Wikiup:Review/Review des Tages/Montag

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Topographische Kartendarstellung des Luckepasses

Die Lucke ist ein 366 m ü. NHN hoher Pass­über­gang zwischen Lörrach und Rüm­mingen, der sowohl von einer Kreis- und diversen Neben­straßen als auch der Auto­bahn ver­wendet wird. Der Pass über­windet eine Erhe­bung, die sich zwischen den Aus­läufern des Tül­linger Berges und dem zum Schwarz­wald gehö­renden Teil des Röttler Waldes bildet. Als einer von zwei Pässen ver­bindet die Lucke neben der Witt­linger Höhe das hügelige Mark­gräfler­land und das untere Kander­tal mit dem Wiesen­tal, welche von diesen beiden Höhen­zügen getrennt sind und an ihren inei­nander grei­fenden Aus­läufern nie­driger ausfallen. Auf­grund seiner strate­gisch günstigen Lage war es immer wieder Ort von Truppen­bewe­gungen und auch kriege­rischen Aus­einander­setzungen.

Ab 1977 wurde am Lucke­pass durch gewal­tige Erd­bewe­gungen ein tie­ferer Durch­lass ge­graben und gleich­zeitig ver­brei­tert, um eine Auto­bahn zu bauen. Es ent­stand ein Kreu­zungs­geflecht an Wegen, auf deren Scheitel­punkt seither die Bundes­auto­bahn 98 über die Lucke hinun­ter zum Wiesen­tal führt und sich von dort über die Wiesen­tal­brücke weiter ost­wärts erstreckt. Der ange­schnittene Berg unter­halb des Lucke­passes musste mit auf­wändigen Bau­maß­nahmen gegen Nach­rutschen gestützt werden. 1983 wurde das Teil­stück der Auto­bahn bis zum Waid­hof einge­weiht.