Diskussion:Tote Oma

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Hey, Du Löschwütiger Ahnungsloser. Hier "im Osten" wird Dir _jeder_ bestätigen können, dass Tote Oma = Verkehrsunfall = rote Grützwurst = Blutwurst, weil es das ca. alle 2 Wochen in _jeder_ Kantine gab. Wenn Du keine Ahnung hast, was das ist, halt Dich doch einfach raus.

"Quellen" u.a. jeder Ossi oder zB http://www.gutefrage.net/frage/warum-sagt-man-zu-fuelling-auch-tote-oma http://www.google.de/search?q="tote+oma"+verkehrsunfall

Von wegen TF ... Keine Ahnung von nichts, aber wild rumlöschen ... --jhartmann 23:45, 17. Jun. 2010 (CEST)

Relevanz?

Da ich das gerade auf VM gesehen habe und dank Vollsperre keinen LA stellen kann: Könntet Ihr mir freundlicherweise erklären, was die Relevanz dieses Begriffs ausmacht und wie diese belegt werden kann? Thx, --Cú Faoil RM-RH 00:24, 18. Jun. 2010 (CEST)

45.000 Googlehits und zwei verschiedene Artikel über die beiden verwendeten Wurstsorten sind die Gründe hierfür. Im Fachbereich werden schon lokale Gerichte mit gut 100 Hits für relevant gehalten, darum ist eine genauere Suche überflüssig. Man kann sich bestimmt fragen, ob es ein typisches DDR-Gericht war oder nicht. Aber als Synonym findet es sich gerade in der Erinnerungskultur als Begriff für dieses Gericht. RK 1 sprechen von zeitüberdauernder Bedeutung, das sollte zumindest für die BKL reichen.Oliver S.Y. 00:29, 18. Jun. 2010 (CEST)

Grundsätzliches

Da ich nicht auf die obrige Pöbelei eingehen will, hier mein Beitrag zum aktuellen Text:

  • 1. Das Gericht ist "gebratene Blut- oder Grützwurst", auch "Lose Wurst" genannt (wobei dies aber regional auch Leber- und Grützwurst ohne Blut bezeichnet).
  • 2. Die Begriffe „Verkehrsunfall“ bzw. kurz „Unfall“ und „Füllung“. sind deshalb auch keine alternativen Bezeichnungen für Tote Oma, sondern ggf. für Blutwurst und Grützwurst, und gehören deshalb auch ggf. dorthin, aber nicht hierher.
  • 3. Den Hinweis auf die Schulspeisung halte ich für eigenartig. Die Speisepläne für diese wurden regelmäßig nach 2 bis 3 Altersgruppen gestaffelt für 6 Wochen erstellt. Also kein typisches Gericht für die Schulspeisung, außer man betrachtet Milchreis, Gulasch oder Kochklops als genauso bedeutsam. Ansonsten gehörte dies Gericht sowohl zu den verbreiteten Gerichten in der Massenverpflegung (Kantine, Mensa) als auch im privaten Bereich, da diese Wurstsorte fast immer zur Verfügung stand, eine spezielle Hervorhebung ist also überflüssig.
  • 4. Das Gericht gibt es heute immer noch, also auch keine besondere Erwähnung der DDR gerechtfertigt.

Ärgerlich, wegen solchen unbelegten Mist hier Zeit investieren zu müssen.Oliver S.Y. 00:38, 18. Jun. 2010 (CEST)

Du hälst das zurecht für Eigenartig. Das gehört schon deshalb nicht her, weil das hier eine BKL ist. Erklärungen gehören icht hierher, sondern in die Zielartikel. Marcus Cyron - 1000+.svg Wikipedia:Literaturstipendium 01:47, 18. Jun. 2010 (CEST)
Das bezieht/bezog sich auf den letzten Satz, der tatsächlich in Artikel und nicht BKL gehört. Benutzer:Chaddy war so freundlich, es entsprechend zu tilgen. --jhartmann 14:22, 18. Jun. 2010 (CEST)

simpler Irrtum

Der Rest beruht doch bloß auf einem simplen Irrtum seitens Benutzer:Oliver_S.Y.: Dass im Zusammenhang mit "Tote Oma" manchmal von "Blutwurst" und manchmal von "Grützwurst" die Rede ist, hat ihn denken lassen, dass das zwei verschiedene "Tote Omas" wären. Tatsächlich ist es dasselbe, nämlich "Rote Grützwurst", also "Blutwurst" mit Grütze, d.h. die Schnittmenge zwischen Blutwurst und Grützwurst.

