Benutzer:GerhardSchuhmacher/MM

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== Petrusevangelium == Die Pergamenthandschrift aus dem 8./9. Jahrhundert wurde im Winter 1886/87 im Grab eines Mönchs in Oberägypten (Akhmin) gefunden und enthält Teile der [[Passionsgeschichte]]. Berger/Nord nehmen an, dass die vier kanonischen Evangelien und das [[Petrusevangelium]] auf eine gemeinsame Tradition zurückgehen und datiert ursprünglich auf „spätestens 75 n. Chr.“ Bei den Vorgängen am Morgen nach der Auferstehung in Kapitel XII wird die namentlich „mit ihren Freundinnen“ erwähnte Frau „Maria Magdalena, die Jüngerin des Herrn“ genannt.<ref>Berger/Nord: ''Das Neue Testament und frühchristliche Schriften'', Frankfurt am Main/Leipzig 1999 S. 675 und 679.<ref> == Vorbemerkung PhEV == Zwei Textstellen im [[Evangelium des Philippus]] weisen zum einen auf einen dauernden Umgang der „drei Marien“ mit Jesus hin: (1/32) sowie bereits auf eine große Nähe zwischen Maria Magdalena und Jesus: (2/55) Bestätigt und ergänzt wird diese Beziehung auch nach dem Weggang Jesu in einer weiteren Nag-Hammadi-Schrift: == Philippusevangelium (aktuell) == Das '''Philippusevangelium''' ist eine im Codex II der [[Nag-Hammadi-Schriften]] erhaltene, in der Literatur „in die Nähe markosianischer und jedenfalls [[Valentinianismus|valentinianischer]] Gnosis gerückt“[e] Spruchsammlung. Von der literarischen [[Textgattung|Gattung]] her ist es kein [[Evangelium (Buch)|Evangelium]], sondern „eine unverbundene Reihung von Stücken der Jesus-Überlieferung.“ Die 127 Verse behandeln vielerlei Themen: Von Überlegungen zu [[Adam und Eva]] und dem [[Garten Eden]], über Sprüche, „die nur aus dem Judentum, aus seiner Schriftauslegung und sogar rabbinischer Schultraditon erklärbar sind“, zum [[Exegese über die Seele|Brautgemachsakrament]] und der engen Beziehung zwischen Jesus und dem [[Heiliger Geist|Heiligen Geist]], betonen [[Klaus Berger (Theologe)|Klaus Berger]]/[[Christiane Nord]] den „rätselhafte[n] Charakter der meisten Worte.“ Viele Ansichten finden sich im [[Thomasevangelium]] wieder. Auf [[Maria Magdalena]] weisen zwei der 127 Verse hin, die sie als von Jesus Bevorzugte vor den Jüngern und „seine Gefährtin“ nennen. === Verfasser, Datierung === Gemäß der Unterschrift (''Subscriptio'', [[Pagina|p]]. 86,19) ist ein Philippus der Autor, wobei Zitate aus den Evangelien (Matthäus, und Markus) und der Bezug auf das [[Thomasevangelium]] den Apostel [[Philippus]] als Verfasser ausschließen. „Die Rolle des Philippus ist außer im JohEv auch in der Pistis Sophia, einer umfangreichen gnostischen Schrift des 3.Jh.s ausgeprägt.“ Es ist nur die in [[Nag Hammadi]] gefundene Version in [[Koptische Sprache|koptischer Sprache]] bekannt. „Aus traditionsgeschichtlichen Gründen“ plädieren Berger/Nord mit H. M. Schenke für eine Abfassung im 2. Jahrhundert.<ref>Vorangegangene Zitate: [[Klaus Berger (Theologe)|Klaus Berger]], [[Christiane Nord]]: ''Das Neue Testament und frühchristliche Schriften.'' Insel Verlag, Frankfurt am Main und Leipzig 1999, S. 1079.