Diskussion:Rupertikirtag

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Liebe Wikipedianer!

Von Seiten anerkannter Historiker wurde ich (als Nichthistoriker) darauf hingewiesen, dass die Geschichte des Rupertikirtages, an dem ich selbst - allerdings nur in randlichen Fragen mitgearbeitet habe unrichtig ist. In dieser Form ist der Beitrag Geschichte daher offensichtlich keinesfalls haltbar. Eine grundsätzliche Überarbeitung der Geschichte ist notwendig. Die Rückbesinnung auf angebliche oder tatsächliche frühmittelalterliche Traditionen ist keinesfalls zulässig. Dr. Reinhard Medicus (3.3.2007)


Paracelsus und Ruperti

Dass Paracelsus am Rupertikirtag gestoben sei, ist unwahr. Ich nehme mir heraus, diese Aussage zu löschen. Richtig ist, dass Paracelsus (möglicherweise an den Folgen einer Quecksilbergvergiftung infolge einer falsch dotierten Medikamentengabe) eher zufällig am 24. September (Tag St. Ruperti, Salzburger Landesfeiertag) starbDr. Reinhard Medicus 10:07, 21. Feb. 2008 (CET)

Historisches Datum

Laut Liste der Herrscher namens Otto gibt es keinen Otto II., der um 996 regierte. Es muss sich entweder um Otto III. (HRR) handeln oder die Jahreszahl ist falsch. -- Eweht 15:51, 22. Sep. 2009 (CEST)

PS: Im Artikel ist einiges noch redundant und ein paar wertende Ausdrücke sind auch noch da, die nicht enzyklopädisch sind.

Diese habe ich beseitigt. Was fehlt, sind Quellenangaben (!). Die Website kann's nicht sein, weil die den WP-Text enthält. Gruß -- Eweht 14:22, 25. Sep. 2009 (CEST)
S' war natürlich Otto III.Dr. Reinhard Medicus
Belege sind der Beitrag
"Handel, Gewerbe und Verkehr - Die Salzburger Märkte" AUS Salzburg - Atlas - ISBN 3-901014-64-0 Schriftrenreihe des Archives der Stadt Salzburg , Salzburg 1999
und das Buch von Peter F. Kramml, S. Veits-Falk und Th. Weidenholzer: Stadt Salzburg, ebenfalls Schriftenreihe Archiv, ISBN 3-109014-76-4, Salzburg 2002 Dr. Reinhard Medicus 18:43, 25. Sep. 2009 (CEST)

Etymologie von "Dult"

Wer sagt, dass "Dult" 'Fest' von "dulden" '(er)leiden' kommt? Wo ist der semantische Berührungspunkt? Von meinen drei etymologischen Wörterbüchern steht das Wort nur im "Kluge" und da ist die Herkunft ungeklärt, es wird bestenfalls eine Herkunft aus dem Gotischen in Erwägung gezogen. -- Eweht 16:02, 22. Sep. 2009 (CEST)

Derzeit kann ich keinen schriflichen Beleg finden. Bitte daher um etwa 14 Tage Zeit. Das Wort "Dulden" (ahd dulten) kann aber durchaus zutreffen, da vom Kaiser hier ein Jahrmarkt aus Anlass des Festes des Heiligen Rupert verbrieft geduldet, d.h. erlaubt wurde, bei denen auch ausländische Händler zugelassen waren. Dr. Reinhard Medicus 18:52, 25. Sep. 2009 (CEST)
Die Idee ist nachvollziehbar und nicht unplausibel, zumal Köblers Althochdeutsches Wörterbuch auch die Bedeutung 'gestatten, zulassen' anführt (vgl. hier). Das Verbalabstrakltum "dult" wird dort nur als rekonstruierte Form mit der Bedeutung 'Geduld, Erdulden' angegeben. Das ahd. "dult" als 'bewilligter (Jahr)Markt' oder zumindst als 'Bewilligung einer Veranstaltung x' o.ä. müsste demnach eine Spezialbedeutung aufgewiesen und als Fachvokabel der Rechts- und Gesetzessprache existiert haben. Wenn dies zuträfe, würde man aber auch weitere solche Belege erwarten können, dürften aber nicht vorhanden sein. Warte mit Interesse.
Das müsste dann aber ohnehin im Artikel Dult eingebaut werden. -- Eweht 01:20, 27. Sep. 2009 (CEST)
Wie ich nunmehr im Buch von Josef Kaut (siehe unter Literatur des Beitrages) lesen konnte - und im Beitrag über die Dult in wikipedia bestätigt wird, stammt das Wort Dult doch vom althochdeutschen tuld ab, was so wiel wie Feier oder Fest bedeutet. Beste Grüße Dr. Reinhard Medicus 19:31, 3. Okt. 2009 (CEST)
Klarer Fall. Wird in Köblers Ahd. Wörterbuch auch so als rekonstruierte Form angegeben. Warum fällt mir einfach das Naheliegendste nicht ein und schlage nicht in der stimmlosen Lautvariante [t] nach! Danke fürs Nachschlagen. (Späte Reaktion, ich weiß :-).)-- Eweht 22:13, 20. Okt. 2009 (CEST)