Benutzer Diskussion:Ruchhöft-Plau/Archiv 2008
Neustadt-Glewe
Weil du mal danach fragtest, hier ein Foto des einen gesuchten Denkmals, Aufschrift vorne: "Geschwister-Scholl-Platz", hinten: "Im Frieden liegt das Glück der Völker". Falls du noch mehr dazu weißt, kannst du es ja gerne im Stadtartikel ergänzen. Das zweite Denkmal habe ich nicht gefunden, habe mich mal auf dem Friedhof umgesehen, wo ich es am ehesten vermutet hätte. --Niteshift 17:51, 3. Jan. 2008 (CET)
- Besten Dank für das Foto! Es ist eindeutig das umgewidmete Denkmal - sieht jetzt ziemlich schäbig aus, war aber ohnehin kein "Hingucker". Das andere muss irgendwo außerhalb des Ortes gestanden haben, wird wohl nicht mehr da sein. Viele Grüße und Wünsche auf 2008! --Ruchhöft-Plau 18:16, 3. Jan. 2008 (CET)
- Danke und ebenfalls Alles Gute für 2008. Meine Wortwahl für das Denkmal war "runtergekommen", damit kann man übrigens einige Bauwerke der Stadt bezeichnen. Zum zweiten Denkmal: Kannst du mir das inzwischen gelöschte Foto mal per Mail schicken? --Niteshift 18:40, 3. Jan. 2008 (CET)
- Hallo Bernd, hast Du von dem alten Kriegerdenkmal in Neustadt-Glewe eine vernünftige Abbildung? - Ich habe 2006 vor diesem Torso gestanden und mich gefragt, warum man dieses komische Teil nicht längst beseitigt hat. - Ich glaube nicht, dass es Menschen gibt, die von einem derart häßlichen Klotz begeistert sind. --Wilkinus 20:56, 3. Jan. 2008 (CET)
- Danke und ebenfalls Alles Gute für 2008. Meine Wortwahl für das Denkmal war "runtergekommen", damit kann man übrigens einige Bauwerke der Stadt bezeichnen. Zum zweiten Denkmal: Kannst du mir das inzwischen gelöschte Foto mal per Mail schicken? --Niteshift 18:40, 3. Jan. 2008 (CET)
- Immerhin passt sich der Klotz harmonisch ins Gesamtbild mit der daneben befindlichen Postamtsruine ein.
- Nebenbei: Wahrscheinlich auch noch nicht gesehen: Image:Körner-Sterbeort.JPG. --Niteshift 12:29, 5. Jan. 2008 (CET)
- Na ja: Nicht Alles, was in mehr als 40 Jahren vernachlässigt wurde, läßt sich eben nicht trotz Solidaritäts- und 19%-Merkel-Steuer in weniger als der Hälfte der Zeit wieder herrichten. ... Danke für den Obelisken: der fehlte mir noch. Viele Grüße --Wilkinus 14:24, 5. Jan. 2008 (CET)
- Hallo Peter, den Obelisken solltest du kennen! Das Relief (1913; der Obelisk ist 50 Jahre älter) gehört zu "meinem" Wandschneider - ist sicher als AK auf der CD-ROM, die du von mir hast. Aber wer ist wohl auf die kitschige Idee gekommen, das Relief zu "vergolden"??? Das hat Körner nicht verdient - das "patriotische" Material seiner Zeit war eher Eisen.
Hallo NITESHIFT, wie kriege ich das Bild per Mail zu dir!? --Ruchhöft-Plau 17:45, 5. Jan. 2008 (CET)- Indem du jetzt in dein virtuelles Postfach guckst :) --Niteshift 18:13, 5. Jan. 2008 (CET)
- Hallo Peter, den Obelisken solltest du kennen! Das Relief (1913; der Obelisk ist 50 Jahre älter) gehört zu "meinem" Wandschneider - ist sicher als AK auf der CD-ROM, die du von mir hast. Aber wer ist wohl auf die kitschige Idee gekommen, das Relief zu "vergolden"??? Das hat Körner nicht verdient - das "patriotische" Material seiner Zeit war eher Eisen.
