Benutzer:Eandré/Kluge Sätze

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
< Benutzer:Eandré
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. September 2022 um 13:19 Uhr durch imported>Eandré(1153385) (→‎Einleitung: erg/üb).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
AKTUELLE ZITATE

„Wir verurteilen die Aggression, die Sie gegen mein Volk verüben. Es gibt kein Fegefeuer für Kriegsverbrecher. Sie fahren direkt zur Hölle, Botschafter!“

UN-Botschafter der Ukraine Serhij Kyslyzja, 24. Februar 2022[1]

„Die Natur ist kein Chaossystem, sondern das ist ein geordnetes Entwicklungssystem - auch auf Seiten der Viren.“

Peter M. Kern[2]

„Die Tinte des Gelehrten ist mehr wert als das Blut eines Märtyrers.“

Autor unbekannt

„Wer das Unmögliche verlangt, wird am Ende am Erreichbaren scheitern.“

Jörg Baberowski – Historiker an der Humboldt-Universität zu Berlin: im Interview mit T-Online[3]

Ebenfalls bedenkenswert:

Helmut Schmidt mit dem späteren US-Präsidenten Ronald Reagan, 1978

„Wir brauchen Zahl, Maß und Gesetz als Wappnung und Rüstzeug, um nicht vom Chaos verschlungen zu werden." (Oskar Schlemmer – Künstler und Bauhausmeister) [4]

„Es ist ein frustrierendes Charakteristikum wissenschaftlicher Forschung, dass man aus der Einfachheit einer Fragestellung nicht unbedingt auf die Einfachheit ihrer Beantwortung schließen kann.“ (Sibylle Anderl, FAZ, 21. Juli 2021)[5]

Vita brevis, ars longa.“ –

„Das Leben ist kurz, die Kunst aber (währt) lang.“

(Hippokrates)[6]

„Wenn wir die neuen Barbaren sind, was sind unsere Grenzen? Haben wir überhaupt noch welche?“ (Philip Kennicott in The Washington Post, 6. Januar 2020)[7]

„Mit seinen Waffenlieferungen schafft Deutschland jene Fluchtursachen, die es angeblich bekämpft.“ (Markus Feldenkirchen, Der Spiegel Nr. 51, 17. Dezember 2016)[8]

„Wer Visionen habe, solle zum Arzt gehen, hat Helmut Schmidt mal gesagt. Aber auch kluge Männer sagen mal dumme Sätze.“ (Wolfgang Schaller)[9]

„Wir haben die Tendenz, menschliches Erleben in Tiere hineinzuproduzieren. Es ist eine Sache, etwas zu vermuten, und eine andere, es wissenschaftlich belegen zu können.“ (Walter Willems – Neurobiologe, Universität Tübingen)[10]

„Das Verhältnis zwischen Dasein (Mensch) und Welt ist immer ein zeitliches.“[11]

„Die Auswirkungen der weltweiten Armut und der Konflikte machen nicht an nationalen Grenzen halt.“ (Europäische Migrationsagenda)[12]

„Wenn die Politik der Zuwanderung keine Grenzen setzt, wird die Bevölkerung Grenzen setzen.“ (Horst Seehofer)[13]

„Nicht wer wenig hat, sondern wer viel wünscht, ist arm.“ (Seneca, Hauslehrer Neros)[14]

„Wer dem Volk anstrengungslosen Wohlstand verspricht, der lädt zu spätrömischer Dekadenz ein.“ (Guido Westerwelle)[15]

„Die Welt zerfällt in Tatsachen.“ (Ludwig Wittgenstein in Tractatus Logico-Philosophicus)[16]

„Die Pädagogik kennt noch kein Mittel, das einen Matheversager in ein Mathe-Ass verwandelt.“ (Gunnar Heinsohn)

Alea iacta est.“ (lat.) – Die Würfel sind gefallen.a) (Gaius Iulius Caesar)

