Ania Caill

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. September 2022 um 16:39 Uhr durch imported>Aka(568) (Tippfehler entfernt, Leerzeichen vor Link eingefügt, fehlendes Wort ergänzt).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Ania Caill
Voller Name Ania Monica Caill
Nation Rumänien Rumänien
Geburtstag 24. Oktober 1995
Geburtsort LimogesFrankreich Frankreich
Karriere
Disziplin Abfahrt, Super-G, Riesenslalom
Slalom, Alpine Kombination
Verein CSM Corona Brașov
Status aktiv
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt 14. Dezember 2013
letzte Änderung: 26. September 2022

Ania Monica Caill (* 24. Oktober 1995 in Limoges, Frankreich) ist eine rumänische Skirennläuferin.

Caill wurde als Tochter eines französischen Vaters und einer rumänischen Mutter geboren. Sie lebt in Frankreich und besitzt beide Staatsangehörigkeiten ihrer Eltern.[1] Im Alter von 7 Jahren begann sie mit dem Skifahren.[2] 2013 startete sie beim Europäischen Olympischen Jugendfestival in Brașov und wurde 20. im Riesenslalom.

2014 nahm Caill an den Olympischen Winterspielen in Sotschi teil, wo sie die einzige rumänische Starterin im Ski alpin war. Sie startete in der Abfahrt, im Super G, im Riesenslalom und in der Kombination. Ihre besten Resultate erreichte sie in der Kombination mit Platz 22 und im Super G mit Platz 30. Bei der Weltmeisterschaft 2015 in Beaver Creek wurde sie 54. im Riesenslalom.

Bei den Olympischen Spielen 2018 in Pyeongchang wollte Caill im Riesenslalom starten. Wegen des schlechten Wetters wurde das Riesenslalomrennen aber verschoben und kollidierte mit den Trainingsläufen des Super G, dem sie den Vorzug gab.[3] Im Jeongseon Alpine Centre erreichte sie den 36. Platz im Super G und den 28. Platz in der Abfahrt.

Erfolge

Olympische Winterspiele

  • Sotschi 2014: 22. Super-Kombination, 30. Super-G, 51. Riesenslalom, DNF Abfahrt
  • Pyeongchang 2018: 28. Abfahrt, 36. Super-G, DNS Riesenslalom

Weltmeisterschaften

Juniorenweltmeisterschaften

  • Québec 2013: 43. Abfahrt, 48. Riesenslalom, DNF Super-G
  • Hafjell 2015: 43. Abfahrt, 44. Super-G, 46. Riesenslalom, 47. Super-Kombination
  • Sotschi 2016: 23. Abfahrt, 28. Super-G, DNF Riesenslalom, DNF Super-Kombination

Europacup

  • 2 Ergebnisse unter den besten 10, davon 1 Podestplatz

Europäisches Olympisches Jugendfestival

FIS-Rennen

  • 2 Siege bei FIS-Rennen

Weblinks

Einzelnachweise