Diskussion:Pleyel-Harfe

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Was hat bitte enharmonische Verwechslung mit dem Pedalaufwand zu tun? Die vielen Pedalbewegungen bei chromatischen Stücken liegen an der diatonischen Stimmung (logisch). Durch enharmonische Verwechslung kann dieser unter Umständen verringert werden.

JA genau dieser Meinung bin ich auch!!:)

Das mit dem wenigeren Aufwand ist nur bedingt richtig. Das Problem beim Spielen einer Pedalharfe ist das gleichzeitige Auftreten von einem Ton und einen Halbton des Tones z.B G und Gis, dann behilft sich der Spieler mit einer enharmonischen Verwechslung und spielt G und As und das kann schon einigermaßen kompliziert werden, zumal das in der modernen Musik recht oft vorkommt. --Geroldzauner 20:16, 29. Mär. 2007 (CEST)


Ich würde das auch sagen allerdings begreife ich den Text auf der Vorderseite nicht ganz ehrlich gesagt... aber ist ja nicht so schlimm... wollt ich nur sagen :S

genau ich begreife es auch nicht!! kann mir das jemand erklären bitte?


die Pedalharfen besitzen so eine Art virtueller Chromatik (zit nach Almut Kirchner), also eine Grundstimmung, von der aus andere Tonarten durch Treten der Harfe erzeugt werden können. Bei Harfen mit gekreuzten Saiten sind alle 12 Töne einer Oktave vorhanden, was v.a. gegenüber den Einfachpedalharfen einen klaren Vorteil bietet. Allerdings erzeugt eine der Klaviatur nachempfundene Kreuzung der Saiten scheußliche Obertöne, wohl weil sich die "weißen" Saiten immer in C- Dur wähnen und das dem Steg mitteilen. Eine neue Entwicklung, die zeitgleich auf den Kasseler Harfenspieler Christoph Pampuch und einen mir unbekannten Amerikaner zurück geht, kreuzt die Saiten in zwei gegenläufigen Ganztonreihen und schafft damit einen viel angenehmeren Klang und erstaunlich gute Bespielbarkeit.
 --172.158.221.85 00:54, 28. Mär. 2007 (CEST)   Frank V.

So, jetzt komme ich noch mal, derjenige, der den ersten Kommentar verfasst hat (vor langer Zeit, inzwischen weiß ich auch wie man signiert ;-), bin aber immer noch nicht angemeldet). Es ist natürlich richtig, daß man den Pedalaufwand durch enharmonische Verwechslung nur bedingt reduzieren kann und es ist sicherlich mit einigem Aufwand verbunden, diese Möglichkeiten auszuprobieren. Aber nach wie vor ist der Grund für viele Pedalbewegungen bei "chromatischen" Stücken (so sag ich's einfach mal schon wieder, ist ja auch nicht ganz korrekt) nicht die enharmonische Verwechslung, sondern die diatonische Stimmung. Ach, bin einfach mal mutig und korrigiere das. --84.133.73.40 03:20, 9. Dez. 2007 (CET)