</ref> === Maria Magdalena als Jesu Gefährtin === Zu Spekulationen Anlass gaben Textübersetzungen der Archäologen bzw. Wissenschaftler mit Altsprachenkenntnissen insbesondere zum Vers 55, der im Original an mehreren Stellen fragmentiert ist und somit auch aus verschiedenen Lesungen von einzelnen Buchstaben zu verschiedenen Ergänzungsvorschlägen und Interpretationen herausforderte. Als Beispiel eine Lesung, die zur Rekonstruktion des gesamten Vers 55 angeboten wurde: {{Zitat|Die Sophia, die genannt wird: die Unfruchtbare, sie ist die Mutter der Engel. Und die Gefährtin [des Erlösers] ist Maria Magdalena. Der [Erlöser liebte] sie mehr als [alle] Jünger und er küsste sie [oft] auf ihren [Mund].|Nag-Hammadi-Codex II,3 Vers 55<ref>Nag Hammadi Deutsch, Hrsg. v. Hans-Martin Schenke, Hans-Gebhard Bethge, Ursula Ulrike Kaiser, 2001 S. 199. Ähnlich in: Renate Schmid: ''Maria Magdalena in gnostischen Schriften'', München 1990, S. 30.</ref>}} Man beachte, dass unter anderem das Wort „Mund“ im Original nicht überliefert ist, alle Ergänzungen sind rekonstruiert. Zum Vergleich die Lesung des amerikanischen [[Koptologe]]n Wesley W. Isenberg: {{Zitat|Die Weisheit, [di]e die Unfruchtbare genann[t] wird, sie ist die Mutt[er der Eng]el und [die] Gefährtin des Hei[lands]. – der Hei[land lieb]te [Ma]ria Mag[da]lena mehr.|Nag-Hammadi-Codex II,3 Vers 55<ref>Isenberg, Wesley W./Layton, Bentley, 1989: The Gospel According to Philip. In: Bentley Layton(ed): Nag Hammadi Codex II, 2–7</ref>}} Problem ist, dass die hier zitierten Übersetzer keine Theologen sind und keine Kenntnis der jahrhundertelangen Geschichte der Interpretationen von Hintergründen zum Verhältnis von Jesus und Maria Magdalena, zur Interpretation von damaligen Verhaltensweisen, auch von Begriffsgeschichte besitzen, sodass ''sophia'' als Frauenname auftauchen konnte, der so zu Spekulationen um eine noch zweite Gefährtin Jesu Anlass geben konnte. In dieser Lesart ist konnte die Gefährtin des Heilands sogar nicht Maria Magdalena, sondern Sophia heißen. Dabei hatte schon Vers 32 die Verhältnisse geklärt: In der theologisch und fachlich kompetenten Fassung der frühchristlichen Schriften von Berger/Nord übersetzen die Autoren Vers 32: „Drei Frauen waren ständig beim Herrn: seine Mutter Maria, seine Schwester und Maria Magdalena, die man ‚seine Gefährtin‘ nannte. Seine Schwester, seine Mutter und seine Gefährtin heißen Maria.“<ref> (1088) Der erste Teil der Übersetzung von Vers 55 stellt klar, dass Sophia hier nicht Name ist. sondern ist seiner Bedeutung für Weisheit gelesen werden muss: yx Der zweite Teil von Vers 55: lautet: „Der irdische Erlöser liebte Maria Magdalena mehr als alle Jünger. Er küßte sie oft auf ihren Mund. Da wurden die Jünger eifersüchtig und murrten. Sie fragten: Warum liebst du sie mehr als uns alle? Der Erlöser entgegnete: Warum liebe ich euch nicht so sehr wie sie?