Habe die Tage die Umgebung abgesucht.. Flugplatz, Westufer des Sees usw. Ich gehe davon aus, dass es wirklich nicht mehr steht. --Niteshift 18:19, 10. Jan. 2008 (CET)
- (@niteshift: das verschollene Denkmal N-G muss nahe am See gestanden haben. Der Fotograf des alten Bildes muss den See im Rücken gehabt haben, ich hab mal 'ne Ansícht von schräg hinten gesehen, wo der See mit drauf war.)--Ruchhöft-Plau 18:32, 10. Jan. 2008 (CET) (Dieser Beitrag wurde verschoben aus Absatz darunter)
- See: an der offiziellen Badeanstalt habe ich nicht nachgesehen, da wäre es mir in den Jahren bestimmt mal aufgefallen, deshalb hatte ich das Westufer in Verdacht, wo ja auch der sowj. Soldatenfriedhof sich befindet. Es mag sein, dass das alte Denkmal auf dem Gelände des ehemaligen Lazaretts ([1] (weißes Quadrat rechts neben grünen Pfeil)) mit eingezäunt ist oder eventuell komplett zugewachsen. Ebay bietet ja einen ganzen Teil an Ansichtskarten, die passende war nicht dabei, vielleicht würde man da irgendwas in der Umgebung erkennen. Wenn du da mal was findest, kannst du mich ja gerne nochmal ansprechen. Gruß --Niteshift 04:39, 11. Jan. 2008 (CET)
Sortierung der Liste der Denkmäler, Brunnen und Skulpturen in Neustrelitz
Lieber Ruchhöft-Plau, nach welchen Kriterien ist die Liste der Denkmäler, Brunnen und Skulpturen in Neustrelitz bisher sortiert? Kann man die Tabelle nicht selbst nach den Spalten sortierbar machen? Ich meine, es schon in verschiedenen Artikel gesehen zu haben. So könnte man zum Beispiel nach Künstlern gruppieren. Ich bin aber nicht der Tabellenkenner und hoffe auf dein Geschick. Beste Grüße — Lecartia Δ 18:10, 10. Jan. 2008 (CET)
- @RP: Wenn bei der Tabellenformatierung zwecks Sortierung Hilfe gebraucht wird, sag bescheid, wenn du mit den Feinarbeiten fertig bist. Aber vielleicht wolltest du es auch bewusst ohne Sortierung haben? --Niteshift 18:19, 10. Jan. 2008 (CET)
- Geordnet ist die Liste nach Datum der Entstehung/Errichtung - ich bevorzuge die historische Aufzählung. Da die Liste in ihrem Umfang noch überschaubar ist, habe ich auf den Einbau einer Sortierung verzichtet. Wenn es notwendig erscheint, werde ich vielleicht mal "nachrüsten". Das Kriterium der Sortierung war bei anderen, vorwiegend sehr langen Listen immer Diskussionsthema, durchaus mit guten Gründen. Bei der Rostocker und auch Schweriner (dort auch eine Diskussionsrunde) gibt's noch eine Untergliederung, die meines Erachtens für Neustrelitz nicht nötig ist. -- Ein paar Fotos der Götterallee habe ich noch auf Lager und werde sie nach und nach zufügen. Viele Grüße --Ruchhöft-Plau 18:32, 10. Jan. 2008 (CET)
- So, mein Bildfundus Neustrelitz ist erstmal erschöpft. Der Rest sei ab hier für alle anderen "vor Ort" zur Vervollständigung in Auftrag gegeben. Werde aber die Seite weiter beobachten und ggf. ergänzen. VG --Ruchhöft-Plau 22:56, 17. Jan. 2008 (CET)
- Geordnet ist die Liste nach Datum der Entstehung/Errichtung - ich bevorzuge die historische Aufzählung. Da die Liste in ihrem Umfang noch überschaubar ist, habe ich auf den Einbau einer Sortierung verzichtet. Wenn es notwendig erscheint, werde ich vielleicht mal "nachrüsten". Das Kriterium der Sortierung war bei anderen, vorwiegend sehr langen Listen immer Diskussionsthema, durchaus mit guten Gründen. Bei der Rostocker und auch Schweriner (dort auch eine Diskussionsrunde) gibt's noch eine Untergliederung, die meines Erachtens für Neustrelitz nicht nötig ist. -- Ein paar Fotos der Götterallee habe ich noch auf Lager und werde sie nach und nach zufügen. Viele Grüße --Ruchhöft-Plau 18:32, 10. Jan. 2008 (CET)
Büste Friedrich II. von Hahn
Hallo Ruchhöft-Plau, in Basedow soll es in alter Zeit (vor 1945) eine Porträtbüste des Astronomen Friedrich II. Gf. Hahn gegeben haben. Vermutl. eine Arbeit des 19. Jh., aufgestellt wohl im schlossnahen Bereich des Parkes (vor dem Schloss). Hast Du dazu aus der Bildhauerforschung irgendwelche Erkenntnisse? -- STA 23:28, 15. Jan. 2008 (CET)
- Musste erstmal nachdenken, aber ich meine, von der Büste leider noch nichts gehört, gesehen oder gelesen zu haben - kann mich jedenfalls nicht an solches erinnern. Eine erste kurze Recherche in ein paar Büchern hat nicht geholfen. Schade, würde mich auch interessieren. --Ruchhöft-Plau 22:52, 17. Jan. 2008 (CET)
- Über das Teil ist nicht viel konkretes bekannt. Bei LISCH (1856, S. 119) nur die Angabe: "In Basedow wird noch seine Marmorbüste aufbewahrt, welche ein denkendes, geistreiches Antlitz zeigt." Von PULKENAT (1989, S. 15) dazu der Hinweis: "Auf der Insel [im Mühlenteich vor dem Schloß] stand eine Marmorbüste des Grafen Friedrich II. Hahn (1742-1805)". Vermutlich war Anfertigung und/oder Aufstellung der Büste Teil der Lenné-Stülerschen Dorfgestaltung aus den 1840ern. Einige vermuten die Büste heute auf dem Grund des Teiches. Irgendwelche Fotos davon wurden noch nicht bekannt (besonders schade, weil's von dem Astronomen überhaupt keine Porträts gibt). -- STA 00:20, 18. Jan. 2008 (CET)
Gedenktafel Plau am See
Hallo, könnte es sein, dass es sich nicht um eine Gedenk-, sondern um eine Informationstafel handelt? Das besagt genau der Dokuband. Gruß BrThomas 16:48, 11. Feb. 2008 (CET)
