Djibril Sow
Djibril Sow | ||
Djibril Sow bei Eintracht Frankfurt 2019
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Personalia | ||
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Voller Name | Mohameth Djibril Ibrahima Sow | |
Geburtstag | 6. Februar 1997 | |
Geburtsort | Zürich, Schweiz | |
Grösse | 184 cm | |
Position | Zentrales Mittelfeld | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
2007–2008 | BC Albisrieden | |
2008–2015 | FC Zürich | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2014–2015 | FC Zürich II | 20 (0) |
2015–2017 | Borussia Mönchengladbach II | 32 (6) |
2016–2017 | Borussia Mönchengladbach | 1 (0) |
2017–2019 | BSC Young Boys | 55 (4) |
2019– | Eintracht Frankfurt | 95 (4) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore)2 |
2013 | Schweiz U-16 | 4 (0) |
2013–2014 | Schweiz U-17 | 14 (0) |
2014–2016 | Schweiz U-19 | 15 (1) |
2016–2017 | Schweiz U-20 | 4 (2) |
2016–2018 | Schweiz U-21 | 6 (1) |
2018– | Schweiz | 31 (0) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 17. September 2022 2 Stand: 24. September 2022 |
Mohameth Djibril Ibrahima Sow (* 6. Februar 1997 in Zürich) ist ein schweizerisch-senegalesischer Fussballspieler. Der zentrale Mittelfeldspieler steht beim Bundesligisten Eintracht Frankfurt unter Vertrag und ist Schweizer Nationalspieler.
Karriere
Verein
Sow begann mit dem Fussball beim Zürcher Quartierverein BC Albisrieden und wechselte im Alter von elf Jahren in die Jugend des FC Zürich. Zur Saison 2015/16 wechselte Sow zum deutschen Bundesligisten Borussia Mönchengladbach, bei dem er einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020 unterschrieb. Sow gab sein Profidebüt für Gladbach am 25. Oktober 2016 in der zweiten Runde des DFB-Pokals 2016/17 beim 2:0-Heimsieg gegen den Zweitligisten VfB Stuttgart. Sein Debüt in der Bundesliga gab er am 31. Spieltag der Saison 2016/17 beim 2:1-Auswärtssieg gegen den 1. FSV Mainz 05.[1]
Nachdem Sow sich bei Gladbach nicht hatte durchsetzen können, wechselte er zur Saison 2017/18 zum BSC Young Boys. Mit YB wurde er in zwei Jahren zweimal Schweizer Meister und spielte mit dem Verein auch in der Champions League und Europa League.
Zur Saison 2019/20 wechselte Sow zum Bundesligisten Eintracht Frankfurt, bei dem er einen Vertrag mit einer Gültigkeit bis zum 30. Juni 2024 unterschrieb.[2] Nach zunächst schwankenden Leistungen erspielte sich der Schweizer unter Adi Hütter einen Stammplatz im zentralen Mittelfeld der Frankfurter. Für die Eintracht kam er in seiner ersten Spielzeit zu 40 Pflichtspieleinsätzen und erreichte mit ihr das Achtelfinal der Europa League sowie das Halbfinal des DFB-Pokals. In der Saison 2020/21 hatte Sow mit 28 Bundesligaeinsätzen massgeblichen Anteil daran, dass seine Mannschaft lange auf einem Champions-League-Rang stand, der am Saisonende in einen fünften Platz und damit der erneuten Teilnahme an der Europa League mündete. Auch Frankfurts neuer Trainer Oliver Glasner setzte in der Spielzeit 2021/22 auf die Dienste des Schweizers, sodass Sow in 44 Pflichtspielen zum Einsatz kam und dabei fast ausschliesslich in der Startformation stand. In der Europa League zählte er lediglich verletzungsbedingt einmal nicht zur Startelf seines Teams, das als Gruppenerster nach Siegen in der K.o.-Runde gegen Betis Sevilla, den FC Barcelona und West Ham United bis ins Final vorstiess. Dort stand der Mittelfeldspieler am 18. Mai 2022 gegen die Glasgow Rangers die ersten 105 Minuten auf dem Platz und gewann mit der Eintracht nach Elfmeterschiessen den Titel.[3]
Nationalmannschaft
Sow absolvierte diverse Juniorenländerspiele von der U-16 bis zur U-21 für die Schweiz.
Am 8. September 2018 gab Sow beim ersten Gruppenspiel der UEFA Nations League gegen Island sein Debüt für die A-Nationalmannschaft. Für die Europameisterschaft 2021 wurde er in das Schweizer Kader berufen.[4] Im Turnier, das für seine Mannschaft im Viertelfinale beendet war, kam er zu zwei Kurzeinsätzen.
Persönliches
Sow ist schweizerisch-senegalesischer Doppelbürger. Seine Mutter ist Schweizerin, sein Vater stammt aus dem Senegal. Mit Nico Elvedi, mit dem er bei Borussia Mönchengladbach zusammen spielte, war Sow in der Schweiz bereits zur Schule gegangen.[5] Er wurde im Januar 2021 Vater einer Tochter.[6] Die Schweizer Fussballnationalspielerin Coumba Sow ist eine Cousine von Djibril.[7]
Titel und Erfolge
BSC Young Boys
Eintracht Frankfurt
Weblinks
- Djibril Sow in der Datenbank von weltfussball.de
- Einsatzstatistiken auf der Website des Schweizerischen Fussballverbands: A-Team, U-21, U-20, U-19, U-18, U-17, U-16, U-15
- Djibril Sow auf der Website der Swiss Football League
Einzelnachweise
- ↑ Stindl und Schulz sorgen für VfL-Sieg, Spielbericht auf kicker.de, abgerufen am 30. April 2017.
- ↑ Zweiter Neuzugang bei der Eintracht: Djibril Sow unterschreibt bis 2024, eintracht.de vom 27. Juni 2019, abgerufen am 27. Juni 2019.
- ↑ Djibril Sow » Vereinsspiele in der Datenbank von weltfussball.de, abgerufen am 21. Mai 2022.
- ↑ Das Kader des Schweizer Nationalteams für die UEFA Euro ist bekannt, football.ch vom 31. Mai 2021, abgerufen am 4. Juni 2021.
- ↑ Vorhang auf für Sow, rp-online.de vom 21. Juli 2015, abgerufen am 18. August 2019.
- ↑ Knistern und Wehmut bei der Eintracht, faz.net vom 16. Januar 2021, abgerufen am 17. Januar 2021.
- ↑ Andy Maschek: Erfolgreiche Cousine. In: foot. Freunde der Schweizer Fussball-Nationalmannschaften, abgerufen am 14. April 2021.
Personendaten | |
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NAME | Sow, Djibril |
ALTERNATIVNAMEN | Sow, Mohameth Djibril Ibrahima (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | schweizerisch-senegalesischer Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 6. Februar 1997 |
GEBURTSORT | Zürich, Schweiz |