Charalambos Makridis

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Charalambos Makridis
Personalia
Geburtstag 5. Juli 1996
Geburtsort MindenDeutschland
Größe 180 cm
Position Sturm
Junioren
Jahre Station
00000000 Union Minden
0000–2013 SV Kutenhausen-Todtenhausen
2013–2015 SC Verl
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2015–2017 SC Verl 28 0(5)
2017–2020 Borussia Mönchengladbach II 71 (21)
2019 Borussia Mönchengladbach 0 0(0)
2020– SSV Jahn Regensburg 56 0(4)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 29. September 2022

Charalambos „Babis“ Makridis (griechisch Χαράλαμπος Μακρίδης; * 5. Juli 1996 in Minden) ist ein deutsch-griechischer Fußballspieler. Der Stürmer steht beim SSV Jahn Regensburg unter Vertrag.

Karriere

Makridis spielte in der Jugend in seiner ostwestfälischen Geburtsstadt Minden bei Union Minden sowie beim SV Kutenhausen-Todtenhausen.[1] Nach einem Probetraining wurde er in der A-Jugend des SC Verl aufgenommen und war im nächsten Jahr für die Regionalligamannschaft vorgesehen.[1] Den Einstieg verpasste der Angreifer aufgrund einer Meniskusoperation und sammelte in der Folge Spielpraxis in der Landesliga; ab der Saison 2016/17 gehörte er fest zum Kader der ersten Mannschaft.[1] In 29 Pflichtspielen erzielte Makridis fünf Tore und bereitete einen weiteren Treffer vor, im Westfalenpokal gelangte er mit Verl bis ins Viertelfinale.

Im Sommer 2017 wurde der Deutschgrieche von Borussia Mönchengladbach verpflichtet und in dessen zweiter Mannschaft weiterhin in der Regionalliga West eingesetzt.[1] In seiner zweiten Saison mit den Fohlen kam Makridis auf acht Scorerpunkte in 30 Ligaspielen und wurde mit der Mannschaft Tabellenvierter. Nach bereits elf Toren sowie zwei Assists zwischen Sommer und Herbst 2019 durfte der Stürmer mit der Bundesligamannschaft trainieren und saß unter Cheftrainer Marco Rose viermal ohne Einsatz in der höchsten deutschen Spielklasse auf der Bank.[2]

In der darauffolgenden Winterpause unterschrieb Makridis einen bis Juni 2023 gültigen Vertrag beim Zweitligisten SSV Jahn Regensburg.[2] Beim 1:2 gegen Dynamo Dresden am 24. Spieltag der Zweitligasaison 2019/20 wurde er kurz vor Spielende eingewechselt.

Persönliches

Makridis wählte aufgrund seines für deutsche Verhältnisse komplizierten Vornamens für sich selbst den Spitznamen „Babis“.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c d e Spaß und Arbeit: Babis Makridis’ Weg in den Profifußball, idowa.de, abgerufen am 11. Februar 2020
  2. a b Makridis geht einen neuen Weg, rp-online.de, abgerufen am 11. Februar 2020