Benutzer Diskussion:Pathomed/Archiv/2007/Mai

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Falsch verstandene Wissenschaftlichkeit

Sag mal, was sollen solche Dikussionsbeiträge wie grade unter Homöopathie? Kannst Du denn nicht damit leben, dass Homöopathie hier in WP neutral erklärt wird und Du gleichzeitig nicht an deren Wirksamkeit glaubst? Was treibt Dich an, überall Deinen "Wissenschafts-Senf" dazu geben zu müssen. Hast Du Angst durch WP verbreiten sich nicht beweißbare Irrglauben? Unter Osteopathie das gleiche Spiel und ich bin mir sicher, dass wenn ich mal in der Liste Deiner Beiträge stöber, dass es da im wesentlichen um eines geht: anzuprangern, wenn etwas nicht beweisbar ist. Heinz-A.Woerding 16:37, 10. Mai 2007 (CEST)

Es gehört zu einer neutralen Beschreibung einer Sache immer dazu, festzustellen, ob es sich dabei um eine subjektive oder eine objektive Realität handelt oder - wenn das noch nicht geklärt ist - wie die Beweislage ist. Bei der Homöopathie ist das sogar ziemlich einfach, da sie unauflösbare Widersprüche enthält und es innerhalb von 200 Jahren niemanden gelungen ist Ihre Wirksamkeit jenseits des Placeoboeffektes überzeugend nachzuweisen. Und das nicht weil die Wissenschaft für die Prüfung des Objektes unangemessen oder insuffizient wäre (häufige Ausrede). Siehe: http://www.thelancet.de/artikel/787700 Mein persönlicher „Glauben“ ist in dieser Hinsicht auch völlig unwichtig, da bin ich völlig emotionslos und undogmatisch. Wenn morgen bewiesen wird, dass die Homöopathie funktioniert, dann bin ich der erste, der das anerkennt und brauche auch keine 200 Jahre dafür um meine Meinung zu ändern.
Auch wenn Sie das für unwichtig halten, ich finde den Realitätsbezug einer Sache enorm wichtig, er sollte nicht erst irgend wo am Ende des Artikels angesprochen werden. Es sei denn man formuliert gleich den ganzen Artikel im Konjunktiv (Laut XY soll es so ein, dass ...) --Pathomed 19:30, 10. Mai 2007 (CEST)
Ich könnte mir den Einleitungssatz durchaus so vorstellen: Homöopathie ist blablabla und blablabla.(Präzise Beshreibung).
Die Wirksamkeit und der Wirkmechanismus werden kontrovers diskutiert. -Oder: ...sind wissenschaftlich bisher nicht belegt.
Nochmal die kontroverse Diskussion gehört nicht zur Homöopathie, sondern zu dem was Menschen darüber denken.
Du meinst nicht wirklich, dass es im alltäglichen Leben eine objektive Realität gibt, oder?
Wichtigkeit von Beweisen: stell Dir vor, Du erzählst mir einen wirklich sehr lustigen Witz, meinetwegen, dass ein ganzheitlicher Automechaniker einen platten Autoreifen durch Akupunktur der drei restlichen Reifen wieder ins Gleichgewicht brachte und statt zu lachen sage ich: beweis mir mal den Witz. Dann stehst du dumm da.
Ich habe viele Menschen behandelt, die eigentlich Angst vor dem Leben hatten und anstatt das wahrzunehmen sehr wissenschaftlich und rational daher kamen.
Du hast da ein Zitat auf Deiner Seite und daraus ableitend würde ich sagen, es geht Dir um Menschlichkeit.
