Benutzer:Smial/Wilhelm Löbbe
http://www.kunst-und-kultur-luenen.de/foerderobjekte/FKKL-Strassennamen.pdf
WILHELM-LÖBBE-ALLEE ALTLÜNEN-WETHMAR
Erwähnung: 01.09.1961 Wilhelm-Löbbe-Allee
Benennung: 26.09.1963 Wilhelm-Löbbe-Allee
Wilhelm Löbbe (* 1890 Oberaden, + 1950 Bochum), Technischer Direktor, Erfinder und Konstrukteur.
Löbbe erlernte von 1904 bis 1906 das Schlosserhandwerk auf der Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia. Von 1909 bis 1911 war er bei der Maschinenfabrik Deutschland in Dortmund (später Hoesch) und bei der Firma Eisenkonstruktion in Derne (später Harpener Bergbau AG) tätig. Nach dem Besuch der Maschinenbauschule in Wuppertal-Elberfeld 1912 bis 1914 trat er in die Dienste der Maschinenfabrik Pilgrim in Lüdinghausen ein. 1919 erhielt er eine Anstellung als Betriebsassistent im Konstruktionsbüro der Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia. 1920/21 führte er zusammen mit seinem Bruder das eigene Unternehmen für Wasserturbinen- und Textilmaschinen in Bramsche. Ende des Jahres 1921 folgte er dem Ruf als Leiter des Konstruktionsbüros der Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia und wurde Oberingenieur, 1927 Prokurist und 1948 Technischer Direktor. 1931 begann die Produktion von Maschinen zur Kohlengewinnung und Abbauförderung unter Tage. Löbbe entwarf in der Folgezeit zahlreiche Konstruktionspläne für Bergwerksmaschinen. Die letzte von ihm konstruierte Bergwerksmaschine, der Westfalia-Schnellhobel, wurde nach ihm benannt (Löbbel-Hobel).