Diskussion:Frequentistischer Wahrscheinlichkeitsbegriff
Henze / Kadelka, Skript "Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik für Studierende der Informatik", Karlsruhe 2000, S. 31/32: "(es erscheint) verlockend, die 'Wahrscheinlichkeit' eines Ereignisses A als 'empirischen Gewissheitsgrad des Eintretens von A bei unendlich großer Erfahrung' durch den (...) 'Grenzwert' zu definieren, gegen den sich die relative Häufigkeit von A bei wachsender Anzahl wiederholter Experimente erfahrungsgemäß stabilisiert. (...) man beachte (...) dass das empirische Gesetz über die Stabilisierung relativer Häufigkeiten nur eine Erfahrungstatsache und kein mathematischer Sachverhalt ist." Ein Beispiel für eine zum Artikel im Widerspruch stehende sichtweise, die sich auf die Kolmogorow-Axiome stützt. -- 790 ruf mich an 21:06, 25. Jun. 2007 (CEST)