Benutzer:Lebob/Malmedy-Massaker

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
< Benutzer:Lebob
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 13. Dezember 2010 um 16:14 Uhr durch imported>CommonsDelinker(280975) (Proces_w_dachau.jpg entfernt, auf Commons von Martin H. gelöscht. Grund: Missing essential information: source and/or license: No source since 27 August 2010).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Übersetzung (in Bearbeitung) des exellenten Artikels fr:Massacre de Malmedy.

Vorgeschichte

Im Rahmen der Pläne, die Adolf Hitler vorgesehen hatte die Westfront zurück zu erobern, später die Ardennenoffensive genannt, war die Hauptanstrengung der Bruch der alliierten Linien der 6. SS Pz Armee unter Befehl des Generals Sepp Dietrich anvertraut. Die 6. SS Pz Armee hatte den Befehl die alliierte Front zwischen Monschau und Losheimergraben zu brechen um die Maas zu überqueren, bevor Antwerpen zu nehmen war. [1][2] Auf dem linken Flügel dieser Vorstoßes befand sich die Kampfgruppe Peiper, die sich aus Panzer-und motorisierten Einheiten zusammensetzte. Wenn die Infanterie die amerikanischen Linien durchbohrt hätte, war es Peipers Aufgabe seine Kampfgruppe durch Ligneuville, Stavelot, Trois-Ponts und Werbomont zu führen um die Brücken der Maas in der Nähe von Huy zu nehmen. [3][4][2]

Die praktikabelsten Wege waren allerdings für den Haupteil der 1. Division SS Leibstandarte Adolf Hitler reserviert. Peiper mußte sich mit Nebenwegen in schlechtem Zustand begnügen, die für die Durchfahrt von Sturmpanzern und anderen schweren Fahrzeugen nicht geeignet waren.[3][4][2] Außerdem wurde der Erfolg der Operation, der schnellen Ergreifung der Brücken auf der Maas untergeordnet, was einen schnellen Vorsprung durch die alliierten Linien voraussetzte. Ein weiteres Element, das Peiper berücksichtigen mußte, war der Mangel an Treibstoff der seit dem Verlust Rumäniens die Wehrmacht schwächte.[3]

Schließlich ist zu berücksichtigen, dass Hitler den Befehl gegeben hatte, die Schlacht mit großer Brutalität zu führen werden, um den Feind zu terrorisieren.< ref name="MacDonald"/> Sepp Dietrich bestätigte diese Tatsache während des Malmedy-Prozesses.[5] Nach bestimmten Quellen hätte Peiper während der Besprechungen, die der Operation vorausgingen deutlich erklärt, daß man keine Gnade haben dürfe, dass man keinen Gefangen machen müsste und dass man kein Mitleid gegenüber den belgischen Zivilisten haben sollte.[5]

Aufbruch und erste Massaker

Die durch die Kampfgruppe Peiper durchquerte Strecke - die Kreuzung von Baugnez ist von einem Kreis umgeben

Von Anfang an liefen die Operationen an der Nordfront nicht Plangemäß und hatten wegen des hartnäckigen Widerstandes der amerikanischen Truppen viel Verzögerung. Obwohl Peiper einen Durchbruch am Morgen des 16. Dezember erhoffte, dem erster Tag des Angriffes, mußte er im Stau am hinteren Teil der Front warten, während die deutsche Infanterie vergeblich versuchte die Amerikanischen Linien zu durchbrechen .[3][2] Erst im Morgengrauen des 17. Dezembers, gelang ihm der Aufbruch. [6] in Richtung Honsfeld Gleich zu Beginn erschossen Männer seiner Gruppe mehrere Dutzend amerikanische Gefangene.[3][7][2]

Nachdem er Honsfeld genommen hatte, machte Peiper einen Umweg von einigen Kilometern von der ihm vorgegebenen Route, um sich eines kleinen Benzinlags in Büllingen zu bemächtigen. Dort wird von einem weiteren Massaker an amerikanischer Kriegsgefangenen berichtet.[3][7][2]

Obwohl er auf den Hinteren des Feindes ist und daß, indem er von Büllingen nach Elsenborn im Norden hinaufgegehen wäre hätte er an der Falle zwei US-Divisionen nehmen (2e und 99e) können, ] beschließt Peiper zurückzukommen zur Strecke, die ihm festgesetzt wird und nach Ligneuville zu gehen durch eine Strecke die durch Möderscheid, Schoppen, Ondenval und Thirimont übergeht.[8] à revoir

Wegen der Topografie des Geländes und dem Zustand der verfügbaren Straßen, war ein zügiges Vorankommen schwierig. So kann die Spitze der Kampfgruppe am Ausgang des Ortes Thirimont die direkte Straße in Richtung Ligneuville nicht benutzen, da es unmöglich war mit Sturmpanzern durch die engen Wege zu fahren. Deshalb mußte Peiper einen erneuten Umweg in Kauf nehmen. Statt sich links zum Ortausgangausgang von Thirimont zu bewegen, dreht die Spitze rechts und fährt in Richtung der Kreuzung von Baugnez, die sich in gleicher Entfernung von Malmedy, Ligneuville und Weismes befindet.[3][2]

Massaker an der Kreuzung

Die vom Schnee verdeckten Körper der Opfer, wurden am 14. Januar 45 gefunden.

