Benutzer:Wanderfix/Schreibwerkstatt

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Erst einmal ein großes Danke an Désirée2 für die Rettungs-Aktion und angebotene Hilfe, die ich gerne auch in der Überarbeitung und Strukturierung akzeptiere, denn meine Kenntnisse in der wiki-gerechten Bearbeitung sind klein



Glasmacherfamilie Wanderer:

Zuerst Wander und später ab 1611 Wanderer sind Familiennamen einer alten Glasmacher- und Glasmalerfamilie, die mehrere Glashüttenmeister hervorbrachten und 1599 durch die Verleihung eines vererblichen kaiserlichen Wappens gewürdigt wurde.

Der Ursprung des Namens Wander ist nicht eindeutig belegt. Es wird vermutet, dass er in einer mittelalterlichen Abwandlung oder Eindeutschung des flämischen oder französischen Wortes "vendeur" (Händler) zu suchen ist. Es gibt nach dem heutigen Stand der genealogischen Forschung vier in verschiedenen Regionen sesshafte und von einander unabhängige Sippen, deren gemeinsamer Ursprung nicht nachgewiesen werden konnte.

1. Crottendorf im Erzgebirge 2. Neuburg 3. Sulzbach 4. Funkstatt

Zur 1. Stammlinie Der älteste Zweig beginnt mit einem nicht namentlich erwähnten Wander (I) seinen Ursprung lange vor 1500 in Crottendorf im Erzgebirge (Sachsen), wo es noch heute den Gasthof zur Glashütte gibt, damals ausgestattet mit Brau- & Schanklizenz, kontinuierlich bis in die Gegenwart betrieben mit der jetzt ältesten sächsischen Schanklizenz.

Die Glashütte war zuerst im Besitz der bekannten Glasmacherfamilie Schürer. Lorenz Schürer gilt bislang als erster Hüttenbesitzer, er wird 1493 urkundlich erwähnt, mußte 7 Schock und 40 Groschen Erbzins pro Jahr entrichten. Die Höhe der Steuer belegt, das dieser Glashüttenmeister Schürer mit dem Privileg der Erbgerichtsbarkeit, sowie Brau- und Schankrecht ausgestattet war. Nach dem Tod von Lozenz Schürer im Jahre 1497 erhält der Sohn das Erbgericht und die mit Ambrosius Wander (II) verheiratete Tochter die Glashütte und die Glashüttenschenke.

Ambrosius Wander (II) starb 1529, die Glashütte erbt der Sohn Peter Wander (III).

Peter Wander (III) legte 1537 wegen Zinserhöhungen Einspruch ein. Da diesem nicht stattgegeben wurde, wanderte die Familie (vermutlich zwischen 1537 und 1550) nach Böhmen (heute Tschechien) zum größten Teil aus und findet im Isergebirge am linken Ufer der Neiße bei Gablonz (heute tschech.: Jablonec nad Nisou) eine neue Heimat.

Um 1550 betreibt die Familie Wander in Grünwald eine neue Glashütte. In den Schätzungsregistern der Wartenbergischen Herrschaften wird die Glashütte 1552 mit 4 Schock jährlicher Zinsung zum ersten Mal erwähnt. Aus der Hüttensiedlung entwickelte sich der spätere Glasmacherort Grünwald an der Neiße (heute Ortsteil Mšeno nad Nisou).

Der ältere Sohn von Peter Wander (III) aus Crottendorf ist Georg Wander (IVb), der als Glashüttenmeister in Grünwald urkundlich 1568 in Salzrechnungen der Stadt Reichenberg auftaucht.

Die alte Glashütte in Crottendorf übernimmt 1550 der jüngere Sohn Brosius (IVa). Dieser Brosius taucht 1557in den Gerichtsakten auf. Brosius wurde wegen Holzfrevel inhaftiert. Zwei Jahre später 1559 verkauft er die Glashütte an seinen Schwager und Erbrichter Christoph Schürer. Wieder ein Jahr später 1560 wird die Glasherstellung wegen zu hohem Holzverbrauch auf Befehl von Kurfürst August aus Dresden vollständig eingestellt.

