Rostamkola

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. September 2022 um 16:16 Uhr durch imported>Ichigonokonoha(3750746) (HC: Entferne Kategorie:Ort in Māzandarān; Ergänze Kategorie:Ort in Mazandaran).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
رستم کلاه
Rostam Kola
Rostam Kola (Iran)
Rostam Kola
Koordinaten 36° 41′ N, 53° 26′ OKoordinaten: 36° 41′ N, 53° 26′ O
Basisdaten
Staat Iran

Provinz

Mazandaran
Höhe 4 m
Einwohner 15.000
[[Hilfe:Cache|Fehler beim Thumbnail-Erstellen]]:
Blick auf den alten Stadtteil

Rostamkola (persisch رستمکلا, DMG

Rostamkolā

) ist eine Stadt in der Provinz Māzandarān in Iran.

Lage

Die Stadt liegt 10 km westlich von Behschahr. Zum Kaspischen Meer im Norden sind es etwa 15 km.

Name

Rostamkola bedeutet Hut von Rostam auch Krone von Rostam; auch als Rostamkolā, Rostam Kola, Rostam Kala oder Rostam Kula gelistet. Weiter wird die Stadt als Kaba ye Zordoscht (Würfel von Zoroaster), auch (Xorn) Horn+Nay (Alpenhorn) d. h. Trompetenhaus, als Naghareh-Khaneh eigentlich Paukenhaus, Trommelhaus (siehe auch Naqqarkhana) und selbst als Kafter-Khaneh Taubenhaus bezeichnet. In diesem Zusammenhang schreibt Carl Ritter:

Die Muselmänner sind nicht verlegen, ihm allerlei Namen zu geben: Kabah Zaratuscht, d. i. Tempel des Zoroaster (von Kabah, d. i. Kubus dann Tempelhaus), oder Kerennai Khaneh, d. i. Trompeterhaus oder Nagareh Khaneh, Trommlerhaus, d. i am gewöhnlichsten Taubenhaus [...][1]

Geschichte

Die Stadt liegt unweit von Gohar Tepe, einem antiken Ort, der über 2500 Jahre alt ist.

Die Universität München hat hier archäologische Untersuchungen im Rahmen eines Gemeinschaftsprojektes der Cultural Heritage Organisation of Mazandaran durchgeführt.

Verkehr

Die Stadt besitzt einen Bahnhof an der Transiranischen Eisenbahn.

Durch den Ort führt die A 70.

Siehe auch

Literatur

  • Carl Ritter: Die Erdkunde von Asien, Bd. 9. Berlin 1854

Einzelnachweise

  1. Carl Ritter: Die Erdkunde von Asien 8. Berlin 1854, S. 935.

Weblinks