Zwischen Mittag und dreizehn Uhr, als sich die Vorhut von Peipers Truppe der Kreuzung nähert, hatte ein amerikanischer Konvoi von etwa dreißig Fahrzeugen, der sich hauptsächlich aus Teilen des 285. Batallions Field Artillery Observation Battalion zusammensetzte, soeben die Kreuzung überquert und bewegte in Richtung Ligneuville. Der konvoi war unterwegs nach Sankt Vith um dort die 7. US Panzer-Division bei der Verteidigung der Stadt zu unterstützen.[6][2]

Unmittelbar bemerkte Peipers Vorhut die Fahrzeuge und eröffnete das Feuer auf den amerikanischen Konvoi. Nachdem das vordere und das hintere Fahrzeug der Kolonne fahruntauglich geschossen waren, war der Konvoi gezwungen anzuhalten.[6] Ohne schwere Waffen haben die Amerikaner den Deutschen nur Gewehre und Pistolen entgegenzusetzen. Deswegen müssen sie den Kampf schnell einstellen und sich ergeben. [6][2]

Während der Hauptteil der deutschen Kolonne den Weg nach Ligneuville fortsetzte, wurden die Gefangenen mit denen durch die SS im Laufe des Tages gefangenen Soldaten, auf eine neben der Straße gelegenen Wiese geführt. Die Mehrzahl der Zeugenaussagen die später von den Überlebenden aufgenommen wurden, stellt fest daß ungefähr 120 Männer dort zusammengelegt wurden. Aus Gründen, die bis heute nicht eindeutig geklärt werden konnten, haben die Deutschen plötzlich das Feuer auf ihre Gefangenen eröffnet.[3][2] Von der deutschen Seite haben einige später behauptet, daß Gefangene versucht hätten zu flüchten; andere sagten aus, dass die Amerikaner unter geringer Bewachung auf der Wiese gelassen, versucht hätten ihre abgegebenen Waffen zurück zu nehemen, um das Feuer auf die deutschen Truppen, die ihre Fahrt in Richtung von Ligneuville fortsetzten eröffnet hätten.[6][9]. Nach einigen Quellen soll die ganze Sache in erster Linie ein Zwischenfall gewesen sein, der auf eine Verkettung von unglücklichen Umständen zurückzuführen war. Die Deutschen wären dazu veranlaßt gewesen das Feuer zu eröffnen, ohne dass sie eine ernshafte Absicht gehabt hätten ihre Gefangenen zu töten. [10]

Nachdem die Deutschen das Feuer eröffneten, brach eine Panik aus. Einige der Gefangen versuchen zu flüchten. Die Mehrzahl wurde erschossen. Andere versuchen in eine an der Kreuzung gelegenen Kneipe zu flüchten. Die Deutschen setzen darauf hin das Gebäude in Brand und töten alle die versuchten zu fliehen.[2] Andere wiederum die ihre Kameraden zusammenbrechen sahen, ließen sich fallen und stellten sich tot.[2] Nach dieser Schiesserei, streiften die SS Leute zwischen den zusammengekrümmt liegenden Körpern um jene die ein Lebenszeichen von sich gaben zu erschiesen.[6][2]

Nach einigen Stunden wagten sich einige der nicht getöteten Männer, obschon verletzt oder unter Schock stehen aufzustehen und erreichten von den Deutschen unbemerkt ihre Linien, die sich in der nahegelegen Stadt Malmedy befanden.[2] Insgesamt gelang so 43 Überlebenden die Flucht in die eigenen Linien, manchmal erst nach mehreren Tagen und mit Hilfe der Bevölkerung.[11]. Hier wurde in den Protokollen festgestehalten, daß alle Berichte der Überlebenden, die in den Stunden die dem Massaker folgten aufgenommen wurden, alle ähnlich oder gleichlautend waren, obwohl die Überlebende meistens nicht die Gelegenheit hatten sich unterreinander zu verständigen.[6]