Die Familie Wander aus Grünwald errichtet 1598 nur wenige km entfernt in Friedrichswald (tschech. Bedřichov u Jablonce nad Nisou) eine zweite Glashütte, die den Rathausneubau 1599 - 1604 in Reichenberg mit vielen Truhen durchsichtiger Glasscheiben belieferte. Das zunächst von Melchior von Rädern an Peter Wander (V)gepachtete Glashüttengut, wurde nach dem Tod des Melchior von Rädern 1600 von der Witwe Katharine von Rädern 1602 gekauft. Die alten Glashütten-Fundamente in Friedrichswald sind im Sommer des Jahres 2000 archäologisch systematisch untersucht worden. Die Fundamente wurden freigelegt, exakt vermessen und gesichert. Diese Glashütte geht in die regionale Industriegeschichte als besonderes Denkmal ein, denn es ist die einzige Glasmacherstätte im Isergebirge, die nicht über die letzten vier Jahrhunderte überbaut worden ist.

Peters Bruder Georg galt als einer der begabtesten Glasmaler seiner Zeit im Isergebirge. Er bemalte auch die 6 Wappenscheiben, die die Familie Schürer für den Reichenberger Rathausbau gestiftet hatte. Die Glashütte hatte wirtschaftlichen Erfolg, es bildete sich eine Glashüttensiedlung und die Familie legte somit den Grundstein für den Ort Friedrichswald. 1651 werden 130 Einwohner gezählt, 1771 bestehen bereits 45 Häuser 1939 sind es 1102 Einwohner in 254 Häusern.

Am 12. Oktober 1599 erhielten die Brüder Elias und Georg sowie deren Vettern Georg und Ambrosius Wander in Grünwald für Ihre Leistungen von dem Palatinatsgrafen (Pfalzgrafen) Christof Pirckhaimer von Pirckhenau unter Kaiser Rudolf II. einen Wappenbrief mit dem Recht der Lehensfähigkeit verliehen, womit die Erlaubnis ein vererbbares Wappen zu führen, aber keine Erhebung in den höheren Adel verbunden war.

Ein späteres Mitglied dieser böhmischen Familie wurde 1818 als k. k. Rat und Straßenbaudirektor in den Ritterstand erhoben: Josef Leopold Wander Ritter von Grünwald wurde als der Begründer des modernen Straßenbaunetzes in Böhmen gewürdigt, was in den napoleonischen Befreiungskriegen militärstrategische Bedeutung für die Verschiebung der Truppen innerhalb der böhmischen Grenzen hatte.


Ein Sohn des Grünwalder Hüttenmeisters Elias Wander, verließ auf der Suche nach neuen Arbeitsgebieten und auch wegen der ständigen Auseinandersetzungen zwischen Katholiken und Protestanten Böhmen. Im protestantischen Fichtelgebirge, in Bischofsgrün, fand er 1611 seine neue Heimat. Von diesem Zeitpunkt an ist der Nachname aller Nachfahren in den Kirchenbüchern in örtlicher Schreibweise nochmals maskulin gebeugt zu Wanderer festzustellen.

Elias brachte von Böhmen den ausgereifteren Stil der deutsch-böhmischen Glasmalerei und neue faszinierende Techniken mit, besonders in der Emailglasmalerei (Schmelzfarben verbinden sich beim Einbrennen mit der Glasoberfläche und machen die Malerei besonders haltbar). Die Familie Wanderer erhielt 1652 unter Kaiser Ferdinand II. die Erneuerung des im Dreißigjährigen Krieg verloren gegangenen Wappenbriefes von 1599.