Meinst Du es ist ausgesprochen menchlich, wenn du in eine Diskussion einwirfst, man solle am besten in der ersten Satz des Homöopathie-Artikels schreiben, dass sie mit an 100% grenzender Wahrsscheinlichkeit wirkungslos ist? (Das ist nicht nur aus menschlicher Sicht zweifelhaft, sondern auch wissenschaftlicher Unfug, denn Homöopahtie hat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einen erheblichen Placebo-Wirkanteil. Von Wirkungslosigkeit zu sprechen ist also defintiv nicht neutral)
Der Realitätsbezug einer Sache ist wichtig, aber, da es die Realität sowieso nicht gibt, kann man solche Betrachtungen auch im "Mittelteil" beschreiben. Meinetwegen im zweiten Absatz. Wenn wir respektvoll sind (das ist z.B. menschlich) dann werden wir dem gerecht, was wir beschreiben.Heinz-A.Woerding 08:03, 11. Mai 2007 (CEST)
Es will sich halt nicht jeder erst durch einen langen Artikel quälen, um das Wesentliche zu erfahren (was hat man davon zu halten, funktioniert es oder nicht). --Pathomed 09:18, 11. Mai 2007 (CEST)
Also ich finden den zweiten (Ab-)Satz nicht besonders weit hinten; muß man sich nicht sehr weit quälen, oder?Heinz-A.Woerding 09:52, 11. Mai 2007 (CEST)
Also wie gesagt, das musst Du in der Homöopathie-Diskussion klären (ich war an der Gestaltung der Einleitung auch nicht beteiligt) oder noch besser in einem übergeordneten Portal, da Deine Forderung ja eine Vielzahl von Artikeln betrifft. Und schau Dir vielleicht mal an, wie andere Artikel das gemacht haben, z.B. Kreationismus. "Der Kreationismus (von lat. creare „erschaffen“) ist eine Position, die davon ausgeht, dass die wörtliche Interpretation der Heiligen Schriften der abrahamitischen Religionen (insbesondere 1. Buch Mose) die tatsächliche Entstehung von Leben und Universum beschreibt." --Pathomed 13:58, 11. Mai 2007 (CEST)
Ist bissi hölzern, aber sachlich richtig.
Ich tät das schreiben: Der Kreationismus (von lat. creare „erschaffen“) beschreibt die Entstehung von Leben und Universum durch wörtliche Interpretation der Heiligen Schriften der abrahamitischen Religionen (insbesondere 1. Buch Mose).--Heinz-A.Woerding 15:36, 12. Mai 2007 (CEST)
Ich les grad "meinen" Satz und kann nur sagen: der ist gut. Ichglaube ich werden den mal rüberkopieren. Oder hast Du Einwände?
Du hast das Zitat rausgeworfen aus Deiner Benutzerseite - gute Entscheidung meine ich. Dass Du Stud.med bist hätte ich sowieso was drauf gewettet. Viel Erfolg! Wie viele Deiner Kollegen wirst auch Du vielleicht irgendwann feststellen, dass man das, was man in der Praxis wirklich braucht an der Uni nicht lernt. Das gilt sicher nicht nur für das Fach Medizin.
Und dann will ich gleich noch anfügen: die wirklich wichtigen Dinge im Leben sind nicht beweisbar. (Ich finde das sehr schade, denn ich liebe Beweisbares und Fakten)--Heinz-A.Woerding 22:32, 13. Mai 2007 (CEST)
»Ichglaube ich werden den mal rüberkopieren.« Ich habe bei dem Artikel nichts zu sagen. Würde das erst mal dort auf der Disk.seite ankündigen. »Du hast das Zitat rausgeworfen aus Deiner Benutzerseite - gute Entscheidung meine ich.« Nein, es steht ganz unten. ;-) Wissenschaftlichkeit heißt für mich nicht einfach nur blind auf Studien zu vertrauen, sondern in erster Linie mich selbst und meine Wahrnehmung der Dinge ständig zu hinterfragen und mich in einer gewissen Grundehrlichkeit zu üben, die sie in vielen alternativmedizinischen Diskussionen ständig vermissen werden, wo es oft mehr darum geht, die Wahrheit zurechtzubiegen, bis sie ins Weltbild passt. Schauen Sie nur mal welche einseitige Auswahl an Studien im Artikel Craniosakraltherapie präsentiert wurde, bevor ich das überarbeitet habe. Da wird manipuliert was das Zeug hält. Oder wie sich die Homöopathie-Freunde in der aktuellen Diskussion winden (unten). Oder die aktuelle Klimadiskussion. In der Politik werden sie ständig drauf stoßen. »Wie viele Deiner Kollegen wirst auch Du vielleicht irgendwann feststellen, dass man das, was man in der Praxis wirklich braucht an der Uni nicht lernt.