- Wenn es so im Buch steht, sollte daraus auch keine "Gedenktafel" gemacht werden. Es ist "nur" eine Informationstafel, die ein paar Informationen zur Geschichte des Friedhofes nennt, die überdies aus heutiger Sicht korrigiert werden müssen. Bei Gelegenheit werde ich mal einen Absatz zur jüdischen Gemeinde von Plau einfügen. Auch müsste der ganze Artikel um einiges ergänzt werden. Mal sehen. Bis dann, Gruß aus PaS. Ruchhöft-Plau 19:42, 13. Feb. 2008 (CET)
Nymphenbrunnen
Hallo Ruchhöft-Plau, existieren irgendwo weitere Abgüsse des Nymphenbrunnen von Burg Schlitz? (Mir kam im Vorjahr ein Veranstaltungskalender des Berliner Doms auf den Tisch, wo hinten drin ohne weitere Erklärungen die bekannte Figurengruppe abgebildet war. Sollte es davon mehrere Ex. geben? -- Gruß. STA 22:39, 22. Feb. 2008 (CET)
- Das kann ich schon mal beantworten: Ein deutscher Emigrant namens Untermeyer hat ein zweites Exmplar nach USA mitgenommen. Seine Erben haben ihn dann als "Untermeyer-Fountain" dem Centralpark geschenkt [2]. Im Link steht drin, dass es noch einen bei Potsdam geben soll. Vermutlich gibts aber noch mehr Abgüsse. Gruss Mutter Erde 92.228.223.169 00:20, 23. Feb. 2008 (CET)
- Walter Schott begann etwa 1897 mit der Arbeit an einem Brunnen, der ihm viel Mühe bereitete, 1902 war er fertig. Es gibt nachweislich 3 Exemplare. Der Architekt Alfred Messel, Erbauer von Kaufhaus Wertheim in Berlin wollte ihn kaufen, Schott lehnte ab. Schott selbst schreibt, dass er ihn an den Zeitungsverleger Rudolf Mosse in Berlin (Villa Leipziger Platz 15; Ehrenhof an der Voßstr.) verkauft habe. Mosse strb 1920, die Familie emigrierte 1934, den Brunnen kaufte der Bankier Emil Georg von Stauß für seine Villa in Berlin-Dahlem (Pacielliallee 14-16), heute noch dort in Besitz der Bundesrepublik (Auswärtiges Amt) = Höhe der Figuren ca. 110 cm. Der Brunnen in Hohen-Demzin (Burg Schlitz) kam 1934 dorthin nachdem der genannte v. Stauss, der den Brunnen 1932 als Zweitguss fertigen ließ, das dortige Gut kaufte = Höhe der Figuren ca. 180 cm. Den dritte in New York hatte der Anwalt und Kunstsammler Samuel Untermeyer für sein Anwesen Greystone aus bis heute unbekannte Quelle gekauft. Über Einzelheiten und Datierungen streiten sich die Gelehrten jedoch noch. Ein ganz ähnlicher Brunnen (nach Schott ein Plagiat) steht in Helsinggoer/Dänemark von einem Bildhauer Rudolph Tegner. Weiterhin gab es von der Gießerei Gladenbeck angebotene Verkleinerungen. (Quelle: Kießhauer: Bronzenes für Berlin. Friedrichshagener Hefte Nr. 38-40. Berlin 2001) MfG Ruchhöft-Plau 20:57, 23. Feb. 2008 (CET)
Großherzogin Alexandrine
Hi zusammen, stelle gerade fest, dass ausser einem namenlosen Gemälde auf commons noch nichts von der Großherzogin zu finden ist. Dabei gibt es noch zwei schöne Stücke in Schwerin und in Ludwigslust. Mag sie jemand hochladen? Und von wem mögen sie stammen? Grüsse Mutter Erde 13:02, 19. Feb. 2008 (CET)
- Hi Mutti, Denkmal 1 in Schwerin ist von Hugo Berwald 1907, Denkmal 2 in Ludwigslust von weiß ich nicht 2003. Habe leider keine eigenen Fotos zum Hochladen. Vielleicht kann niteshift helfen? Hat schon einiges aus der Gegend fotografiert. VG Ruchhöft-Plau 19:21, 19. Feb. 2008 (CET)
- Da danke ich Dir ganz herzlich. Übrigens: Schon gesehen ? Da sind leider noch einige Spezialfragen - speziell zu alten Postkarten - vorerst offen geblieben. Schwierige Materie... Grüsse ME 78.53.27.65 22:01, 19. Feb. 2008 (CET)
- Das namenlose Gemälde ist ein kleiner Ausschnitt aus Alexandrine mit ihren Kindern von Wilhelm Schadow aus dem Jahr 1826. Es hängt im Staatlichen Museum Schwerin. Ich kenn's als Titelbild auf dem Buch Alexandrine. Die „Königin“ von Mecklenburg (Jürgen Borchert 1995). Ruchhöft-Plau 13:25, 24. Feb. 2008 (CET)
- Ja, super, merci. Ich hab sie wahrscheinlich auch noch mal entdeckt, auf diesem Bild von Woldemar Friedrich: Image:Luise Pfaueninsel.jpg Alexandrine ganz rechts, zusammen mit ihrer gut 3 Jahre älteren Schwester Charlotte. Würdest du auch so sehen, oder? Grüsse Mutter Erde 78.55.155.228 21:40, 24. Feb. 2008 (CET)
- Das namenlose Gemälde ist ein kleiner Ausschnitt aus Alexandrine mit ihren Kindern von Wilhelm Schadow aus dem Jahr 1826. Es hängt im Staatlichen Museum Schwerin. Ich kenn's als Titelbild auf dem Buch Alexandrine. Die „Königin“ von Mecklenburg (Jürgen Borchert 1995). Ruchhöft-Plau 13:25, 24. Feb. 2008 (CET)
- Da danke ich Dir ganz herzlich. Übrigens: Schon gesehen ? Da sind leider noch einige Spezialfragen - speziell zu alten Postkarten - vorerst offen geblieben. Schwierige Materie... Grüsse ME 78.53.27.65 22:01, 19. Feb. 2008 (CET)
Relevanzkriterien Bildende Künstler
Hallo, du wurdest hier als Kenner genannt. Könntest Du bitte mal vorbeischauen? - Gruß --Logo 17:15, 1. Mär. 2008 (CET)
- Wenn Peter mich als Kenner benennt, so schmeichelt es mir. Wie auf meiner Benutzerseite ersichtlich, bin ich eigentlich nicht vom Fach, weder Künstler, noch gelernter Kunsthistoriker, sondern (seit nun immerhin schon 20 Jahren - wie doch die Zeit vergeht) Autodidakt auf dem Gebiet der Bildhauerei, zeitlich gesehen für das 19. und fühe 20. Jahrhundert, regional bezogen auf Mecklenburg und die Verbindung zur Berliner Bildhauerschule, namentlich auf in Mecklenburg in dieser Zeit geborener Bildhauer. Sicher ein seltenes Hobby, doch macht dies den Reiz aus, auf Neuland zu „ackern“.
