Leimbach (Heringen)
Leimbach Stadt Heringen (Werra) Koordinaten: 50° 53′ 42″ N, 10° 1′ 24″ O
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Höhe: | 222 (220–235) m ü. NHN |
Fläche: | 1,8 km²[1] |
Einwohner: | 418 (Jan. 2020)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 232 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 31. Dezember 1971 |
Postleitzahl: | 36266 |
Vorwahl: | 06624 |
Leimbach ist ein Stadtteil von Heringen (Werra) im osthessischen Landkreis Hersfeld-Rotenburg.
Geographische Lage
Leimbach liegt in Osthessen nordöstlich des Hauptortes und grenzt direkt an Heringen. Durch den Ort verläuft die Landesstraße 3172.
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wird das Dorf im Jahre 1366 mit dem Namen Wostenleymbach. Abgeleitet wird der Ortsname vom alten Wort leimo (Lehm). In diesem Jahr verkaufte Hermann von Hornsberg seinen Besitz in "Wostenleymbach" an Hans von Heringen. 1432 kam Leymbach beim Kauf des Gerichts Heringen an die Landgrafschaft Hessen (Amt Friedewald). Die halbe Wüstung Leimbach bei Heringen war 1433 und 1476 fuldisches Lehen derer von Boyneburg. Im 16. Jahrhundert wurde die Wüstung Leimbach neu besiedelt.[3]
Am 31. Dezember 1971 wurde Leimbach im Zuge der Gebietsreform in Hessen auf freiwilliger Basis in die Gemeinde Heringen (Werra) eingemeindet.[4] Für Leimbach wie für alle im Zuge der Gebietsreform nach Heringen eingegliederten Gemeinden wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[5]
Einwohnerentwicklung
Leimbach: Einwohnerzahlen von 1834 bis 2020 | ||||
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Jahr | Einwohner | |||
1834 | 144 | |||
1840 | 140 | |||
1846 | 147 | |||
1852 | 143 | |||
1858 | 140 | |||
1864 | 134 | |||
1871 | 137 | |||
1875 | 131 | |||
1885 | 127 | |||
1895 | 128 | |||
1905 | 148 | |||
1910 | 179 | |||
1925 | 201 | |||
1939 | 227 | |||
1946 | 271 | |||
1950 | 283 | |||
1956 | 259 | |||
1961 | 508 | |||
1967 | 497 | |||
1970 | 482 | |||
1980 | ? | |||
1990 | ? | |||
2000 | 511 | |||
2009 | 494 | |||
2011 | 441 | |||
2017 | 424 | |||
2020 | 418 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: bis 1970[3]; Stadt Herringen; Zensus 2011[6] |
Religionszugehörigkeit
Quelle: Historisches Ortslexikon[3]
• 1885: | 127 evangelische (= 100,00 %) Einwohner |
• 1961: | 444 evangelische (= 87,40 %), 62 katholisch (= 12,40 %) Einwohner |
Sehenswürdigkeiten
Für die unter Denkmalschutz stehenden Kulturdenkmäler des Ortes siehe die Liste der Kulturdenkmäler in Leimbach.
Literatur
- Literatur über Leimbach In: Hessische Bibliographie[7]
- Suche nach Leimbach (Heringen) In: Archivportal-D der Deutschen Digitalen Bibliothek
Weblinks
- Stadtteil Leimbach im Internetauftritt der Stadt Heringen (Werra).
- Leimbach, Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Einzelnachweise
- ↑ Gemarkungsgrössen In: Webauftritt der Stadt Heringen, abgerufen im August 2018.
- ↑ Die Einwohnerzahl in der Stadt Heringen (Werra). In: Webauftritt. Stadt Heringen, abgerufen im September 2020.
- ↑ a b c Leimbach, Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 20. November 2015). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- ↑ Der BibISBN-Eintrag [[Vorlage:BibISBN/Skriptfehler: Das Modul gab einen nil-Wert zurück. Es wird angenommen, dass eine Tabelle zum Export zurückgegeben wird.]] ist nicht vorhanden. Bitte prüfe die ISBN und lege ggf. einen [{{fullurl:Vorlage:bibISBN/Skriptfehler: Das Modul gab einen nil-Wert zurück. Es wird angenommen, dass eine Tabelle zum Export zurückgegeben wird.|action=edit§ion=new&preload=Vorlage%3ABibISBN%2FVorlage&nosummary=1}} <span title="Vorlage:bibISBN/Skriptfehler: Das Modul gab einen nil-Wert zurück. Es wird angenommen, dass eine Tabelle zum Export zurückgegeben wird. (Seite nicht vorhanden)">neuen Eintrag] an.
- ↑ Hauptsatzung. (PDF; 107 kB) § 6. In: Webauftritt. Gemeinde Großenlüder, abgerufen im September 2020.
- ↑ Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,2 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt
- ↑ Info: Bitte auf Vorlage:HessBib umstellen, um auch nach 2015 erfasste Literatur zu selektieren!