Ein Bischofsgrüner Familienmitglied, Wolfgang Wanderer (1651 bis 1725), ging 1671 nach Lauscha in Thüringen. Er wirkte dort als Glasmaler und Praeceptor (Privatlehrer) und heiratete Margarete Müller. Sie war die Tochter des Glas- und Hüttenmeisters Hans Müller, Lauscha. 1682 kehrt er mit seiner Familie nach Bischofsgrün zurück und erbaute hier die "Neue Hütte". Die Familie kommt später wieder in der Lauschaer Region vor, so ging 1719 der Glasmacher und Glasmaler Friedrich Wanderer (1693 - 1764) von Bischofsgrün nach Neuhaus Rw. Die Wanderer verbreiteten sich besonders im Fichtelgebirge rund um den Ochsenkopf, z. B. in Bischofsgrün, Warmensteinach, Bayreuth und in anderen Städten wie z. B. Halle. In Bayreuth wirkten August und Adam Clemens Wanderer als hervorragende Fayencemaler. Exponate finden wir im Historischen Museum von Bayreuth.

Quellen: 1818 Eine Ausfertigung des handgeschriebenene Ritterstandsdiploms vom 26.11.1818 liegt im Österreichischen Staatsarchiv, Allg. Verwaltungsarchiv in der Nottendorfer Gasse 2, A-1030 Wien,

1908: Dr. Stefan Krause: "Die Familie Wander von Grünwald" in: Mitteilungen des Vereines von Heimatkunde der Bezirke Böhm.-Aicha, Friedland, Gablonz, Kratzau, Reichenberg, Rochlitz und Tannwald, 2. Jg. Nr. 4, Seite 129-142 erschienen am 1. Dez. 1908. Diese Arbeit druckt den Text sowohl vom Wappenbrief als auch vom Ritterstandsdiplom

1910: A.G. Przedak: "Die Familie Wander, die Mitbegründerin der nordböhmischen Glasindustrie" in: Mitteilungen des Nordböhmischen Exkursions-Kulbs, Vierteljahreszeitschrift für die Durchforschung Nordböhmens, 33. Jg., Heft 1, Seite 11-23, bringt viele genealogische Zusammenhänge zum Vorschein und diskutiert heraldische Fragen am abgedruckten und abgewandelten Ritter-Wappen.

1929: Karl R. Fischer, Bürgermeister der Stadt Gablonz: "Die Wander von Grünwald" in: Mitteilungen des Vereines für Heimatkunde des Jeschken-Isergaues, 23. Jg., Nr. 2, Seite 65-83, analysiert die Arbeit der Vorgänger, zitiert viele Archivfunde z.B. Grundstücks-Kauf-Urkunden der frühen Glasmacher-Zeit.

1938: Dr. Herbert Kühnert: "Neuere Forschungen aus der reichs- und grenzdeutschen Glashüttengeschichte" in: Glastechnische Berichte, 16. Jg. 1938, H. 2-3, S. 61-66 u. 91-100.

1968: Karl Zenkner: "Die alten Glashütten des Isergebirges" 1968, Leutelt-Gesellschaft e.V., Schwäbisch Gmünd, Buch 180 Seiten, Basiswerk zur Herkunft bekannter Glasmacherfamilien in verschiedenen Orten - enthält im Anhang s/w Bilder: Wappenscheiben, Abbildung von Elias oder Georg Wander und das Wappen der Wander von Grünwald sowie die Urkunden - Erbkaufvertrag von 1602 in Friedrichswald.)


Weblinks:

Kategorien:

--Jochen A. Wanderer 23:55, 21. Nov. 2006 (CET)

Sicherheitskopie (Kommentar aus Löschdiskussion)

Von --Désirée2 07:30, 18. Nov. 2006 (CET) aus [1] auf Benutzerunterseite des Autoren kopiert:

Zur Diskusion ... Der Glasmacher Peter Wander (in Grünwald bei Gablonz geboren) ist bereits in der 5. Generation Glasmacher siehe hier: http://wanderer-genealogie.de/php/individual.php?pid=I655&ged=Wanderer.GED

Er gilt als offizieller Ortsgründer von Friedrichswald im Isergebirge in Nordostböhmen. Friedrichswald entstand aus "wilder Wurzel", da hier die Rodung der Wälder für die Glashüttensiedlung und die Versorgung der Menschen vorgenommen werden mußte, der Ort liegt abseits im Gebirge.