« Das ist wohl wahr, da heißt es erst mal Schei*e fressen, hab ich gehört. »Und dann will ich gleich noch anfügen: die wirklich wichtigen Dinge im Leben sind nicht beweisbar. (Ich finde das sehr schade, denn ich liebe Beweisbares und Fakten)« Dann sehen wir das doch sehr ähnlich. Die Fakten gehen unter im Wust der credophilen Beliebigkeit und ganzheitlicher Schwurbelei, wenn jeder recht hat. Dann ist 2 + 2 mal 4, mal 5 oder mal 9. Das ist falschverstandende Toleranz, denn die Natur interessiert es nicht, was sie über sie denken. http://www.sueddeutsche.de/finanzen/artikel/21/113907/1/?page=1 --Pathomed 23:33, 13. Mai 2007 (CEST)

Falsch verstandene Wissenschaftlichkeit

Sag mal, was sollen solche Dikussionsbeiträge wie grade unter Homöopathie? Kannst Du denn nicht damit leben, dass Homöopathie hier in WP neutral erklärt wird und Du gleichzeitig nicht an deren Wirksamkeit glaubst? Was treibt Dich an, überall Deinen "Wissenschafts-Senf" dazu geben zu müssen. Hast Du Angst durch WP verbreiten sich nicht beweißbare Irrglauben? Unter Osteopathie das gleiche Spiel und ich bin mir sicher, dass wenn ich mal in der Liste Deiner Beiträge stöber, dass es da im wesentlichen um eines geht: anzuprangern, wenn etwas nicht beweisbar ist. Heinz-A.Woerding 16:37, 10. Mai 2007 (CEST)

Es gehört zu einer neutralen Beschreibung einer Sache immer dazu, festzustellen, ob es sich dabei um eine subjektive oder eine objektive Realität handelt oder - wenn das noch nicht geklärt ist - wie die Beweislage ist. Bei der Homöopathie ist das sogar ziemlich einfach, da sie unauflösbare Widersprüche enthält und es innerhalb von 200 Jahren niemanden gelungen ist Ihre Wirksamkeit jenseits des Placeoboeffektes überzeugend nachzuweisen. Und das nicht weil die Wissenschaft für die Prüfung des Objektes unangemessen oder insuffizient wäre (häufige Ausrede). Siehe: http://www.thelancet.de/artikel/787700 Mein persönlicher „Glauben“ ist in dieser Hinsicht auch völlig unwichtig, da bin ich völlig emotionslos und undogmatisch. Wenn morgen bewiesen wird, dass die Homöopathie funktioniert, dann bin ich der erste, der das anerkennt und brauche auch keine 200 Jahre dafür um meine Meinung zu ändern.
Auch wenn Sie das für unwichtig halten, ich finde den Realitätsbezug einer Sache enorm wichtig, er sollte nicht erst irgend wo am Ende des Artikels angesprochen werden. Es sei denn man formuliert gleich den ganzen Artikel im Konjunktiv (Laut XY soll es so ein, dass ...) --Pathomed 19:30, 10. Mai 2007 (CEST)
Ich könnte mir den Einleitungssatz durchaus so vorstellen: Homöopathie ist blablabla und blablabla.(Präzise Beshreibung).
Die Wirksamkeit und der Wirkmechanismus werden kontrovers diskutiert. -Oder: ...sind wissenschaftlich bisher nicht belegt.
Nochmal die kontroverse Diskussion gehört nicht zur Homöopathie, sondern zu dem was Menschen darüber denken.
Du meinst nicht wirklich, dass es im alltäglichen Leben eine objektive Realität gibt, oder?
Wichtigkeit von Beweisen: stell Dir vor, Du erzählst mir einen wirklich sehr lustigen Witz, meinetwegen, dass ein ganzheitlicher Automechaniker einen platten Autoreifen durch Akupunktur der drei restlichen Reifen wieder ins Gleichgewicht brachte und statt zu lachen sage ich: beweis mir mal den Witz. Dann stehst du dumm da.
Ich habe viele Menschen behandelt, die eigentlich Angst vor dem Leben hatten und anstatt das wahrzunehmen sehr wissenschaftlich und rational daher kamen.
Du hast da ein Zitat auf Deiner Seite und daraus ableitend würde ich sagen, es geht Dir um Menschlichkeit.