„Es kann der Wissenschaft nicht darauf ankommen tagespolitische Waffen für die Gegenwart zu schmieden, sondern einfach zu erkennen »wie es eigentlich gewesen ist«.“ (Hermann Wiesflecker)[17]

„Bilder sind Fenster in die Vergangenheit“ (Unbekannt)

Pacta sunt servanda“ (lat.) – Verträge sind einzuhalten

„Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: Durch Nachdenken ist der edelste, durch Nachahmen der einfachste, durch Erfahrung der bitterste.“ (Konfuzius)

„Nur die Liebe und Geduld, die ins Kleinste eindringt und es meistert, schafft mit am Bau und der Erhaltung des Großen.“ (aus dem Talmud[18])

„Es ist aber der Zweifel der Feind des Glaubens.“ (Immanuel Kant)

„Die Realität ist das was wir dafür halten.“ (aus Die Truman Show)

„Was weiß ein Fisch von dem Wasser, in dem er sein ganzes Leben lang schwimmt?“ (Albert Einstein)

„Der größte Fehler dieses Zeitalters ist es, dass alle Menschen so hektisch und aktiv geworden sind. Wer keine Ruhe hat, kann nicht das Wesen der Dinge erfahren.“ (Sufi Inayath Khan)

„Tolleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht haben könnte.“ (Lion Feuchtwanger)

„Der Maghreb ist ein heiliger Vogel. Sein Leib ist Algerien, sein rechter Flügel Tunesien, sein linker Marokko.“ (arabisches Sprichwort)

„Geniale Menschen wissen alles, der Rest von uns weiß wo man es findet.“ (Slogan von Microsoft)

„Zufall ist ein leeres Wort.“ (Voltaire)

„Ein Leben ohne Möpse ist möglich, aber sinnlos.“ (Loriot)

Ein Muschik macht Lapti (Fußbekleidung im Russland des 18. und 19. Jahrhunderts). Lubok aus dem 18. Jahrhundert.

„Der Muschik bekreuzigt sich erst dann, wenn es donnert.“ (altes russisches Sprichwort)

„Wir hegten die Illusion eines Kerneuropas als mauerloser Paradiesgarten in einer Welt des Elends. Damit ist es vorbei.“ (Wolfram Eilenberger)[19]

„Der Mensch ist ein Abgrund. Es schwindet einen, wenn man hineinsieht.“ (Georg Büchner)

„Etwas anzunehmen heißt sich die Genauigkeit zum Feind zu machen.“ (Autor unbekannt)

"Eine Hand fürs Schiff, eine Hand für sich selbst." (Seemannsregel)

„Wir sind es den Opfern, den Betroffenen und der gesamten Bevölkerung schuldig, dass wir unsere gesamte Zuwanderungs- und Sicherheitspolitik überdenken und neu justieren.“
(Horst Seehofer zum Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche am 19. Dezember 2016)[20]

„Wenn wir hinnehmen, dass die Regeln des Rechtsstaates unterlaufen werden, werden wir die Zustimmung der Bürger verlieren, die die Zuwanderung der wirklich Schutzbedürftigen bisher unterstützen.“ ( Stephan Harbarth, in der laufenden Bundestagsdebatte zum geplanten „Gesetz zur besseren Durchsetzung der Ausreisepflicht“.)[21]

„Das Schlechte an Deutschland ist nicht, dass es Millionen Menschen unvorbereitet aufnimmt, sondern dass es ihnen außer Unterbringung, Alimentierung und Sprachkursen nichts anzubieten hat.“(Bassam Tibi)[22]

„Die soziale Entwicklung entkoppelt sich vom wirtschaftlichen Fortschritt“ (Dennis Snower zur Gefährdung des gesellschaftlichen Zusammenhaltes)[23]

„Heisse einen Gast willkommen, bewirte ihn, gebe ihm Unterkunft - und am dritten Tag drücke ihm eine Hacke in die Hand!“ (afrikanisches Sprichwort)

