Rauriser Ache
Rauriser Ache | ||
Blick über Rauris taleinwärts, von rechts die Seidlwinklache, von links Vorsterbach, in das Hüttwinkltal, im Hintergrund Ritterkopf, Hocharn und Hoher Sonnblick in Wolken | ||
Daten | ||
Lage | Pinzgau, Salzburg, Österreich | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Salzach → Inn → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | Zusammenfluss von Hüttwinklache und Seidlwinklache 47° 11′ 58″ N, 12° 58′ 45″ O | |
Mündung | Salzach bei TaxenbachKoordinaten: 47° 17′ 36″ N, 12° 58′ 36″ O 47° 17′ 36″ N, 12° 58′ 36″ O | |
Mündungshöhe | 689 m ü. A.
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Länge | 10 km | |
Abfluss am Pegel Rauris (Unterland)[1] AEo: 221,2 km² Lage: 6,82 km oberhalb der Mündung |
NNQ (21.03.1998) MNQ 1961–2011 MQ 1961–2011 Mq 1961–2011 MHQ 1961–2011 HHQ (18.08.1966) |
1,66 m³/s 3,21 m³/s 9,32 m³/s 42,1 l/(s km²) 59,2 m³/s 160 m³/s |
Linke Nebenflüsse | Gaisbach, Vorsterbach | |
Durchflossene Stauseen | Kraftwerk Rauris-Kitzloch | |
Gemeinden | Rauris |
Die Rauriser Ache ist ein rechter Nebenfluss der Salzach im österreichischen Pinzgau. Hauptort im Raurisertal ist Rauris.
Sie entsteht aus zwei Quellflüssen, der ca. 15 km langen Seidlwinklache und der ca. 17 km langen Hüttwinklache und mündet bei Taxenbach in die Salzach. Die Länge der Rauriser Ache beträgt 10 km, gemessen ab dem Punkt Wörth, wo sich die beiden Quellflüsse erst vereinigen. Die Rauriser Ache durchbricht in der Kitzlochklamm den Höhenunterschied zum Salzachtal und mündet unterhalb von Taxenbach in die Salzach.
Unterhalb von Rauris befindet sich das Kraftwerk Rauris-Kitzloch, das in den Jahren 1952/53 für die Salzburger Aluminium Ges. m. b. H. Lend errichtet wurde, und über einen 3,3 km langen Stollen zum Krafthaus in Taxenbach entwässert.[2]
Nebenflüsse sind der Gaisbach vom Kramkogel in Rauris, und Vorsterbach von der Türchlwand in Vorstanddorf.
Sie hat eine Gewässergüteklasse der Stufe II.
Einzelnachweise
- ↑ Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Hydrographisches Jahrbuch von Österreich 2011. 119. Band. Wien 2013, S. OG 127 (info.bmlrt.gv.at [PDF; 12,9 MB])
- ↑ Karl Bistritschan, Erhard Braumüller: Die Geologie des Stollens Rauris - Kitzloch im Bereiche des Tauernnordrandes (Salzburg). In: Mitteilungen der Geologischen Gesellschaft in Wien. Band 49. Wien 1956, S. 85–106 (zobodat.at [PDF]).