Benutzer:GerdEric

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Hallo, ich bin das...

und hier habe ich mein Händchen im Spiel:

 Geschichte Israels
 Sadduzäer
 Täufer
 Ketura
 Zossen
 Israeli

Und dies ist ein Text, den ich gerne wiedergebe, der eine Zeit vorausahnte, die man besser vermieden hätte.


„An alle evangelischen Gemeindeglieder! Lesen! Nachdenken! Weitergeben! Handeln! Am 13. November 1932 finden die Gemeindewahlen statt. Der Termin zur Eintragung in die kirchlichen Wählerlisten ist bis zum 10. September festgesetzt. Wahlberechtigt ist, wer 24 Jahre alt und mindestens drei Monate ansässig ist. Wer noch nicht in der Wählerliste verzeichnet ist, versäume nicht, sich sofort bei dem Vorsitzenden des Gemeindekirchenrates, Herrn Pfarrer Kohlbrügge, zu melden und sich unverzüglich eintragen zu lassen. Denn die letzte Stimme ist bei den Kirchenwahlen notwendig. Es geht um Sein und Nichtsein der evangelischen Kirche. Seht euch unsere evangelische Kirche nur von außen an, so sieht auch unsere Gemeinde und das kirchliche Leben aus. Es bröckelt! Wehe, wer daran faßt! Der ganze Putz fliegt ihm nach! Hat der bisherige Gemeindekirchenrat das begriffen? - Nein! ... Seht euch das energisch rührige Leben in der katholischen Kirche an! Sie bauen Kirchen, Kapellen, Klöster, Schulen, Krankenhäuser, alles Wahrzeichen eines bestimmten Systems. Sie laufen und rennen hinter jedes Schäfchen und holen es in die Arme der Kirche zurück. Und unsere evangelische Kirche? -... Diakon Phillip, Stadtverordneter."

Emil Phillip war Diakon der evangelischen Gemeinde Zossen, dort leitete er als Hausvater die "Herberge zur Heimat", den Gasthof "Zum Gardestern". Er stand in Auseinandersetzung zu Pastor Eckert, der der NSDAP angehörte. 1933 wurden in Zossen die Sozialisten und Kommunisten abgeholt. Zu dieser Aktion wurde Pastor Eckert wiederholt hinzu gezogen. Emil Phillip entsetzte sich über die Behandlung der Sozialisten und Kommunisten, und das Handeln Pastor Eckerts. Wenige Tage später wurde Emil Phillip von der Gestapo in das KZ Oranienburg verbracht. Als WK1 Teilnehmer und Träger des EK1 konnte er dies überstehen. Allerdings betrieb Pastor Eckert die Versetzung Emil Phillips.

Diesen Text habe ich auf der Site der EKD unter: "Was Sie sonst noch bewegt..." aus meinem Bestand eingestellt. Dieser Text behandelt nur kurz die Geschichte meines Grossvaters, der sich später der Bekennenden Kirche anschloss.