Daran ändert sich auch nichts durch Verweise darauf, dass es Grützwurst auch ohne Blut und z.B. mit Leber gibt. Denn das hat mit "Tote Oma" nichts zu tun. Die hat ihren Namen schließlich davon, dass sie so blutig aussieht ...

Folglich ist der ganze BKL-Artikel Quatsch. Denn "Tote Oma" ist nicht entweder Blutwurst oder Grützwurst sondern beides, und zwar immer. Es stehen in den Rezepten bloß nicht immer beide Ausdrücke da. Man kann sogar fertige "Tote Oma"-Wurst kaufen. Natürlich ist auch das "Rote Grützwurst" alias "Blutwurst mit Grütze".

Mahlzeit. --jhartmann 14:22, 18. Jun. 2010 (CEST)

Es handelt sich keinesfalls um einen simplen Irrtum meinerseits, sondern Deinerseits. Es gibt diverse Blutwurstsorten, die für dieses Gericht verwendet werden können. Hab mich heute selbst beim Fleischer davon überzeugt, wo selbst in Berlin die "Rote Grützwurst" einträchtig neben der Blutwurst liegt. Nur weil Du offenbar keine andere Blutwurst kennst, müssen sich andere nicht irren. Meine Quelle hier zählt allein 11 verschiedene Blutwurstsorten in der DDR auf, die Varianten dürften also noch mehr sein. Das hier ist eine simple BKL, wofür also der ganze Streit, nur um die eigene Erfahrung durchzudrücken? Hier übrigens das Rezept einer preisgekrönten schwarzen "Berliner Blutwurst" [1], für die letzten Zweifler, daß es die auch mit Schrippe, und nicht mit Grütze gibt.Oliver S.Y. 04:00, 20. Jun. 2010 (CEST)
Was soll der Scheiß? Niemand hat je bestritten, dass es auch Blutwurst ohne Grütze gibt, oder auch Grützwurst ohne Blut (als Zutat). Bloß was hat das mit "Tote Oma" zu tun? Du wirst schwerlich "Tote Oma" aus Blutwurst ohne Grütze finden, vor allem aber nie und nimmer "Tote Oma" aus Grützwurst, die keine "rote Grützwurst" ist. Aber Dir geht's ja anscheinend eh nur ums "Recht kriegen" ... --jhartmann 15:51, 27. Jun. 2010 (CEST)

Quellenlage

Da das hier langsam zur Farce wird, auch nochmal das der Inhalt des deutschen Lebensmittelbuchs, beim Food-Monitor einsehbar [2]. Man beachte insbesondere Punkt 2.232.12. Es ist also nicht meine lokalpatriotische Marotte, von "Berliner Blutwurst" zu schreiben, sondern es ist eine gängige Sorte, die einträchtig neben "roter Grützwurst" und Tiegelblutwurst steht. Unterschied zur Grützwurst - Es werden sowohl ganze Semmeln als auch Semmel(mehl) verwendet, Unterschied besteht eigentlich darin, daß für die Herstellung von letzterem auch Weißbrot verwendet wird.Oliver S.Y. 10:53, 20. Jun. 2010 (CEST)