Über das Obdachlosenasyl habe ich seit einiger Zeit mitgewirkt, einige bis dato unbekannte Bildhauer mit eigenen Artikeln in die WP zu bringen. Es gibt aber auch einige, mit äußerst beschränkten recherchierbaren Informationen nicht aus diesem Asyl herausfinden. Die Zahl der Mitwirkenden hält sich - leider - in Grenzen.
Für einen eigenen Artikel bei WP sind natürlich einige RK richtig. In Künstlerbiografien sollte neben allgemeinen Infos auch solche zu künstlerischer Ausbildung und (möglichst) Studium der Bildenden Künste ein aussagekräftiges Werkverzeichnis (muss nicht vollständig sein) mit ein paar Fotos/Abbildungen (bringt leider oft Kollision mit dem Urheberrecht) beigefügt sein, das insbesondere öffentliche, bzw. öffentlich zugängliche Arbeiten aufführt, die - egal wie teuer verkauft - über „Wohnzimmerdekoration“ hinaus gehen. Links zu einzelnen Werken von besonderer künstlerischer, kunsthistorischer und öffentlicher Bedeutung wären die Spitze der Rechtfertigung, sind aber leider nur selten. Besonders bei lebenden Künstlern ist der Hinweis auf Ausstellungen, Kunstpreise u. ä. sehr hilfreich. Literaturverweise, die mehr als nur kurze Erwähnungen bieten, sind ebenso wichtig. Am Beginn meiner WP-Tätigkeit hatte auch ich damit zu tun, „meine“ Bildhauer mit einer Relevanz auszustatten - im Übrigen habe ich auch nur m. E. relevante eingestellt. (das erinnert mich daran, meine Artikel diesbezüglich zu überarbeiten)
Für das „Mammutwerk“ SAUR-Künstlerlexikon habe ich inzwischen die Artikel über Ludwig Brunow, Johann Jürgen Busch und Christian Genschow zugearbeitet - der Grund war, dass ich mich über Fehler im Beitrag über Hugo Berwald geärgert habe. All diese sind auch bereits bei Thieme Becker & Vollmer und in anderen Künstlerlexika (teilweise auch im (alten) Brockhaus) vertreten. --Ruchhöft-Plau 14:50, 2. Mär. 2008 (CET)
Nachtrag: Zitat aus SAUR Methodischer Leitfaden für die Aufnahme ins Künstlerlexikon (Auszug):
„Dilettanten, Amateure, Fälscher und Kopisten erscheinen nur bei kunsthistorisch relevantem Wirken.“
„Lebende Künstler werden unter Berücksichtigung ihres Alters und ihrer Tätigkeit (d. h. Jüngere bzw. Architekten/Kunsthandwerker bedürfen eines höheren Profilierungs- oder Kreativitätsnachweises als Ältere) aufgenommen, wenn jeweils 2-3 der folgenden Kriterien zutreffen:
- Mitgliedschaft in nationalen Akademien
- Öffentliche Aufträge und öffentlicher Werkbesitz
- Auszeichnung mit internat./nat. Preisen bzw. Wettbewerbssiege
- häufige Teilnahme an internat./nat. Ausstellungen
- mehrere Einzelausstellungen (mit Katalog)
- Literaturnachweis in internat./nat. Schrifttum fachspezifischer Art
- Lehrtätigkeit an nat. Kunstschulen“
Sollte der Anspruch der WP als Lexikon nicht auch in diese Richtung gehen? --Ruchhöft-Plau 15:15, 2. Mär. 2008 (CET)
Liste bekannter Bildhauer
Guten Morgen Ruchhöft-Plau, gehst Du bitte mal dort schauen? Vielen Dank im voraus, --Désirée2 11:31, 10. Mär. 2008 (CET)
Wismar
- Hallo, in dem Artikel zu Wismar wird berechtigter Weise moniert, dass in dem Abschnitt Geschichtsdenkmale bisher ausschließlich Denkmale, die mit der Weimarer Republik und der NS-Zeit in Zusammenhang stehen, behandelt werden, kannst du vielleicht was ergänzen? Frohe Feiertage. --Niteshift 11:19, 21. Mär. 2008 (CET)
- Mein Wissen zu Wismars Denkmäler ist ziemlich dürftig. Ohne besonders viele Einzelheiten kenne ich aus der Zeit vor 1945 noch zwei Denkmäler für Gefallene von 1870/71 und eines für 1914/18 (alle wohl nicht mehr erhalten), außerdem den „Schwedenstein“ (ohne Adler noch vorhanden) und das Denkmal mit einer Büste von Fritz Reuter, ehemals im Lindengarten, jetzt an der Reuter-Schule. Dieses wurde geschaffen von dem unbekannten Bildhauer Hermann Zimmermann, vielleicht dessen einziges öffentliches Denkmal. Gestiftet 1896 von Witwe Hinstorff. Vielleicht kann es mal jemand fotografieren? --- Dass im Artikel nur politisch „linke“ Denkmäler aufgeführt sind, mag einen Grund darin haben, dass über Jahrzehnte alles andere ausgebendet (meist zerstört) und bis heute als politisch unbequem angesehen wurde und immer noch wird. --- Ich hoffe, dass sich ein Wismarer Insider findet, der sich dessen annimmt. Ostergrüße! Ruchhöft-Plau 18:54, 21. Mär. 2008 (CET)
- Danke soweit und dann noch:
- Mein Wissen zu Wismars Denkmäler ist ziemlich dürftig. Ohne besonders viele Einzelheiten kenne ich aus der Zeit vor 1945 noch zwei Denkmäler für Gefallene von 1870/71 und eines für 1914/18 (alle wohl nicht mehr erhalten), außerdem den „Schwedenstein“ (ohne Adler noch vorhanden) und das Denkmal mit einer Büste von Fritz Reuter, ehemals im Lindengarten, jetzt an der Reuter-Schule. Dieses wurde geschaffen von dem unbekannten Bildhauer Hermann Zimmermann, vielleicht dessen einziges öffentliches Denkmal. Gestiftet 1896 von Witwe Hinstorff. Vielleicht kann es mal jemand fotografieren? --- Dass im Artikel nur politisch „linke“ Denkmäler aufgeführt sind, mag einen Grund darin haben, dass über Jahrzehnte alles andere ausgebendet (meist zerstört) und bis heute als politisch unbequem angesehen wurde und immer noch wird. --- Ich hoffe, dass sich ein Wismarer Insider findet, der sich dessen annimmt. Ostergrüße! Ruchhöft-Plau 18:54, 21. Mär. 2008 (CET)