Von Malmedy aus erreichen die ersten Berichte des Massakers schon am 17. Dezember das Hauptqurtier der 1. US Armee unter Generals Courtney Hodges in Spa. Von dort wird die Nachricht an die höchste Befehlsstelle, dem SHAEF weitergeleitet, während das Gerücht in erstaunlich kurzer Zeit bis zu den vorgeschobenen Posten der Amerikaner durchsickerte. Die Nachricht dieses Massakers verursachte eine Abscheu der GIs und verzehnfachte ihre Glut im Kampf.[12] [2]

Die Körper werden nach Malmedy transportiert, um von den Gerichtsmedizinern untersucht zu werden

Die Kreuzung Baugnez war bis zum Zeitpunkt der alliierte Gegenoffensive in einem "Niemands-Land" geblieben. Erst am 14. Januar 1945 konnten die Amerikaner die gefrorenen und vom Schnee bedeckten Körper der Opfer bergen. Diese Operation ging mit viel Unsicht von Statten, denn die von den Ärzten hervorgehobenen Beweise hatten als Grundlage für einen Prozeß zu Lasten der Verantwortlichen dienen.[13]

Die Autopsien der Körper zeigen daß wenigstens 20 der getöteten Soldaten durch Kopfschüße von automatischen Waffen aufwiesen.[13]. 20 weitere erlagen ebenfalls Kopfverletzungen, die mit Waffen kleinen Kalibers gemacht waren, ohne dass es allerdings möglich war zu bestimmen ob es um aufegesetzte Schüße ging, da keine Restspur von Pulver gefunden werden konnte.[13] Schließlich trugen etwa 10 andere im Gesicht Seite blaue Flecke, die offensichtlich von deutsche Gewehren verursacht wurden.[13] Als bedeutsam wurde festgestellt, dass einige der getöteten nur eine Schußverletzung an der Schläfe oder hinter dem Ohr hatten.[14]

Am 14. und 15. Januar 1945 wurden insgesamt 72 Körper auf dem besagten Felg geborgen. 12 weitere wurden in näherer Entfernung der Wiese, zwischen dem 7. Februar und 15. April 1945 gefunden.[9]

Er geht aus der Darstrellung hervor, die mit dem Dokument des Majors Glass verbunden ist,[13] dass die Mehrzahl der Körper in einem räumlich sehr eingeschränkten Gebiet gefunden worden sind, was bedeuten könnte, daß die Männer erst nach dem Todeszeitpunkt zusammengetragen wurden.

Peiper setzt seinen Weg fort

Der Kriegskorrespondent Jean Marin schaut sich die Leichen der ermordeten Zivilisten am "Legaye-Haus" in Stavelot an.

Als die Kampfgruppe Peiper den Durchbruch durch die amerikanischen Linien geschafft hatte, ist sein Weg von weiteren Massakern an Kriegsgefangenen und später auch an belgischen Zivilisten geprägt. So erschießen Mitglieder seiner Truppe wenigstens acht andere amerikanische Gefangene in Ligneuville. [15][7]

Weitere Massaker an amerikanischen Gefangen werden am 18. 19. und 20. Dezember aus Stavelot, Cheneux, La Gleize und Stoumont gemeldet.[7] Schließlich am 19. Dezember 1944 in der Umgebung Stavelot und Trois-Ponts. Während die Deutschen versuchten die Kontrolle über die Amelbrücke in Stavelot (die lebenswichtig war um zu erlauben dass Verstärkung und Versorgungen die Kampfgruppe erreichen können) zu erlangen, machen sich Peipers Truppen schuldig an willkürlichen Erschießungen, die den Tod von mehr als 100 belgischen Zivilisten, darunter befanden zahlreiche Frauen und Kinder und Kleinkinder zur Folge hatten.[2][7][16][17]

Die amerikanischen Pionier Truppen sprengten alle Brücken, die es Peiper erlaubt hätten die Höhenzüge und die geräumten Straßen zu erreichen. so den Vorsprung von Peiper im engen Tal der Amel zu enthalten bevor es der Verstärkung gelingt Peiper in Stoumont und La Gleize zu umzingeln. [2] Peiper gelang es, sich aus der Umzingelung zu befreien, in dem er sich zu Fuß mit seinen Männern durch die Wälder schlug. Er war aber gezwungen sein gesamtes schweres Material, einschließlich mehrerer Panzer Tiger II vor Ort zu lassen.[18][2]

Während der Schlacht in La Gleize am 21. Dezember, nahmen Peiper Männer den amerikanischen Major Harold D. McCown gefangen, der eines der Bataillone des 119. Infanterie Regiments kommandierte.[19] Da McCown die Nachricht des Malmedy-Massakers gehört hatte, richtete er an Peiper diesbezügliche Fragen, sein eigenes Schicksal und das seiner Männer vor Augen. Laut McCown hatte Peiper ihm bestätigt, daß weder er noch seine seiner Männer einem Risoko ausgesetzt seien und dass er nicht gewöhnt wäre seine Kriegsgefangenen zu töten.[2] In der Tat stellte McCown fest, daß seine Männer keineswegs bedroht wurden. Dies hat er auch später, im Laufe des Prozesses von 1946 in Dachau, zugunsten von Peiper bezeugt.[20]

