Diskussion:Drehstrom-Asynchronmaschine

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Anwendungsbeispiele für Asynchronmaschinen

Die Asynchronmaschine wird heute in allen Leistungsklassen (von wenigen W bis hinauf in den MW Bereich) verwendet.

Die modernsten Asynchronmaschinen (Auslegung des elektrischen und magnetischen Kreises hinsichtlich Wirkungsgrad, und Momentencharakteristik) werden unter anderem bei sogenannten Mild Hybrid Fahrzeugen eingesetzt. Ein sog. Kurbelwellenstartergenerator (KSG)ist in der einfachsten Variante direkt mit der Kurbelwelle der Verbrennungskraftmaschine verbunden und kann hier auch die Schwungmasse ersetzten. Die Leistung eines derartigen Systems liegt im Bereich über 5kW. Als Energiespeicher werden hier Batterien (NiMH Batterie) oder sog. Super Kondensatoren eingesetzt. Das Spannungsniveau liegt typischerweise zwischen 42V und 288V. Der KSG wird hier zum Starten des Verbrennungsmotors verwendet, wobei hier Startzeiten im Bereich von 0,2 Sekunden erzielbar sind. Anbieter derartiger Systeme mit Asynchronmaschine sind ISAD und SIEMENS VDO. Das erste Serienfahrzeug mit einem derartigen Asynchron Startergenerator wird im Jahre 2005 in den USA erwartet.

Asynchronmaschinen werden auch für die Energieversorgung der Bahnnetze eingesetzt. Die Asynchronmaschine (Drehstrommaschine) ist auf der elektrischen Seite an das 50Hz Verbundnetz gekoppelt und mechanisch mit einer einphasen Synchronmaschine verbunden. Diese ist wiederum mit dem 16 2/3 Hz Bahnnetz verbunden. Die Asynchronmaschine mit einer Leistungselektronischen Drehzahlregelung erlaubt hier eine frequenzelastische Kopplung der beiden Netze. Der Energieaustausch kann mit hoher Dynamik in beiden Richtungen erfolgen, d.h. die Asynchronmaschine arbeitet in dieser Anwendung sowohl als Motor als auch als Generator (je nach Bedarf / Vorgabe durch den Betrieber). Derartige Anlagen haben Leistungen zwischen 5MW und 50MW.

Bremsbetrieb von DAM

-Verlust- und Nutzbremsung

Wie funktionieren denn diese Bremsen??? das würdest du gern wissen

Erregerwerte auf Leistungsschild

Leistungsschild einer doppelt gespeisten Asynchronmaschine im Kraftwerk Berlin-Moabit

Wir hatten kürzlich eine Änderung einer IP zur Bildunterschrift des Leistungsschild.[1]. Ich muss sagen, dass ich auch gerade zweifle. Erregung klingt für mich als Laie im Bereich der Rotierenden erst mal nach Synchronmaschine. Dass ein Asynchrongenerator, um dessen Leistungsschild es sich hier wohl handelt, magnetisch erregt werden muss, ist klar. Egel, ob netz- oder konsensatorerregt, die Zuführung der notwendigen Blindleistung erfolgt (wohl immer?) über die Ständerwicklung. Kann es aber trotzdem sein, dass man auf dem Leistungsschild Erregerwerte gibt, um den Blindleistungsbedarf anzugeben? --Scientia potentia est [Dermartinrockt] (Diskussion) 13:18, 23. Sep. 2022 (CEST)