Werkverzeichnis
Also, hm, ich weiss nicht recht warum ein komplettes Werkverzeichnis in einer Enzyklopädie einen „praktischen Sinn“ hätte, vor allem wenn es um ein Vielfaches länger ist als der eigentliche Artikeltext? Dass es 4 Kinderbüsten von Prinzessin Marie von 1862 gibt, deren Verbleib unbekannt ist, und noch eine unbestimmte Anzahl im staatlichen Mus. Schwerin aus dem gleichen Jahr ist was für ein gedrucktes Werkverzeichnis. Auf den ersten Blick wollte ichs gleich in die QS schicken, da fand ich den Listenbäpper sogar noch freundlicher … --JBirken 11:04, 20. Mär. 2008 (CET)
- Zugegeben, der Inhalt des Artikels ist (noch) ein wenig dürftig. Einiges ließe sich sicher ergänzen. Meine Meinung zu Werklisten bei Künstlern (man kann hier sicher auch eine bessere Form finden) begründet sich darin, dass ich bei Recherchen in einem Lexikon nicht nur etwas über das Leben, sondern auch möglichst viel über das Werk eines Künstlers erfahren möchte. Damit meine ich nicht nur die Hauptwerke, die man fast überall findet, sondern vielmehr auch solche, die man sonst nicht findet. Und glaub mir, ich weiß, wie schwer solche Recherchen sind! - Werde mir demnächst mal die Zeit nehmen, den Artikel vollkommen zu überarbeiten. --Ruchhöft-Plau 18:54, 21. Mär. 2008 (CET)
- Bin nur bei der Überarbeitung der Bildhauer-Liste drüber gestolpert, solche extensiven Werklisten kannte ich eher aus Artikeln, wie sie von der Presseabteilungs-IP eines Künstler erstellt wurden, damit sie auch ja der Wichtigkeit des Auftraggebers gerecht werden :) Dass dem hier nicht so ist, ist mir schon klar. Bei Künstlern mit einem abgeschlossenen Bestand an Arbeiten ist das sicher sinnvoll, wobei vielleicht tatsächlich in einer anderen Form (Tabelle?). Evtl. liessen sich ja auch bestimmte Werkgruppen zusammenfassen – ich meine jetzt Zusammenfassen nicht im Sinne von Zusammenstreichen, sondern unterteilen und kommentieren, beispielsweise die Skulpturen zur Schlossbrücke samt Replik usw. Aber mach wie Du für richtig hältst. --JBirken 11:41, 26. Mär. 2008 (CET)
Charlotte Reimann
Hi Bernd. Was isn das für eine besondere Schönheit? Gibts von der was zu berichten? Ich hab mal mit einem Auge gegoogelt aber keinen roten Faden gefunden. Auch wenn sie ohne Skandale kam und wieder ging, könnte man sie doch mal der Vergessenheit entreissen. Was meinst Du? Grüsse ME 78.50.228.1 18:04, 16. Mär. 2008 (CET)
- Außer dem Namen ist von der Dame (leider) nichts bekannt. Möglich, dass der Name auch Rei(n)mann ist. Die lebensgroße Büste von 1905 aus amerikanischem Birnbaumholz befindet sich heute bei einer Enkelin Wandschneiders. Daraus lässt sich schließen, dass WW diese aus eigenem Antrieb ohne Auftraggeber modellierte, in diesem eher seltenen Falle wohl darum, weil ihm die Dame ebenfalls gut gefiel. Ausgestellt war die Büste 1905 Große Berliner Kunstausstellung und 1906 Glaspalast München. Gruß! Bernd
PS: In Berlin findest du von WW noch:
- Denkmal Werner von Siemens, 1899, Str. d. 17. Juni 136 (2006 restauriert)
- Denkmal Pionier Karl Klinke, 1908, Spandau, Klinkeplatz
- Inschrifttafel für das Denkmal des Pionierbataillons v. Rauch, 1935, Hohenzollernring Spandau
- Christusstandbild, 1894, Samariterkirche (über dem Portal)
- Standbild „Der Sieger“, 1906, Tiergarten (Original 1942 eingescholzen, Neuguss 2001)
- Relief der Wiener Brücke, 1895, jetzt Friedhof Heiligensee
- Relief (Centaurenmetope) am Brandenburger Tor Tiergartenseite ganz links, 1915 (das Gipsmodell davon in einem Museumsdepot)
- Grabfigur „Flora“ für Justizrat Kurt Ackermann, 1902, Nikolaifriedhof
- Grabfigur „Trauernde“ für Julius Schaarwächter, 1906, jetzt Stahnsdorf
- zerstört sind Grabmal General Franz Paul von Windheim (1914; Invalidenfriedhof), Grabmal Bankier Rumschöttel (um 1910; Neuer Jerus. Kirchhhof), noch nicht aufgefunden ist das Grabmal Geheimrat Adalbert Erler (um 1908; wahrscheinlich Schöneberg?), verschollen seit Kriegsende (Beutekunst???) ist eine „Aphrodite“ aus der Reichskanzlei, Modell 1907, Guss nach 1918, 1940 für die Reichskanzlei angekauft (Zweitguss von 1941 in Linz erhalten)
- Marmorbüste Gustav von Schmoller, 1907, Humboldt-Uni (in einem Dekanatszimmer)
- ehem. Atelierhaus Tannenbergallee 6 (umgebaut zur ev. Friedenskirche Charlottenburg)
- Ach , das ist schade. Aber dank erstmal. Auch für das Berliner WWWerk - Verzeichnis. Hab gleich nachgeguckt, ob ich das Ackermann-Grab schon festgehalten habe, aber Fehlanzeige. Das Brandenburger Tor werde ich mir mal genauer ansehen, das ist gewiss :-). Grüsse 78.50.228.1 21:19, 16. Mär. 2008 (CET)
- Soderle, jetzt war ich mal da und hab mir das Brandenburger Tor mal genauer angeguckt, speziell Relief (Centaurenmetope) am Brandenburger Tor Tiergartenseite ganz links. Aber diese Reliefs sind ja so grotesk weit oben, dass man die fast gar nicht würdigen geschweige denn photographieren kann. Wer denkt sich nur sowas aus? Langhans kanns ja wohl kaum gewesen sein, wenn da Wandschneider und Co - ohne perspektivische Angleichung - gewerkelt haben? pffffff.... Grüsse Mutter Erde 78.53.31.23 11:26, 3. Mai 2008 (CEST)
Wann heiratete Hugo Berwald seine Martha?
