Benutzer:ESPOIR/ToDo

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
< Benutzer:ESPOIR
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 23. September 2007 um 09:43 Uhr durch imported>ESPOIR(46048).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Nachhausekommen im Anschluss an Gefangenschaft

Nach dem “letzten Kreuzzuges“ – sowie der daraus resultierenden türkischen Gefangenschaft – kristallisierten sich zwei Erzählstoffe heraus, welche in der Folgezeit äußerst populär wurden: Beim ersten wird ein Mann auf wunderbare Weise nach Hause zu seiner Frau geführt (vgl. Heimkehr des Gatten); beim zweiten nimmt die Gattin die Sache selbst in die Hand, indem sie in die Kleidung eines Mönchs oder Pilgers schlüpft und loszieht, um ihren gefangenen Mann zu befreien. Die Kriegsgefangenschaften während und nach den beiden Weltkriegen haben eine Unmenge an mündlichen Erzählungen hervorgebracht, die wiederum ihren Niederschlag in der Literatur der jungen Weimarer Republik und in der Nachkriegsliteratur fanden.