Arrosion (Medizin)

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Als Arrosion (lat. für „Annagen“, „Anfressen“) bezeichnet man in der Medizin die Zerstörung von Organen durch benachbarte Entzündungen, Tumoren oder Geschwüre. Der Begriff wird insbesondere für die Zerstörung von Blutgefäßen und Knochen verwendet.

Durch die Arrosion von Blutgefäßen kann es zu Arrosionsblutungen kommen. Auch lokale, einseitige Ausbuchtungen von Arterien (Arrosionsaneurysma) können infolge einer Arrosion auftreten.

Literatur

  • Ekkehard Wiesner und Regine Ribbeck (Herausgeber): Wörterbuch der Veterinärmedizin. Enke Ferdinand; 3., neubearb. Auflage 2000, ISBN 978-3432281216.