Hallo Bernd, vielleicht kannst Du hier mal alle Klarheiten beseitigen. Viele Grüße --Wilkinus 09:20, 5. Mai 2008 (CEST)
Goldberg (Mecklenburg)
Vielleicht ein Bild für deine Sammlung. Hast du eine genaue Bezeichnung? Habe sträflicher Weise die Tafeln an den vier Seiten nicht gelesen. --Niteshift 20:40, 27. Mär. 2008 (CET)
- Kriegerdenkmal (Siegessäule) 1870/71: „Den im Feldzuge gegen Frankreich gebliebenen Kriegern aus dem Amtsgerichtsbezirk Goldberg 1870-71“. Namentlich genannt sind 16 Kriegstote: 6 „vor dem Feinde geblieben“, 2 „ihren Wunden erlegen“ und 8 „durch Krankheit dahingerafft“. Geweiht am 10. Mai 1882 mit Viktoria nach der sogenannten 2. Charlottenburger Viktoria von Christian Daniel Rauch. Die letzte originale Viktoria in Mecklenburg (jene in Ludwigslust, Stavenhagen, Teterow, Warnemünde?, Neubrandenburg - letztere von Wolff - zerstört, die in Waren/M. vor wenigen Jahren durch einen Neuguss ersetzt). Goldberg soll noch in diesem Jahr saniert werden. Gruß. Ruchhöft-Plau 20:56, 27. Mär. 2008 (CET)
- Sehr schön, ich habe es einfach mal so in die Bildbeschreibung übernommen. --Niteshift 21:27, 27. Mär. 2008 (CET)
- ich habe ja heute erst die Zeitungen der vergangenen Woche gelesen, was ich da wohl gefunden habe :-) --Niteshift 23:58, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Bin ich jetzt ein Promi? *grins* --Ruchhöft-Plau 16:28, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Hey, lasst die Menschen ausserhalb Meck-Pomms nicht doof sterben... Wurdest Du ordentlich gelobt, wie sich das gehört :-). Grüsse Mutter Erde 92.228.220.66 16:46, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Guckst du hier: [[3]]
- Na toll, das ist doch was :-). Am besten gleich die Zeitung fragen, ob sie mit einem Scan einverstanden sind, dann nach commons hochladen und auf die Benutzerseite damit. Dazu eine kleine Karte mit einem Punkt, genau da wo das WW-Museum ist. Und keine falsche Bescheidenheit! Das hat sich noch gelohnt :-). Sehr schön. Danke und Grüssse Mutter Erde 21:27, 8. Apr. 2008 (CEST)
- Bin ich jetzt ein Promi? *grins* --Ruchhöft-Plau 16:28, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Frage @Bernd: Wie sind sie denn eigentlich auf dich aufmerksam geworden? Nicht etwa durch die Wikipedia? --Niteshift 21:34, 8. Apr. 2008 (CEST)
- Ich häng mich hier mal rein. Die Widmungsinschrift an der Vorderseite des Sockels ist mit Zeilenumbrüchen derart zu lesen:
im Feldzuge gegen Frankreich /
gebliebenen Kriegern /
aus dem Amtsgerichtsbezirke /
Goldberg /
1870-71“.
Ok, vielleicht hilft es Euch weiter. Viele Grüße vom Niederrhein in den hohen Nordosten, wo es heute geschneit haben soll??? Ich glaubs einfach nicht! --Wilkinus 21:56, 8. Apr. 2008 (CEST)
Die Sanierung der Siegessäule soll dieser Tage beginnen. Allerdings nur bis zur Viktoris, die will man so stehen lassen. Habe den Verantwortlichen ans Herz gelegt, sich auch die Figur näher anzusehen. Ein Zinkguss mit (wahrscheinlichem) Eisenskelett, der seit 126 Jahren dort steht, wird bei näherem Hisehen sicher seine Schäden offenbaren. Meines Wissens die älteste Zinkgussplastik Mecklenburgs, die nach so vielen Jahren noch „unberührt“ ist. Die arme Jungfrau! (*grins*) --Ruchhöft-Plau 17:43, 22. Mai 2008 (CEST)
Alban-Museum in Plau?
