Diskussion:Dorfkirche Paretz
In der Schenkungsurkundevon 1197, die im Heimatmuseum Ketzin hängt, werden u.a. die beiden Orte: Porats und slavica villa Porats erwähnt, zwei Orte gleichen Namens; da wie anderswo auch üblich, im 12.Jahrhundert an eine bestehende slawische Siedlung eine deutsche Siedlung gleichen Namens angesiedelt wurde und den bestehenden Ortsnamen mit übernahm. 1375 wird nur noch ein Ort Paretz oder Porats erwähnt. Das Rittergut Paretz gehörte 1375 je zur Hälfte Otto von Dyricke und Otto von Arnim, später 1465 nur noch den von Dyricke,und 1658 kam es in den Familienbesitz derer von Blumenthal.
Lt. dem Etziner Prediger Mag. Sybel (gest. 14.06.1814) hat der Graf Heinrich von Blumenthal (Sohn des Oberstleutnant Kavall., Kommandeur Garde du Corps Hans August Graf von Blumenthal( 1722-1788)(beerdigt in der Berliner Garnisionskirche) dann das Rittergut Paretz 1796 an den Kronprinzen Friedrich Wilhelm verkauft (Vertragsunterzeichnung im Januar 1797).--87.187.84.49 21:28, 23. Mai 2007 (CEST)