“<ref> (1092) Eine Spekulation auf eine Verheiratung mit Jesus ist aus den Zeilen nicht ableitbar, „Gefährtin“ setzt zwar auch eine enge Beziehung voraus, spricht jedoch nicht für eine Ehe, für deren Verschweigen es im Text keinen Grund gegeben hätte. == Bedeutung der Vers-Sammlung == Berger/Nord befassen sich in der Bedeutung des Textes nicht mit Spekulationen zu Maria Magdalena, sondern betonen den „rätselhafte[n] Charakter der meisten Worte“, der im kanonischen Text bereits bei Markus 4,33 f zeitgenössisch festgestellt wurde ... (1079) ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________ == Entnahme == {{Zitat|Drei (Frauen) hatten ständig Umgang mit dem Herrn: seine Mutter Maria, ‚seine‘ Schwester und Magdalena, die ‚seine Gefährtin‘ genannt wird. Denn ‚Maria‘, so heißt seine Schwester; und seine Mutter heißt so; und seine Gefährtin heißt so.|Nag-Hammadi-Codex II,3 Vers 32<ref>Nag Hammadi Deutsch, Hans-Martin Schenke, Hans-Gebhard Bethge, Ursula Ulrike Kaiser (Hrsg.), 2001, S. 196<br /> Die spitze Klammer steht für eine interpretierende Ergänzung; „<seine> Schwester“ ist die Verbesserung eines Schreibfehlers, im Original heißt es „‚ihre‘ Schwester“.</ref>}} Der Vers 55 ist im Original an mehreren Stellen fragmentiert und aus differenzierenden Lesungen von Buchstaben ergeben sich verschiedene Ergänzungsvorschläge und Interpretationen. Hier zunächst eine moderne Lesart: {{Zitat|Die Sophia, die genannt wird: die Unfruchtbare, sie ist die Mutter der Engel. Und die Gefährtin [des Erlösers] ist Maria Magdalena. Der [Erlöser liebte] sie mehr als [alle] Jünger und er küsste sie [oft] auf ihren [Mund].|Nag-Hammadi-Codex II,3 Vers 55<ref>Nag Hammadi Deutsch, Hrsg. v. Hans-Martin Schenke, Hans-Gebhard Bethge, Ursula Ulrike Kaiser, 2001 S. 199. Dies ist die moderne Lesart, vergleiche auch Renate Schmid: Maria Magdalena in gnostischen Schriften, München 1990, S. 30</ref>}} Man beachte, dass unter anderem das Wort „Mund“ im Original nicht überliefert ist, sondern nur eine rekonstruierte Ergänzung. Zum Vergleich die Lesung des amerikanischen [[Koptologe]]n Wesley W. Isenberg: {{Zitat|Die Weisheit, [di]e die Unfruchtbare genann[t] wird, sie ist die Mutt[er der Eng]el und [die] Gefährtin des Hei[lands]. – der Hei[land lieb]te [Ma]ria Mag[da]lena mehr.|Nag-Hammadi-Codex II,3 Vers 55<ref>Isenberg, Wesley W./Layton, Bentley, 1989: The Gospel According to Philip. In: Bentley Layton(ed): Nag Hammadi Codex II, 2–7</ref>}} In dieser Lesart ist die Gefährtin des Heilands folglich nicht Maria Magdalena, sondern Sophia. Als mögliche Varianten für das fehlende Wort nach „und er küsste sie“ schlägt Isenberg des Weiteren „Fuß“, „Wange“ und „Stirn“ vor. Da im Original an dieser Stelle ein Loch im Papyrus besteht, lässt sich philologisch nach derzeitigem Wissen keine dieser Varianten belegen oder widerlegen. Alle Interpretationen der verlorenen Fragmente von Vers 55 sind daher spekulativ. Die erste Variante „küsste sie [oft] auf den [Mund]“ wurde durch [[Dan Brown]]s Roman ''[[Sakrileg (Roman)|Sakrileg]]'' sehr bekannt, doch handelt es sich dabei auch nur um eine spekulative Rekonstruktion, nicht um eine wissenschaftlich gesicherte Darstellung. Aufgrund des unvollständig erhaltenen Spruchs 55 („Und die Gefährtin von [Christus] ist Maria Madgalena.“) und Spruch 32 („Es waren drei, die allezeit mit dem Herrn wandelten: Maria, seine Mutter, und ihre Schwester und Magdalene, die man seine Gefährtin nennt.