Hallo Bernd, ich hatte irgendwo aus der Presse aufgeschnappt, es sei ~2006 in Plau ein Alban-Museum eröffnet worden, finde aber dazu nirgendwo weitere Angaben... Gibts das Museum wirklich? -- Gruß, STA 14:00, 14. Jun. 2008 (CEST)
- Gemeint ist sicher das Museum im Burghof, das zusammen mit dem Burgturm vom Heimatverein Plau am See seit einigen Jahren erfolgreich betrieben wird (im Sommer täglich 10-17:00 Uhr). Ein Teil der Ausstellung ist Dr. Alban gewidmet mit mehreren funktionstüchtigen Modellen. Darüber hinaus ist noch vieles mehr zu sehen, u. a. eine funktionstüchtige Druckerei. Es ist also kein eigentliches Alban-Museum. Gruß --Ruchhöft-Plau 14:08, 14. Jun. 2008 (CEST)
- Danke! Ein Grund mehr, wiedermal in Plau halt zu machen. --STA 14:22, 14. Jun. 2008 (CEST)
Kirchenliste Parchim
Hallo Bernd, es gibt leider (oder glücklicherweise?) keinen Konsens, wie Lemmata von Kirchen gebildet werden sollen. Mir fiel dein Edit Dorfkirche St. Dionysius Bennin auf. Es wird fast jede Kirche einen/mehrere Heilige haben, nach denen sie geweiht wurde. Diese im Lemma zu nennen, ist wegen der unterschiedlichen Schreib- und Abkürzungsweise problematisch und außerdem sind diese Namen landläufig meist nicht gebräuchlich. Wollen wir da nicht vereinfachend bei Dorf- oder Stadtkirche XY bleiben? Gruß. --Schiwago 18:17, 6. Jul. 2008 (CEST)
- Nun, die Stadtkirchen haben auch nach der Reformation fast immer ihren Weihenamen behalten, oft auch zur Unterscheidung bei mehreren Kirchen im Ort. Insofern plädiere ich dafür dies in den Städten beizubehalten. Problematisch ist es nur dort, wo wie in Boizenburg nicht nur ein Heiliger Pate stand, genannt wird sie Marienkirche, ist aber auch gleichzeitig Jakobuskirche. Erklärend können hier die (teils leider noch fehlenden) eigenen Artikel sein.
Insbesondere seit 1990 gibt es aus den kleinen Gemeinden Bestrebungen, ihren Dorfkirche die alten Weihenamen zurück zu geben. Das wird in der Regel auch von der Landeskirche genehmigt. Wenn wie bei den Dorfkirchen kein eigenes Lemma besteht, was so schnell wohl auch nicht zu erwarten ist, würde der Name gänzlich ungenannt bleiben. Lösungsvorschlag z. B. Dorfkirche Bennin (St. Dionysius). So kann man auch die Heiligen für die Wissensdurstigen verlinken. --Ruchhöft-Plau 18:34, 6. Jul. 2008 (CEST)- Bei Kirchen, die einen "eigenen" Namen führen, muss er natürlich beibehalten werden (Schweriner Dom, Marienkirche (Rostock) usw.), anders sehe ich das bei o.g. Kirche, die wohl nicht einmal die Benniner so nennen. Und, wie du schon schreibst, mit mehreren Heiligen wirds schwierig (St. Mauritius und St. Dionysius Kirche Schorrentin ist schon schwierig;) Dein Vorschlag ist nicht schlecht, wenn die Tabelle damit nicht überfrachtet wird. Sollte man vielleicht mal testen. Gruß. --Schiwago 09:25, 7. Jul. 2008 (CEST)
Knieender
Guck mal, ich hab einen Knieenden von WW auf dem Landeseigenen Friedhof Hermsdorf II, 13465 Berlin, Frohnauer Straße 112. (Seit 1911) entdeckt. Da er im Artikel nicht erwähnt wird (nur ein Knieender mit ? in Berlin-Mitte), dachte ich, dass dich das interessiert. Ich war übrigens noch nicht auf diesem Friedhof (= recht weit weg von allem). Gruss Mutter Erde 78.50.236.164 19:41, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Wahnsinn! Den hatte ich bisher nirgends auf der Liste. Toll mit aufmerksamer Hilfe mal was Neues zu entdecken! Besten Dank!!! Der „Knieende“ in Berlin-Mitte war ein Bronzeguss und stand im (zerstörten) „Ingenieurhaus“ Dorotheenstraße des VDI. Gruß --Ruchhöft-Plau 16:39, 17. Jul. 2008 (CEST)
Hermann Willebrand
Hallo Bernd, aus welcher Quelle stammen die weiteren Vornamen von H. W., die Du heute ergänzt hast? --Gruß, STA 00:34, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Vielleicht aus dieser? --Schiwago 08:48, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Danke! Aber welche Namensform und -schreibweise ist nun die richtige: "Hermann (Bogislav Hel l muth) W." (Wikipedia) oder "(Bogislav Helmuth) Herrmann W." (Web)? Das mit dem Abitur auf der Website ist übrigens quatsch [er mag das CAROLINUM besucht haben, verließ es aber ganz sicher ohne (!) Abitur], und beim "Prof. Dr." dort bin ich auch skeptisch, solange über die Umstände nicht weiter bekannt ist (beide akademischen Titel kann er nur h. c. erworben haben!). --STA 14:00, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Der Bogislav Hel l muth wie auch die von mir ergänzten Angaben sind aus dem im Literaturverzeichnis zugefügten Anonymus: Grabstätten und Denkmäler ... von 1874, also noch zu Lebzeiten W's geschrieben. Übrigens auch Hellmuth Moltke. Scheint üblich gewesen zu sein. Bis 1874 ist bei W auch keine Rede von Prof. oder Dr. --Ruchhöft-Plau 17:26, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Im Staatskalender MSC steht er natürlich auch nur als Hermann W. ;-( [Vornamensschreibungen und -reihungen entwickeln sich im Digitalzeitalter zu Sargnägeln der Biographik] --STA 18:37, 18. Jul. 2008 (CEST) [PS: Hast Du 'ne neue Mailadresse? Deine ...@t-online.de-Adresse funzt nicht mehr und wie man aus WP heraus extern mailt, weiß ich nicht.]
