Benutzer:GerhardSchuhmacher/Zwischenspeicher

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== ERMA == Die Europäische Kommission hat am 30. September 2017 eine neue Industrieallianz ins Leben gerufen Die Allianz zielt darauf ab, Hindernisse und Investitionsmöglichkeiten auf allen Stufen der Rohstoffwertschöpfungskette – vom Bergbau über die Verarbeitung bis hin zur Abfallverwertung – zu identifizieren und gleichzeitig die ökologischen und sozialen Auswirkungen zu minimieren.(, so die Kommission.) Die neue von der Industrie geführte Gruppe wird sich an der [[Europäische Batterieallianz|Europäischen Baterieallianz]] (European Battery Alliance) orientieren, die mehr als 200 Unternehmen, Regierungen und Forschungseinrichtungen rund um die Herstellung von Batterien für die Automobilindustrie zusammengebracht hat. === Gründung === Die Europäische Kommission hat am 30. September 2017 eine neue Industrieallianz ins Leben gerufen, die darauf abzielt, die "strategische Autonomie" der EU bei Rohstoffen wie Seltenen Erden zu stärken, die als Schlüssel für den grünen und digitalen Übergang des Blocks gelten.<ref>Webseite Euractiv: [https://www.euractiv.com/section/circular-economy/news/new-eu-alliance-aims-for-strategic-autonomy-on-key-raw-materials/ Gründung der ERMA].</ref> == Netzwerk == Das ERMA-Netzwerk vereint eine wachsende Zahl von Organisationen aus dem öffentlichen und privaten Sektor, die die gesamte Rohstoffwertschöpfungskette abdecken. Die Allianz konzentriert sich zunächst auf die dringendsten Bedürfnisse, d. h. die Stärkung der Widerstandsfähigkeit der EU in den Lieferketten für Seltenerdmagnete und -motoren, Batterien und Brennstoffzellen. Die Allianz ist eine offene und inklusive Initiative und wird alle relevanten Interessenträger einbeziehen, darunter industrielle Akteure entlang der Wertschöpfungskette, Mitgliedstaaten und Regionen, Gewerkschaften, die Zivilgesellschaft, Forschungs- und Technologieorganisationen, Investoren und NRO.<ref>ERMA Webseite: [[https://erma.eu/network/ Mitgliedsliste Netzwerk]].</ref> === Organisationsform und Arbeitsweise === Die Aktivitäten der ERMA werden über "Cluster" hinweg durchgeführt, die entlang bestimmter Wertschöpfungsketten definiert sind. Der erste Cluster befasst sich mit der kritischsten Wertschöpfungskette für viele industrielle Ökosysteme in der EU – Magnete und Motoren für Seltene Erden (REE). Der zweite Cluster wird Roh- und fortschrittliche Materialien für die Energiespeicherung und -umwandlung in stationären und nichtstationären Anwendungen berücksichtigen. Weitere Cluster werden später definiert. * Wertschöpfungskettenspezifische Konsultationsprozesse * Investitionskanal für Rohstoffprojekte<ref>ERMA Webseite: [https://erma.eu/workstreams/ Cluster-Bildung].</ref> === Investitionen (Angebote) === EIT RawMaterials hat einen agilen und schnellen Prozess eingerichtet, um Rohstoffprojekte in einen Investitionskanal zu bringen, zu überprüfen und zu genehmigen, um die am besten geeigneten Finanzierungsoptionen zu sichern.<ref>ERMA Webseite: [https://erma.eu/investment/ Finanzierung sinngemäßer Aktivitäten und Projekte].</ref> ;Angelaufene Projekte *Beisspiele<ref>ERMA Webseite: [https://erma.eu/category/news-and-events/ Aktive Projekte].</ref> == Anmerkungen == <ref group="Anm" /> == Einzelnachweise == <references /> Kategorien ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________ === Britische Referenzliste === * https://single-market-economy.ec.europa.eu/industry/strategy/industrial-alliances/european-battery-alliance_en (Gründung EBA 2017) * https://energypost.eu/the-european-battery-alliance-is-moving-up-a-gear/ (EBA 2019) * https://www.eba250.com/about-eba250/ (Netzwerk EBA 2019) * https://www.latimes.com/business/story/2020-02-07/european-gigafactory (Los Angeles Time / Europ. Fabrik) * https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/MEMO_18_6113 (EU Presseseite Fragen u. Antworten 2018) * https://www.euractiv.com/section/electric-cars/news/european-battery-alliance-launched-in-brussels/ (Marktinfos 2017/18) * https://www.euractiv.com/section/energy-environment/news/eu-to-launch-raw-materials-industry-alliance/ (Start Rohstoffallianz) * ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________ == Critical Raw Materials Act == Der '''Critical Raw Materials Act''' ist eine Gesetzesinitiative der EU zu „kritischen Rohstoffen“, die von der Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am 14. September 2022 in ihrer Rede zur Lage der Europäischen Union vor Europaparlament in Straßburg angekündigt wurde. == Begründung der Initiative == „Die Verknappung und Verteuerung der Rohstoffe drohen die grüne Wende im Energie- und Mobilitätsbereich zu verzögern, was das Erreichen der Pariser Klimaziele gefährdet“ (TSP), sei die allgemeine Sichtweise in der EU. Unter den gegenwärtigen Entwicklungen zur Ersatzbeschaffung im Energie-Sektor, „(werden) Lithium und seltene Erden [..] bald wichtiger sein als Öl und Gas.“ (Zitate Rede Von der Leyen, TSP). ;Prognosen „Die Weltbank rechnet in einer Studie mit einer Verfünffachung der Nachfrage nach Graphit, Lithium und Kobalt bis 2050.“ (TSP) == Vorgeschichte == Erste Eckpunkte des Gesetzesvorschlags präsentierte die Kommission Mitte Juli im Industrieausschuss des EU-Parlaments und reagiert mit dem Vorstoß auf den Bericht über eine europäische Strategie für kritische Rohstoffe, den das Parlament im November 2021 verabschiedete. (TSP) === Bewertung der Kritikalität von Rohstoffen === „Die EU-Kommission bewertet die Versorgung mit seltenen Erden, die für Permanentmagneten in Windturbinen und Elektroautomotoren benötigt werden, besonders kritisch. Die Preise sollen sich in den kommenden fünf bis sieben Jahren verzehnfachen. China kontrolliert den Markt mit seltenen Erden fast vollständig und verarbeitet 60 Prozent des Lithiums.“ (TSP) Die Bewertung beruht auf einer von der EU-Kommission seit 2010 angelegten und dann im dreijährigen Turnus seit 2011 veröffentlichten Liste „kritischer Rohstoffe, die sich an der wirtschaftlichen Bedeutung und des Versorgungsrisikos des jeweiligen Rohstoffs orientiert.“ Aktuell stehen 30 Stoffe auf der Liste – nach vierzehn in der ersten Auflage von 2011. „Die Kritikalität soll künftig mit einem stärkeren Fokus auf strategische Verwendungsgebiete wie etwa im Windenergie- und Solarbereich ausgelegt werden. Die Kommission will die Kritikalitätsbewertung vorausschauender machen und den künftigen Bedarf an Grundmetallen wie Kupfer, Nickel und Aluminium einbeziehen. Auf Basis dieser Bewertung sollen Märkte beobachtet und Stresstests ausgeführt werden. Mithilfe dieser Bewertung sollen Projekte anhand ihrer strategischen Bedeutung für Europa entlang aller Stufen der Wertschöpfungskette identifiziert werden.“ (TSP) == Finanzierung strategischer Projekte == > Zur Frage einheitlicher Wettbewerbsbedingungen, Standards und Nachhaltigkeitskritierien == Partnerschaften === Bezugsquellen diversifizieren. „Von der Leyen kündigte an, die Handelsabkommen mit Chile, Mexiko und Neuseeland zur Ratifizierung vorzulegen und Verhandlungen mit Partnern wie Australien und Indien voranzutreiben. Mit Kanada*<ref>ANM: „Das Abkommen mit Kanada treibt bereits konkrete Projekt voran: Mercedes-Benz schloss mit der kanadischen Regierung ein Memorandum of Understanding und prüf eine strategische Partnerschaf mit dem deutsch-kanadischen Start-up Rock Tech über die Lieferung von Lithiumhydroxid. und der Ukraine schloss die EU bereits vergangenes Jahr strategische Rohstoffpartnerschafen ab. (TSP)“</ref> „Weitere strategische Partnerschafen werden derzeit auch mit Norwegen und Namibia verhandelt. Im Gespräch ist auch eine Zusammenarbeit bei Rohstoffprojekten mit den USA.“ (TSP) > Japan (1983), Südkorea === Europa === Die Ukraine ist reich an vielen der für die grüne Wende notwendigen Rohstoffen, etwa Lithium. Der Angriffskrieg Russlands gegen das Land hat Abbauprojekte jedoch auf unbestimmte Zeit auf Eis gelegt (Background berichtete (htps://background.tagesspiegel.de/mobilitaet/europas-groesstes�lithiumvorkommen-liegt-im-donbass)). (TSP) > EU-Territorium > Tschechien, Frankreich == Kreislaufwirtschaft == == Bevorratung == == Bestehende Aktivität == == Literatur == == Anmerkungen == <ref group="Anm" /> == Einzelnachweise == <references /> Kategorien