„Der Magen eines gebildeten Menschen hat die besten Eigenschaften eines edlen Herzens: Sensibilität und Dankbarkeit.“ (Alexander Puschkin)[24]

„Die ältere magisch-alchimistische Heilkunde, die in einigen ketzerischen, aber merkwürdig florierenden Ablegern weiterlebt (und in Gestalt exotischer Therapien wieder auf uns zukommt), hat Gesundheit niemals als eine Größe per se sondern als ein Gleichgewichtsverhältnis gesehen, als labile Balance des materiellen und geistigen Stoffwechsels, als ein bestimmtes Kommunikationsniveau zwischen Innen und Außen, kurzum: als Harmonie.“[25]

„Die Übersetzungen [von Google Translate] sind gut, doch die von DeepL sind nach einigen Testversuchen, die diese Zeitung vor der Markteinführung von DeepL-Übersetzer machen konnte, besser." (FAZ, Deutschland)[26]

→ im Übrigen s. Liste geflügelter Worte, Liste griechischer Phrasen, Liste lateinischer Phrasen

Anmerkungen

a) Trotz des Verbots, gegen den Willen des Senats Militär nach Italien zu bringen, überquerte Gaius Iulius Caesar am 10. Januar 49 v. Chr. mit der etwa 5.000 Mann starken dreizehnten Legion (Legio XIII Gemina) den Grenzfluss Rubikon, der Italien von der Provinz Gallia cisalpina trennte. Bei dieser Gelegenheit soll Caesar den Ausspruch alea iacta est – allerdings in griechischer Sprache – von sich gegeben haben. (Quelle: Gaius Iulius CaesarBürgerkrieg)

