Diskussion:Schloss Beuggen/Archiv/2009

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Review

Dieser bereits lesenswerte Artikel wurde seit seiner Wahl vor etwas mehr als einem Jahr noch verbessert und teilweise auch erweitert. Die Darstellung des Kapitels über Kaspar Hauser war der größte Streitpunkt, der nach langer und harter Auseinandersetzung aber schlussendlich doch für beide Seiten befriedigend gelöst werden konnte (Diskussion:Schloss_Beuggen/Archiv/2005#Kaspar_Hauser). Es gab bereits eine Stimme, die den Artikel exzellent gesehen hat (Diskussion:Schloss_Beuggen/Archiv/2008#Zum_Artikel_insgesamt). Mich würde aber weiteres Feedback zu diesem Artikel interessieren, die Einschätzung ob der Artikel auch wirklich schon seit weit ist bzw. welche Dinge noch vermisst werden. Insbesondere zur Schlossarchitektur und zu den Restaurierungsmaßnahmen ließe sich noch einiges ergänzen und die einschlägige Literatur liegt mir auch vor. Da ich allerdings nicht die Formel „Masse ist gleich Klasse“ vertrete will ich den Artikel auch nicht zu sehr damit überfrachten; bei begründetem Bedarf bin ich aber gerne bereit hier noch zu ergänzen. Gruß – Wladyslaw [Disk.] 10:44, 23. Jul. 2009 (CEST)

OK, Lob und Tadel: Die Bebilderung ist, wem sag' ich's, gelungen. Fotos und Text korrespondieren auch formal sehr gut. Als Gelegenheitswikianer versuche ich den Artikel eher "von der Welt da draußen" zu betrachten und stelle fest: Einige sprachliche und stilistische Mängel (z.B. "unliebsame habsburgische etc" gleich doppelt; "Vorbild dem Anstaltsleiter war..."; "sich von der Arbeit Zellers beeindruckt zeigte"). Dann, "verschont" von der Säkularisierung, ja, weil der Deutsche Orden 1803 als Souverän anerkannt wurde und 1806 "enteignet" - mir nicht ganz klar, denn in diesem Jahr fiel das vorderösterreichische Breisgau zwar an Baden, aber erst im April 1809 löste Napoleon den Orden in den Rheinbundstaaten auf. Weiter, Abschnitt "Evangelisches Kinderheim": "Ab dem 25.Mai 1877...eine Schweizer Einrichtung auf badischem Boden" - wie das jetzt? Habe ich was übersehen? Der "spätere" Schriftsteller: "später" raus und zum Verständnis "schweizer Schriftsteller" als NS-Anhänger (!) rein. Jetzt will ich mal nicht krümelkackerisch weitermachen, aber so gibt es noch andere "Kleinigkeiten" mehr. Thema Kunstgeschichte, d.h. vorallem Architektur: Johann Caspar Bagnatos Sohn war Franz Anton; hatte der tatsächlich auch noch einen Sohn: "Ein Sohn von Franz Anton Bagnato..." Aber das ist nur eine Vermutung von mir, dass hier Vater und Sohn verwechselt worden sind. Wichtiger, für den Leser, möglichst wenig quantitative Zahlenangaben; also nicht Länge mal Breite mal Höhe gleich soundsoviel Meterzentimeter, das ermüdet und ist kunsthistorisch (in einem enzyklop.Artikel) zweitrangig. Da interessiert mehr welcher Stil, wo schon mal gesehen, vergleichbar mit, aus der Schule von, etc.pp. Ach ja, die Liste der Komture in Beuggen, eine famose Fleissarbeit, aber wenn sie so wo anders zu lesen ist, reicht vielleicht ein Link? Wenn nicht, dann ist's auch ok... Als christliche Tagungs- und Begegnungsstätte scheint Beuggen heute ja allgemein ein Begriff zu sein, vielleicht gibt's da noch mehr "Futter" ? Ansonsten weiter so und Grüße. Ahhhh, mein Thema noch, Restaurierungsmaßnahmen: die Holzpferdzeichnung und das Freiburger Landesdenkmalamt - wissen die das, haben die es gesichert, aufgenommen, verzeichnet, veraktet etc. oder...!? -- Imbarock 23:47, 23. Jul. 2009 (CEST)