Meinst Du es ist ausgesprochen menchlich, wenn du in eine Diskussion einwirfst, man solle am besten in der ersten Satz des Homöopathie-Artikels schreiben, dass sie mit an 100% grenzender Wahrsscheinlichkeit wirkungslos ist? (Das ist nicht nur aus menschlicher Sicht zweifelhaft, sondern auch wissenschaftlicher Unfug, denn Homöopahtie hat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einen erheblichen Placebo-Wirkanteil. Von Wirkungslosigkeit zu sprechen ist also defintiv nicht neutral)
Der Realitätsbezug einer Sache ist wichtig, aber, da es die Realität sowieso nicht gibt, kann man solche Betrachtungen auch im "Mittelteil" beschreiben. Meinetwegen im zweiten Absatz. Wenn wir respektvoll sind (das ist z.B. menschlich) dann werden wir dem gerecht, was wir beschreiben.Heinz-A.Woerding 08:03, 11. Mai 2007 (CEST)
Es will sich halt nicht jeder erst durch einen langen Artikel quälen, um das Wesentliche zu erfahren (was hat man davon zu halten, funktioniert es oder nicht). --Pathomed 09:18, 11. Mai 2007 (CEST)
Also ich finden den zweiten (Ab-)Satz nicht besonders weit hinten; muß man sich nicht sehr weit quälen, oder?Heinz-A.Woerding 09:52, 11. Mai 2007 (CEST)
Also wie gesagt, das musst Du in der Homöopathie-Diskussion klären (ich war an der Gestaltung der Einleitung auch nicht beteiligt) oder noch besser in einem übergeordneten Portal, da Deine Forderung ja eine Vielzahl von Artikeln betrifft. Und schau Dir vielleicht mal an, wie andere Artikel das gemacht haben, z.B. Kreationismus. "Der Kreationismus (von lat. creare „erschaffen“) ist eine Position, die davon ausgeht, dass die wörtliche Interpretation der Heiligen Schriften der abrahamitischen Religionen (insbesondere 1. Buch Mose) die tatsächliche Entstehung von Leben und Universum beschreibt." --Pathomed 13:58, 11. Mai 2007 (CEST)
Ist bissi hölzern, aber sachlich richtig.
Ich tät das schreiben: Der Kreationismus (von lat. creare „erschaffen“) beschreibt die Entstehung von Leben und Universum durch wörtliche Interpretation der Heiligen Schriften der abrahamitischen Religionen (insbesondere 1. Buch Mose).--Heinz-A.Woerding 15:36, 12. Mai 2007 (CEST)
Ich les grad "meinen" Satz und kann nur sagen: der ist gut. Ichglaube ich werden den mal rüberkopieren. Oder hast Du Einwände?
Du hast das Zitat rausgeworfen aus Deiner Benutzerseite - gute Entscheidung meine ich. Dass Du Stud.med bist hätte ich sowieso was drauf gewettet. Viel Erfolg! Wie viele Deiner Kollegen wirst auch Du vielleicht irgendwann feststellen, dass man das, was man in der Praxis wirklich braucht an der Uni nicht lernt. Das gilt sicher nicht nur für das Fach Medizin.
Und dann will ich gleich noch anfügen: die wirklich wichtigen Dinge im Leben sind nicht beweisbar. (Ich finde das sehr schade, denn ich liebe Beweisbares und Fakten)--Heinz-A.Woerding 22:32, 13. Mai 2007 (CEST)
»Ichglaube ich werden den mal rüberkopieren.« Ich habe bei dem Artikel nichts zu sagen. Würde das erst mal dort auf der Disk.seite ankündigen. »Du hast das Zitat rausgeworfen aus Deiner Benutzerseite - gute Entscheidung meine ich.« Nein, es steht ganz unten. ;-) Wissenschaftlichkeit heißt für mich nicht einfach nur blind auf Studien zu vertrauen, sondern in erster Linie mich selbst und meine Wahrnehmung der Dinge ständig zu hinterfragen und mich in einer gewissen Grundehrlichkeit zu üben, die sie in vielen alternativmedizinischen Diskussionen ständig vermissen werden, wo es oft mehr darum geht, die Wahrheit zurechtzubiegen, bis sie ins Weltbild passt. Schauen Sie nur mal welche einseitige Auswahl an Studien im Artikel Craniosakraltherapie präsentiert wurde, bevor ich das überarbeitet habe. Da wird manipuliert was das Zeug hält. Oder wie sich die Homöopathie-Freunde in der aktuellen Diskussion winden (unten). Oder die aktuelle Klimadiskussion. In der Politik werden sie ständig drauf stoßen. »Wie viele Deiner Kollegen wirst auch Du vielleicht irgendwann feststellen, dass man das, was man in der Praxis wirklich braucht an der Uni nicht lernt.« Das ist wohl wahr, da heißt es erst mal Schei*e fressen, hab ich gehört. »Und dann will ich gleich noch anfügen: die wirklich wichtigen Dinge im Leben sind nicht beweisbar. (Ich finde das sehr schade, denn ich liebe Beweisbares und Fakten)« Dann sehen wir das doch sehr ähnlich. Die Fakten gehen unter im Wust der credophilen Beliebigkeit und ganzheitlicher Schwurbelei, wenn jeder recht hat. Dann ist 2 + 2 mal 4, mal 5 oder mal 9. Das ist falschverstandende Toleranz, denn die Natur interessiert es nicht, was sie über sie denken. http://www.sueddeutsche.de/finanzen/artikel/21/113907/1/?page=1 --Pathomed 23:33, 13. Mai 2007 (CEST)