Der Glasmeister Peter Wander erhielt die Genehmigung an diesem Ort durchsichtige Glasscheiben zu machen. Hintergrund für diese Entscheidung ist der Rathausbau in Reichenberg in den Jahren 1599 - 1604. Im Friedländischen neuen Lehenbuch Nr. 11, Blatt 63 und 76 v: ist der Erbkaufvertrag 1602 mit der Catharina Räderin Wittib (Witwe) über das Friedrichswalder Hüttengut mit vielen Einzelheiten und namentlich genannten Persönlichkeiten als Vertragszeugen zu finden, die hier in der Diskussion den Rahmen sprengen - der genaue mehrseitige Vertrags-Text liegt mir durch eine Buchquelle 1968 vor. Es gibt übrigens weitere Aufsätze zur Familie - schwer zu findende Quellen direkt aus Böhmen in den Jahren vor dem ersten Weltkrieg, Aufsätze in deutschen Glasfachzeitschriften und in genealogischen Werken.

Es wurden zum Rathausbau aber nicht nur solche durchsichtigen Scheiben geliefert, sondern auch zahlreiche bemalte Wappenscheiben ab 1602 (künstlerische Glasveredelung). Das heißt hier ist der ebenfalls in Grünwald geborene Bruder Georg Wander als Glasmaler tätig gewesen, Pfad

http://wanderer-genealogie.de/php/individual.php?pid=I1013&ged=Wanderer.GED

Bemerkenswert ist, das die Glasmacherfamilie Schürer von Waldheim (geadelt 1592) ihre Wappenscheiben-Lieferungen durch Georg Wander bemalen ließ. Es existieren bei mir vier farbige Abbildungen dieser bemalten Wappen-Glasscheiben 1599 - 1603 aus dem "Alten Rathaus": Stadtwappen 1603, Wappen von Melchior (1599), Katharina (1599) und Christoph von Redern (1602).

Hier der Link zur offiz. Ortsseite.

http://www.bedrichov.cz/de/touristen-ziele/in-bedrichov/ehemalige-glashtte/

Anmerkung dazu, ein paar der Informationen und Jahreszahlen stimmen dort nicht mit meinen Unterlagen überein, der Bürgermeister, den ich persönlich kenne, ist unlängst - wenige Jahre zuvor zugezogen und kennt sich anscheinend nicht mit der dokumentierten Historie so gut aus.

Als Ortsgründungsdatum wird jedenfalls das durch ersten Pachtvertrag festgelegte Jahre 1598 genommen und im Ort hat daher 1998 die 400 Jahr-Feier stattgefunden (Im aktuellen Wiki-Beitrag über den Ort steht leider eine falsche Ortsgründungsjahreszahl)

Die Namensgebung des Ortes geht auf "Friedrich von Redern" zu Ehren des Vater von dem damaligen Grundherrn Melchior von Redern < manchmal geschrieben auch: Rädern> zurück. Der Ort hieß zuerst Friedrichwaldaw, später Friedrichswalde und ab dem 18. Jahrhundert Friedrichswald. Erst nach 1918 wurden die deutschen Ortsnamen für Ihren Gebrauch tschechisiert ... heutiger Name Bedrichov.


Dieser und alle folgenden Glashüttenmeister waren mit umfassenden Rechten ausgestattet, u.a auch der niederen Gerichtsbarkeit, denn innerhalb kürzester Zeit ist die Umgebung der Hütte von Hütten-Personal und Waldarbeitern bevölkert/besiedelt worden. Es gibt als keinen extra Dorf-Schulzen, sondern die Scholzerei war 1624 im Haus/Sitz des Glashüttenmeisters. 1624 wurden nach wirtschaftlichen Aufschwung der Glashütte bereits 15 Feldgärtner und 5 Häusler gezählt und 1630 waren bereits 10 Leinweber im Ort. 1627 gab Wallenstein neue Rodungsflächen frei, die vom Friedländer Forstmeister vermessen (ob mit Holz bestanden, ob steinig oder eben) und nach Zahlungsfähigkeit des Interessenten zugeteilt wurden. 1651 hatte der Ort 130 Einwohner, 1834 bereits 674 Einwohner und 80 Häuser, als man die dazugekommenen Ortsteile Christianstal und Neuwiese dazu gezählt hat.

