässt und ganz eigene Fragen und Problematiken aufwirft, die es an der alten Hochschule gar nicht gab. Das betrifft sowohl Trägerstruktur, Ausbildungsschwerpunkte, kirchenpolitische Ausrichtung, Personal, Standort, eigentlich alles. Verwirrend kommt hinzu, dass die Übernahme urprl. als eine Art Provisorium kommuniziert wurde (selbst der neue Rektor ist immer noch "kommissarisch" bestellt), aber eigtl. etwas ganz anderes im Hinterkopf der Macher vom Opus Dei und der Bistumsleitung herumspukt.
Im Prinzip böte die neue KHKT inzwischen genug Stoff für einen eigenen Artikel, der sich dann vornehmlich mit dem Skandal und den hochschul- und kirchenpolitischen Verwicklungen befassen müsste, und die alte PTH böte auch für sich allein genügend Stoff für einen abgeschlossenen Artikel, der mit ihrer Zerschlagung durch Woelki endet und ein abgeschlossenes Kapitel für sich ist. Die Gründungsgeschichte der PTH, die Prägung als Missionshochschule durch die Steyler usw. sind ja alles wichtige Themen, die unbedingt dargestellt werden müssen, die aber eben die Nachfolgeeinrichtung überhaupt nicht mehr betreffen, weil die Anknüpfung der neuen Einrichtung an die alte rein formal ist und ihre Kontinuität von (bewusst gesetzten) Abgrenzungsakzenten der neuen Leitung/Trägerin geprägt ist (schon der Standortwechsel als solcher, die Aussiebung des Lehrpersonals, der neue Fokus Priesterausbildung statt Missionsorientierung usw.), also eine Art (teils regelrecht feindliche) Übernahme.
Wie man das lösen kann, weiß ich jetzt auch nicht, wollte das aber mal zur Diskussion stellen. Ob mehrere Artikel zu unterschiedlichen historischen Phasen einer Hochschule möglich sind (bei den Pariser und Löwener Universitäten gibt es sowas) oder ob man es löst, indem man innerhalb des Artikels eine sehr klare Trennung mit praktisch zwei Artikeln in einem schafft, müsste man längerfristig sehen.--Jordi (Diskussion) 10:27, 22. Sep. 2022 (CEST)
- Ich stimme dir zu. Mit Einfügen einer neuen Überschrift zur Priesterausbildung wollte ich den ersten Schritt zu einer besseren Gliederung und Struktur gehen und den Punkt heute auch noch etwas ausbauen. Vermutlich wird bald eine Teilung des Artikels sinnvoll sein, wenn der KHT-Teil weiter an Substanz gewinnt. (Es fehlt zB die Geschichte um die geplante Berufung von Dominikus Kraschl, und es gibt zZt täglich neue Nachrichten.) Die Hochschule in St. Augustin verdient es wirklich, eigenständig und ohne die Querelen ihres Nachlebens dargestellt zu werden. --Der wahre Jakob (Diskussion) 10:43, 22. Sep. 2022 (CEST)
- Stimme ich zu. Ich hatte die Seite damals verschoben nach dem Namenswechsel, da der Bruch sich ja erst langsam vollzogen hat (Trägerwechsel, neuer Name, neuer Standort). Zum Teil wird es in den Medien jetzt auch so dargestellt, dass von der 'alten' Ordenshochschule nur die Zulassung übernommen wurde (was die Hochschule natürlich anders sieht). Insofern wären zwei Artikel denke ich die logische Konsequenz, die Grenze kann ja wie oben von Jordi beschrieben aussehen. --KL052 (Diskussion) 20:29, 23. Sep. 2022 (CEST)
- Ich hatte mich heute wieder ein Stückchen an das Teilungsprojekt herangearbeitet und denke öfters über Weiteres nach. --Der wahre Jakob (Diskussion) 20:41, 23. Sep. 2022 (CEST)
- Stimme ich zu. Ich hatte die Seite damals verschoben nach dem Namenswechsel, da der Bruch sich ja erst langsam vollzogen hat (Trägerwechsel, neuer Name, neuer Standort). Zum Teil wird es in den Medien jetzt auch so dargestellt, dass von der 'alten' Ordenshochschule nur die Zulassung übernommen wurde (was die Hochschule natürlich anders sieht). Insofern wären zwei Artikel denke ich die logische Konsequenz, die Grenze kann ja wie oben von Jordi beschrieben aussehen. --KL052 (Diskussion) 20:29, 23. Sep. 2022 (CEST)