“) wurde spekuliert, ob Jesus mit [[Maria Magdalena#Philippusevangelium|Maria Magdalena]] verheiratet gewesen sei. Neue Nahrung erhielt diese Spekulation im Jahr 2012 durch die Publikation des Papyrusfragments [[Evangelium der Frau Jesu]], das von Fachleuten jedoch als moderne Fälschung entlarvt wurde.<ref>Andrew Bernhard: ''The Gospel of Jesus' Wife: Textual Evidence of Modern Forgery.'' In: New Testament Studies, Vol. 3/61, (Juli 2015) S. 335–355. {{doi|10.1017/S0028688515000077}}</ref> (Überlieferung zu MM präzisiert und zurechtgerückt) ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________ == Eintrag im Hauptartikel == === Umsetzung bisheriger Kapitelinhalt === Entnahme der Sequenz zu MM im PhilEv (2 von 127 Versen der Schrift!), die frühe Textung und offene Spekulationen darstellt und Ersatz durch eine theologisch kenntnisreichere, auch wissenschaftlich besser für einen enzyklopädischen Anspruch untermauerte Übersetzung. (Bsp.: Sophia nicht Frauenname, sondern „Weisheit“). Die offene Erörterung mit den zugesetzten Kommentaren steht besser im Artikel [[Philippusevangelium]]. === Philippusevangelium === [[Datei:Magdala um 1900.jpg|mini|Magdala um 1900, wahrscheinlicher Geburtsort Maria Magdalenas]] In dem in [[Nag Hammadi]] gefundenen [[Philippusevangelium]] wird Maria Magdalena in zwei Versen namentlich genannt, in Vers 32 und Vers 55. {{Zitat|Drei (Frauen) hatten ständig Umgang mit dem Herrn: seine Mutter Maria, ‚seine‘ Schwester und Magdalena, die ‚seine Gefährtin‘ genannt wird. Denn ‚Maria‘, so heißt seine Schwester; und seine Mutter heißt so; und seine Gefährtin heißt so.|Nag-Hammadi-Codex II,3 Vers 32<ref>Nag Hammadi Deutsch, Hans-Martin Schenke, Hans-Gebhard Bethge, Ursula Ulrike Kaiser (Hrsg.), 2001, S. 196<br /> Die spitze Klammer steht für eine interpretierende Ergänzung; „<seine> Schwester“ ist die Verbesserung eines Schreibfehlers, im Original heißt es „‚ihre‘ Schwester“.</ref>}} Der Vers 55 ist im Original an mehreren Stellen fragmentiert und aus differenzierenden Lesungen von Buchstaben ergeben sich verschiedene Ergänzungsvorschläge und Interpretationen. Hier zunächst eine moderne Lesart: {{Zitat|Die Sophia, die genannt wird: die Unfruchtbare, sie ist die Mutter der Engel. Und die Gefährtin [des Erlösers] ist Maria Magdalena. Der [Erlöser liebte] sie mehr als [alle] Jünger und er küsste sie [oft] auf ihren [Mund].|Nag-Hammadi-Codex II,3 Vers 55<ref>Nag Hammadi Deutsch, Hrsg. v. Hans-Martin Schenke, Hans-Gebhard Bethge, Ursula Ulrike Kaiser, 2001 S. 199. Dies ist die moderne Lesart, vergleiche auch Renate Schmid: Maria Magdalena in gnostischen Schriften, München 1990, S. 30</ref>}} Man beachte, dass unter anderem das Wort „Mund“ im Original nicht überliefert ist, sondern nur eine rekonstruierte Ergänzung. Zum Vergleich die Lesung des amerikanischen [[Koptologe]]n Wesley W. Isenberg: {{Zitat|Die Weisheit, [di]e die Unfruchtbare genann[t] wird, sie ist die Mutt[er der Eng]el und [die] Gefährtin des Hei[lands]. – der Hei[land lieb]te [Ma]ria Mag[da]lena mehr.