Siehe oben: Kein Mensch behauptet, es gäbe nur Blutwurst mit Grütze. Es geht hier um "Tote Oma"! --jhartmann 15:51, 27. Jun. 2010 (CEST)
Und nochmals, bislang fehlt von Deiner Seite jedweder ansprechende Beleg für die Einengung auf Blutwurst. Auch der Link im Artikel auf Grützwurst macht es nicht logischer. Das hier ist nur eine BKL, um Benutzer sinnvoll auf Zielartikel hinzuweisen. Und da nunmal in etlichen Landstrichen diese Wurst nicht als "Blutwurst" betrachtet wird, ist die aktuelle Fassung die sinnvollste für alle Benutzer.Oliver S.Y. 19:10, 27. Jun. 2010 (CEST)
Beweislastumkehr? "... bislang fehlt von Deiner Seite jedweder ansprechende Beleg für die Einengung auf Blutwurst." Wie soll man Belege für eine Nichtexistenz bringen? Für die von Dir geschwafelten "etlichen Landstriche" (wo es "Tote Oma" aus was anderem als Blutwurst geben soll) gibt es auch gemau null Belege, weil das einfach Blödsinn ist. Nochmal: Was meinst Du, woher die "Tote Oma" ihren Namen hat?
Schau mal, extra für Dich Fotos von "Tote Oma" aus Grützwurst (ohne dass die Worte "Blut" und "Blutwurst" erwähnt werden): http://www.google.de/images?q=%22tote+oma%22+grützwurst+-blut+-blutwurst Na, wie sieht das aus? --jhartmann 22:23, 27. Jun. 2010 (CEST)
Spätesten der Unfug mit dem Verkehrsunfall ist Artikelvandalismus bzw. bei viel AGF als WP:BNS zu werten. --Marcela Miniauge.gif 22:56, 27. Jun. 2010 (CEST)
Das Du etwas nicht kennst (und es versäumst, Dich durch eine simple Google-Suche darüber zu informieren), macht es nicht zu Unfug. Siehe im Übrigen Diskussion:Blutwurst#Verkehrsunfall. --jhartmann 13:33, 29. Jun. 2010 (CEST)

BKL für zweimal dasselbe?

Ich zitiere mich selbst:

"Fotos von "Tote Oma" aus Grützwurst (ohne dass die Worte "Blut" und "Blutwurst" erwähnt werden): http://www.google.de/images?q=%22tote+oma%22+grützwurst+-blut+-blutwurst Na, wie sieht das aus?"

Bingo! Alles dunkel blutig, d.h. mit Blut als Zutat, auf Deutsch: alles Blutwurst. Keine einzige "Tote Oma" ist aus was anderem als Blutwurst, auch dann, wenn im Text/Rezept das Wort "Blutwurst" (oder "Blut") nicht auftaucht. Weiß hier jedes Kind bzw. jeder, der das isst. Weil davon hat es nämlich seinen Namen: "Tote Oma" heißt "Tote Oma" (oder auch "Verkehrsunfall"), weil es aussieht, wie eine blutige "tote Oma" (nach einem "Verkehrsunfall") eben aussieht.

Eine BKL zur Unterscheidung von "Tote Oma" aus "Blutwurst" einerseits und "Grützwurst" andererseits ist daher vollkommener Unsinn, weil es dasselbe ist. Jedenfalls ist jede "Grützwurst", die als "Tote Oma" endet, gleichzeitig eine "Blutwurst", nämlich eine "Rote Grützwurst". Und genau das steht auch schon in beiden Artikeln.

Obige Google-Bilder angeschaut? Wer eine einzige "unblutige" "Tote Oma" (wieso sollte die so heißen?) findet, dem hau ich sie eigenhändig in die Pfanne ... ;) --jhartmann 13:53, 29. Jun. 2010 (CEST)

Gebe doch endlich mal Ruhe. Was den Link auf Grützwurst betrifft, siehe dort den dritten Absatz unter Varianten, das ist wohl genau die Beschreibung für eine Form der Toten Oma.Oliver S.Y. 19:28, 29. Jun. 2010 (CEST)

Und genau da steht auch, dass eben dies eine Form von Blutwurst ist. Nun erkläre mir noch, wozu es eine BKL gibt, wenn diese auf zweimal dasselbe verlinkt (nämlich einmal auf Blutwurst und einmal auf ne Variante von Grützwurst, die - wie da steht - Blutwurst ist). Machen wir dann auch eine BKL für Fußballtorwart mit je einem Link zu Torwart und Fußballer? --jhartmann 19:58, 29. Jun. 2010 (CEST)
Du nervst, merkst Du nicht, daß Du hier mit solchen unsachlichen Beiträgen immer mehr die Fronten verhärtest? Es gibt nunmal Grützwurst mit Blut, die nicht überall als Blutwurst bezeichnet wird. Selbst in Berlin werden beide Sorten nebeneinander mit den beiden unterschiedlichen Namen verkauft. Wenns Dir nicht passt, brauchst hier ja nicht weiter mitdiskutieren.Oliver S.Y. 20:15, 29. Jun. 2010 (CEST)