Diskussion:Eindimensionales Zuschnittproblem

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Eindimensionales Zuschnittproblem

Nominiert von Gandalf Mithrandir.

Hallo, feiner Artikel, ich nörgel aber ein bisschen:
„Das eindimensionale Zuschnittproblem (engl. one-dimensional cutting stock problem) ist ein ganzzahliges lineares Optimierungsproblem mit dem Ziel, eindimensionale Teile, zum Beispiel Rohre, in vorgegebenen Bedarfszahlen aus möglichst wenig Stücken Material gegebener Länge zuzuschneiden.“—Ich stelle es mir ja irgendwie schwierig vor, durch ein eindimensionales Rohr Wasser zu bekommen. Bitte präzisieren. Überdies würd ich zwei Sätze draus machen, erst eine abstrakte Beschreibung aus Sicht der theoretischen Informatik, anschließend ein erklärender Satz, wo dieses Problem in der Praxis auftritt. Es wäre auch nicht falsch, den häufig genutzten, aber nicht unbedingt jedem geläufigen Begriff „Bedarfszahl“ kurz zu erklären.
„Dieses Problem verdankt seine große Bedeutung auch dem Umstand, dass es als Relaxation für kompliziertere mehrdimensionale Pack- und Zuschnittprobleme verwendet wird.“—Man könnt auch ruhig schon in der Einleitung darauf hinweisen, welche das sind.
Insgesamt find ich die Einleitung noch etwas knapp, auch im Hinblick auf Laienverständlichkeit. Weitere Anregungen: Ist bekannt, wer das Problem zuerst formuliert hat? Die NP-Härte der assoziierten Entscheidungsprobleme würd ich persönlich auch in die Einleitung aufnehmen. Eventuell auch die Abgrenzung zum ebenfalls eindimensionalen Strip Packing.
„[Anwendung ist] das Abspeichern umfangreicher, nicht teilbarer und nicht weiter komprimierbarer Dateien auf möglichst wenig Datenträgern einheitlicher Kapazität.“—Ist das nicht eher Bin Packing?
Totales Kleinzeug: ich find die Verwendung von \mathbf{l} für den Längenvektor ein wenig unglücklich, kleine, nichtkursive Ls sind so schwierig von I und 1 zu unterscheiden. Vielleicht einfach ?
„Folglich ist das Bin-Pack-Problem, bei dem jedes Teil genau einmal in Behälter der Größe L zu packen ist,“—Bitte etwas präzisieren Bin-Packing selbst ist allgemeiner, das hier eine Variante.
„Ein einfacherer Beweis aus [3] wurde noch verschärft.[4]“—Ich find das „aus [3]“ persönlich unschön, vielleicht stattdessen „Ein von Scheithauer und Terno 1991 vorgestellter einfacherer Beweis wurde 2003 von Rietz noch verschärft.“ oder sowas?
Später vielleicht noch mehr. Viele Grüße, —mnh·· 13:56, 1. Sep. 2007 (CEST)
Vielen Dank für die Hinweise. Bis Monatsende werde ich sie hoffentlich umgesetzt haben. Herzliche Grüße, Gandalf Mithrandir 17:55, 26. Sep. 2007 (CEST)
Leider hatte ich diese Hinweisseite zu spät entdeckt; ich hatte nämlich nur auf die leere Diskussionsseite zum Artikel sowie in die Kategorie "Review" geschaut, gelegentlich auch ins Portal Mathematik oder auf Spezialseiten wie WP:QS. Die obigen Hinweise habe ich nun weitgehend umgesetzt. Die Abgrenzung zum Streifenpackproblem geschieht im Abschnitt "Verallgemeinerungen und Erweiterungen". Da in mancher Literatur, z. B. in der Lehrbuchreihe "Mathematik für Ingenieure, Naturwissenschaftler, Ökonomen und Landwirte" (MINÖL), alle Vektoren und Matrizen fett geschrieben werden, wollte ich beim Längenvektor keine Ausnahme machen. Problematischer finde ich, daß wenn ich die Seite auf Festplatte abspeichern und später lesen möchte, die gerenderten Formeln nicht mehr als solche erscheinen. Gibt es da sinnvolle Abhilfe? Vielen Dank für alle Hinweise. Herzliche Grüße, Gandalf Mithrandir 20:11, 28. Sep. 2007 (CEST)