Ab ca. 1918 ist der Name von Friedrichwald tschechisiert worden und heißt seitdem Bedrichov und ist heute ein beliebter Wintersportort. 1939 hatte der Ort 1102 Einwohner und 254 Hausbesitzer, die mir namentlich bekannt sind (sprengt hier in Wiki den Rahmen).

Die Hütte hat somit eine umfassende Bedeutung für den Aufbau des Ortes und dank der gerodeten Flächen für den Sommer attraktive Wanderungen und für den Wintersport mit beständigen Schneeverhältnissen eine Basis der heutigen Touristik Euro-Region geschaffen.

Ich war zufälligerweise im Juli 2000 bei Ausgrabungsarbeiten des Reichenberger Gewerbemuseum dabei, als die historischen Fundamente ausgegraben und Vermessen worden sind ... ich habe alte Fotos von den Grabungs- und Vermessungsarbeiten und würde die unter GNU - Lizenz frei geben.

Es ist die einzige (!) historische Glasmacher-Hütte im Isergebirge aus der frühen Produktions und Schaffens-Periode um 1600, die im Zuge der Zeit d.h. über die letzten vier Jahrhunderte nicht überbaut worden ist. Wie ich selber in den Grabungsschichten sehen konnte, ist die Hütte dreimal abgebrannt und nach dem letzten Brand nicht wieder aufgebaut worden.


Wenn der Beitrag vorher eine Textwüste gewesen ist, bedaure ich das, denn ich wollte ursprünglich vor dem Verschieben nur bebeispielt darauf aufmerksam machen, daß Wanderer auch ein Familienname ist und nicht nur die Worterklärungen erfüllt, die zuvor gegeben worden sind.

In älteren Enzyklopädien bzw. Künstler-Lexika wie Thieme steht unser Familienname mit einigen wenigen Künstlern und anderen historischen Persönlichkeiten inkl. Quellenangaben namentlich erwähnt - ich bedaure, daß in Wiki bislang nicht einer als Referenz steht.

Wenn nicht wieder gelöscht wird, könnte ich noch einiges über den Faktor Zeit zur Ortsgeschichte von den historischen Glasmacherorten mit "Wander" in Crottendorf im Erzgebirge, Grünwald, Friedrichswald und Labau in Böhmen, Wanderer ab 1611 in Bischofsgrün im Fichtelgebirge (Stichwort Ochsenkopf-Glaser im 17. Jh.) und historischen Persönlichkeiten beitragen, später berühmten Fayence-Maler in Bayreuth (Oberfranken) und einem Kunstmaler-Familie mit Kunst-Professor Wanderer in Nürnberg im späten 19. Jh., nach dem sogar eine Straße in Nürnberg benannt wurde. Dieser hat auch einen blauen 100 Mark-Schein designt, der im Kaiserreich erschienen = kurz vor dem WK I gedruckt worden ist - Germania-Motiv mit des Kaisers liebsten Kind, der Flotte im Hintergrund. Über diesen Professor bzw. Künstlerfamilie Wanderer ist eine kunsthistorische Dissertation gestartet, aber bislang nicht beendet worden.

Exponate der Familie befinden sich in verschiedenen Museen oder in Auktionen, ob da zwecks Illustration Fotos zu erhalten sind, müßte ergründet werden. In s/w sind in Büchern und Aufsätzen einige abgedruckt gewesen, ob das wegen Urheberrechten einfach eingescannt und referenziert publiziert werden kann, das kann ich ad hoc nicht sagen.

Vielleicht helfen mir ein paar Gedanken oder Ideen von anderen erfahrenen Admin dabei, wie das Wiki-gerecht konzentriert aufbereitet wird.

Mit feundlichen Grüßen @ all Jochen A. Wanderer alias Wanderfix