Sockelsturz
Hallo, das Buch besitzt keine einzelnen Quellennachweise. Im Vorwort zum "Katalog des Hausbestandes im 20. Jahrhundert" werden für den gesamten Katalog genannt: Bauakten aus dem Stadtarchiv, historische Ansichten und Fotografien, stadtgeschichtliche Bände, Beiträge von Fromm, Quade, Jesse, Ohle/Ende, Rühberg, SVZ, Norddeutsche Zeitung. Ich glaube nicht, dass Sabine Bock aus einer ungenauen Angabe den Satz "Dort ist es Anfang Mai 1945 vom Sockel gestürzt und wohl eingeschmolzen worden." formuliert hätte. --Niteshift 21:10, 24. Jul. 2008 (CEST)
- Vor einigen Jahren gab es eine offene Diskussion in der Presse mit allen möglichen Varianten von „Zeitzeugen“, der Sockelsturz war eine, andere berichtenen von Sprengung mit Granaten, anderen vom Versenken im Ostorfer See - alle wussten es genau! Plausibel schien mir bisher die Version, dass das Denkmal um 1950 mit Umbenennung des Bismarckplatzes entfernt worden ist. Übrigens standen das Grenadierdenkmal bis 1948, das Landwehr-Infanteriedenkmal bis 1949 noch, warum nicht auch der Bismarck? Solange es keinen zeitgenössischen Pressebericht gibt, stelle ich alle Versionen in Zweifel. Das Landesdenkmalamt hat ein Foto mit dem liegenden Standbild auf einer Palette(?), leider ohne Angaben zum Datum, wahrscheinlich 1950er Jahre. Villeicht löst sich auch mal dieses Rätsel durch einen richtigen Quellenbeleg. Gruß --Ruchhöft-Plau 23:33, 24. Jul. 2008 (CEST) (PS: zu Urlaub in Jürgenshof kann ich dir nicht viel sagen)
- Nagut, ich setze es zurück, du hast dich eingehend damit beschäftigt. Den letzten Hinweis in Klammern verstehe ich jetzt nicht. --Niteshift 00:21, 25. Jul. 2008 (CEST)
- Natürlich bin auch ich nicht unfehlbar und lerne gern hinzu :) / die andere Nachricht hab ich verwechselt, war für jemand anderes gedacht. --Ruchhöft-Plau 20:41, 25. Jul. 2008 (CEST)
- Nagut, ich setze es zurück, du hast dich eingehend damit beschäftigt. Den letzten Hinweis in Klammern verstehe ich jetzt nicht. --Niteshift 00:21, 25. Jul. 2008 (CEST)
Bildhauer A. KASCH / Doberan
Hallo, schau bitte mal hier. Ist Dir ein (Prof.) A. KASCH (~1900) aus Doberan mal untergekommen? Man findet ihn mehrfach im Umfeld von MÖCKEL tätig. --Gruß, STA 20:03, 17. Okt. 2008 (CEST)
Richard Rusche
Obwohl dieser kein Mecklenburger ist, an dich Kundigen die Bitte, mal in deine schlauen Bücher zu schauen, vielleicht findest du ja noch etwas mehr zum Leben/Wirken. Ich hatte bereits einen LA gestellt, was wohl völlig falsch war. Adventliche Grüße nach Plau. --Schiwago 11:03, 1. Dez. 2008 (CET)
- Es wird nicht allzu viel sein, aber durchaus noch ein paar Korrekturen (u. a. Fritz Schaper statt Schnapper) und Ergänzungen. Vielleicht schaffe ich es noch heute. Gruß. --Ruchhöft-Plau 14:43, 1. Dez. 2008 (CET)
- Danke! --Schiwago 15:35, 1. Dez. 2008 (CET)
Hallo, Bernd.
Danke für die umfangreichen Ergänzungen am Rusche-Artikel. Offenbar hast Du Zugriff auf entsprechende Literatur oder andere Unterlagen. Kannst Du bitte mal versuchen rauszufinden, welcher zweite Vorname sich ninter dem Kürzel Richard Nik. Rusche verbirgt? Ein Ahn , wohl der Vater, hieß M. Nicolaus Rusche. Da deutet sich an, dass der Bildhauer Richard Nikolaus Rusche hieß. Ich würde dann ein ensprechendes redirect setzen. Grüße vom Datenralfi 13:41, 7. Dez. 2008 (CET)
- Freut mich, ein Feedback zu erhalten. An die wahrscheinliche Ergänzung des 2. Vornamens auf Nikolaus hab ich mich nicht rangewagt, da die wenige Literatur zu Rusche diesen nicht nennt. Kann also nicht weiter helfen. Gruß --Ruchhöft-Plau 14:52, 7. Dez. 2008 (CET)
Joachim Jastram
Hallo Bernd, wie wollen wir es mit den Bildern halten? Mir ist es jetzt schon (eines) zu viel. Die Bilder sind ja unter commons verlinkt, ich habe die Kategorie des Einstein-Bildes korrigiert. Könnte man die Bilder reduzieren? Wie siehst du das? Gruß. --Schiwago 23:47, 14. Dez. 2008 (CET)
- Hab im Nachhinein gesehen, dass bei Commons schon eine Reihe von Bildern zu ihm zu finden sind. Daher kann auch ein Porträt im Atelier gut ausreichen. Such eins aus. Gruß --Ruchhöft-Plau 17:38, 15. Dez. 2008 (CET)