Quellen

  1. Äußerung des UN-Botschafters der Ukraine Serhij Kyslyzja am Tag der russischen Invasion am 24.02.2022 gegenüber dem russische UN-Botschafter Wassili Nebensja im UN-Sicherheitsrat angesichts der russischen Invasion im UN-Sicherheitsrat am 24. Februar 2022 → Quelle: Tagesschau.de, Stand: 24. Februar 2022, 05:42 Uhr. Zitat: „Während Russland die Ukraine angriff, tagte der UN-Sicherheitsrat. Die Sitzung prägte tiefe Erschütterung und auch große Erregung. Zwischen den Vertretern der Ukraine und Russlands kam es zum Eklat." (A. Passenheim am 24. Februar 2022 Tageschau.de mit Link Empörung im UN-Sicherheitsrat: "Sie fahren direkt zur Hölle, Botschafter")
  2. Quelle: N-TV/Panorama
  3. Historiker Baberowski "Auf diesen Moment wartet Putin". In: T-Online-Website. Ströer Digital Publishing GmbH, 27. September 2022, abgerufen am 27. September 2022: „Verliert Putin den Krieg in der Ukraine? Von wegen, sagt der Historiker Jörg Baberowski. Im Interview mit t-online warnt er vor den wahren russischen Hardlinern.“
  4. Quelle: Abbildung vom Kupferstich-Kabinett Dresden auf »Instagram« im Instagram-Account vom Kupferstichkabinett Dresden,Abgerufen am 15. April 2021.
  5. Sibylle Anderl: Wo passieren die Ansteckungen? – Einfache Frage, schwierige Antwort. In: FAZ (Wissen). 21. Juli 2021, abgerufen am 23. Juli 2021.
  6. Gemeint ist dieKunst im Sinne von „Lehre, Kennen von handlungsorientierten Regeln,“ wie es heute noch etwa bei der „Heilkunst“ verwendet wird.
  7. Orginaltext (engl.): „If we are to be a barbarian nation, what are our new limits? Do we have any?“. Übersetzung von Sonja Zekri aus: Philip Kennicott: The president didn’t threaten just Iran’s culture sites. He threatened culture. 6. Januar 2020, In: Trumps Drohung gegen Iran: Persepolis und die Barbaren. Süddeutsche ZeitungOnline, 7. Januar 2020
  8. Markus Feldenkirchen: „Stoppt die Waffenexporte.“ Der Spiegel Nr. 51, 17. Dezember 2016, S. 12 (Meinung).
  9. Heinrich Maria Löbbers: „Aber beim Urknall war er selbst nicht dabei“. In: Sächsische Zeitung, 06. Oktober 2020, S. 7 (Heinrich Maria Löbbers zitiert aus dem jüngsten Buch von Wolfgang Schaller: „Eh ichs vergesse“ in diesem Artikel anläßlich von dessen 80. Geburtstag).
  10. Walter Willems – Neurobiologe (Universität Tübingen): Ein erstaunlicher Klumpen grauer Masse – Hirnstudien belegen die geistigen Leistungen von Vögeln und zeigen klare Parallelen zu Säugetieren. In: Sächsische Zeitung. 17. November 2020, S. 21 (Was manchem Vogelfreund banal erscheinen mag, ist längst nicht selbstverständlich).
  11. Quelle: Intentionalität#Transzendenz des Daseins ( Vgl. Martin Heidegger: Sein 8und Zeit. Tübingen 2001, S. 363.)
  12. Die Europäische Migrationsagenda vom 13. Mai 2015, S. 2 (Einleitung, Abs. 4).
  13. Horst Seehofer in einer Rede nach einer Krisensitzung mit Kommunalpolitikern in der Grenzregion Bayern/Östereich in Deggendorf am 14. Oktober 2015, Quelle: Mittelbayerische Zeitung, 15. Oktober 2015.
  14. Der singende Antichrist. In: Der Spiegel Nr. 21, 21. Mai 2016.
  15. Äußerung des damaligen deutschen Außenminister mit der er 2010 für Aufsehen sorgte (Quelle: Und täglich grüßt das Alphatier. In: Süddeutsche Zeitung. 17. Mai 2010. Abgerufen am 10. Mai 2017.)
  16. Ludwig Wittgenstein: Tractatus Logico-Philosophicus
  17. Hermann Wiesflecker: Kaiser Maximilian I. Das Reich, Österreich und Europa an der Wende zur Neuzeit. Band 1– Jugend, burgundisches Erbe und Römisches Königtum bis zur Alleinherschaft 1459–1493. München 1971, ISBN 3-486-47391-3 (R. Oldenburg Verlag München 1971), ISBN 3-7028-0051-4 (Verlag für Geschichte und Politik Wien), Vorwort S.10.
  18. Der Talmund.München 1963/1980, ISBN 3–442-08665-5, S. 28 f..(ausgewählt, übersetzt und erklärt von Reinhold Mayer).
  19. Wolfram Eilenbergerim Interview mit Annette Langer: Philosophen über Flüchtlingskrise. Das Ende der Lebenslüge., Spiegel-Online, 11. Januar 2016
  20. dpa: Nach Berlin-Schock: CSU-Chef Horst Seehofer will Zuwanderungs-Politik neu justieren. In: az-online.de. 20. Dezember 2016, abgerufen am 21. Dezember 2016.
  21. Bundestag – Konsequent abschieben. Bayernkurier, 23. März 2017 ( s. Abschn. → Rechtsstaatliche Entscheidungen umsetzen.).
  22. Bassam Tibi: Humanitäre Politik ist keine Einwanderungspolitik. Cicero.de, 23. Oktober 2016.
  23. Alexander Jung: Selbstbetrug mit System In: Der Spiegel Nr.27, 1. Juli 2017, S. 16.
  24. Zitate / Essen und Trinken. In: m.gratis-spruch.de. Robert Glas, München, abgerufen am 12. Dezember 2019.
  25. .
  26. Randnotiz im Deepl-Übersetzer, abgerufen am 26. Dezember 2021.