|Nag-Hammadi-Codex II,3 Vers 55<ref>Isenberg, Wesley W./Layton, Bentley, 1989: The Gospel According to Philip. In: Bentley Layton(ed): Nag Hammadi Codex II, 2–7</ref>}} In dieser Lesart ist die Gefährtin des Heilands folglich nicht Maria Magdalena, sondern Sophia. Als mögliche Varianten für das fehlende Wort nach „und er küsste sie“ schlägt Isenberg des Weiteren „Fuß“, „Wange“ und „Stirn“ vor. Da im Original an dieser Stelle ein Loch im Papyrus besteht, lässt sich philologisch nach derzeitigem Wissen keine dieser Varianten belegen oder widerlegen. Alle Interpretationen der verlorenen Fragmente von Vers 55 sind daher spekulativ. Die erste Variante „küsste sie [oft] auf den [Mund]“ wurde durch [[Dan Brown]]s Roman ''[[Sakrileg (Roman)|Sakrileg]]'' sehr bekannt, doch handelt es sich dabei auch nur um eine spekulative Rekonstruktion, nicht um eine wissenschaftlich gesicherte Darstellung. == Anmerkungen == <references group="Anm" /> == Einzelnachweise == <references /> ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________ == Quellen/Artikel == Eine Reihe der nicht-kanonischen Schriften, die auch erst seit den Funden in den letzten 150 Jahren bekannt wurden, enthält Hinweise auf Maria Magdalena, die weit genauere Annahmen auf ihr Verhältnis zu Jesus im Zusammenhang mit Jüngern und Jüngerinnen (B/N) zulässt: Sie stehen weder in Opposition zu den neutestamentarischen Kanon-Schriften, noch fügen sie grundsätzlich neues hinzu - auch keine Hinweise auf eine Ehe Maria Magdalenas, noch auf eine sexuelle Beziehung, sie bestärken jedoch die schon in den kanonischen Evangelien angelegte Sonderrolle, dort etwa (Unterbrechung durch Besuch). Eine Reihe der nicht-kanonischen Schriften, die auch wurden, enthält Hinweise auf Maria Magdalena, die weit genauere Annahmen auf ihr Verhältnis zu Jesus im Zusammenhang mit Jüngern und Jüngerinnen (B/N) zulässt: Sie stehen weder in Opposition zu den neutestamentarischen Kanon-Schriften, noch fügen sie grundsätzlich neues hinzu - auch keine Hinweise auf eine Ehe Maria Magdalenas, noch auf eine intime Beziehung, sie bestärken jedoch die schon in den kanonischen Evangelien angelegte Sonderrolle Marias. dort etwa (Unterbrechung durch Besuch). == Zu: Ev der Maria == == Bedeutung == #Der Text gehört nach Berger/Nord in die „Anfänge der gnostischen Bewegung.“ Der Konflikt mit Petrus spiegle schon mit diesem als Träger, die „Auseinandersetzung mit dem katholischen Kirchenchristentum“ wieder, zeige aber auch eine Dominanz von Andreas (Bruder des Petrus) auf Petrus Seite und dagegen die sich durchsetzende Haltung des Levi<ref group="Anm">Die Episode stützt die Annahme, dass es sich mit Levi um den [[Matthäus (Apostel)#Biblischer Befund|Apostel Matthäus]] handelt, der dabei auch von der Setzung eines neuen Gebotes Jesu warnt.<ref>Berger/Nord: ''Das Neue Testament und frühchristliche Schriften'', Frankfurt am Main/Leipzig 1999 S. 1305.<ref> == Literatur == * [[Klaus Berger (Theologe)|Klaus Berger]], [[Christiane Nord]]: ''Das Neue Testament und frühchristliche Schriften.'' Insel Verlag, Frankfurt am Main und Leipzig 1999. ISBN 3-458-16970-9. == Anmerkungen == <references group="Anm" /> == Einzelnachweise == <references /> ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________