Man sollte allerdings festhalten, daß alle Verbrechen wofür worden Peiper und seine Männer im Laufe des Durchbruchsversuches zur Maas später angeklagt waren, vor der Gefangennahme des Majors McCown begangen wurden.[7] Außerdem war Peiper zum Zeitpunkt dieses Austausches mit McCown umzingelt und seine Chancen aus dieser Umzingelung zu fliehen schienen schwach. Es ist Anzunehmen dass er Kenntnis von den Kriegsverbrechen hatte, die von seinen Leuten begangen wurden. Es also möglich, daß Peiper angesichts eines amerikanischen Offiziers leugnete Kriegsverbrechen begangen zu haben oder begehen zu lassen, und noch weniger in Betracht zu ziehen weitere zu diesem Zeitpunkt der Schlacht zu begehen .

Später kehrte die neu ausgestattete Kampfgruppe Peiper zum Kampf in die Ardennen zurück. Weitere Morde an Kriegsgefangenen werden ihm noch am 31. Dezember 1944 in Lutrebois und zwischen dem 10. und 13. Januar 1945 in Petit Thier angelastet.[7]

Die genaue Anzahl der Morde an Kriegsgefangenen und Zivilisten, die der Kampfgruppe Peiper zuschreibbar sind, wird wohl immer ein strittiger Punkt bleiben. Nach bestimmten Quellen sind zwischen 538 und 749 anonyme Kriegsgefangene Opfer von Kriegsverbrechen, die durch die Kampfgruppe Peiper begangen wurden.[20] Diese Zahlen werden allerdings nirgends im Bericht bestätigt, der vom Unterausschuß des Senats der Vereinigten Staaten erstellt wurde, der später den Prozeß untersuchen mußte. Gemäß dem Ausschuß hat sich die Gesamtzahl der Toten auf 362 Kriegsgefangene und 111 Zivilisten belaufen. Nach diesem Bericht sind die Toten an den folgenden Stellen hervorgehoben worden:[21]

Panzer Tiger II, der durch die Kampfgruppe Peiper in La Gleize im Dezember 1944 aufgegeben wurde
Ort Kriegsgefangen Zivilisten
Honsfeld 19
Büllingen 59 1
Baugnez 86
Ligneuville 58
Stavelot 8 93
Cheneux 31
La Gleize 45
Stoumont 44 1
Wanne 5
Trois-Ponts 11 10
Lutrebois 1
Petit Thier 1

Die Folgen des Massakers

Das Ausmaß des Massakers, das offensichtlich das einzige in diesem Maßstab gegen die amerikanischen Truppen in Europa während des zweiten Weltkrieges war, hat die Einbildungen noch getroffen, selbst wenn die Anzahl der Opfer sowohl zivil als auch militärisch alles in allem relativ gering ist im Vergleich zu den anderweitig begangenen Greueltaten der SS, während des Zweiten Weltkrieges.

Außer der Wirkung die das Ereignis auf die amerikanischen Frontsoldaten hatte, scheint es daß diese Nachricht eine große Rückwirkung in den Vereinigten Staaten gehabt hat. Dies erklärt warum die vermutlich Schuldigen nach dem Krieg vor dem internationalen Militärgericht von Dachau von Mai bis Juni 1946 zur Rechenschaft gezogen wurden. [22]

In dem Verfahren, welches später unter dem Namen "Malmedy-Prozess" bekannt wurde und in dem Machtmißbrauche zur Verhandlung kamen die der Kampfgruppe Peiper im Laufe der Ardennenoffensive angelastet wurden, war der höchstrangige Angeklagte General Sepp Dietrich, Chef 6. SS Pz Armee, der direkte Vorgesetzte von Peiper. Joachim Peiper und seine Hauptuntgebenen waren in der Reihe der Angeklagten. [22] Mehr als 70 Personen sich vor der Militärjustiz verantworten müßen. Das Gericht hat 43 Todesurteile an ausgesprochen, von denen keines vollstreckt wurde, sowie 22 lebenslange Urteite. Acht weitere Angeklagte wurden zur geringeren Gefängnisstrafen verurteilt.[22]


Allerdings bei der Verkündung der Strafen die Art und Weise wie das Gericht funktioniert hatte wurden zuerst in Deutschland aber danach auch in den Vereinigten Staaten kritisiert. Die Angelegenheit wurde vor dem Obersten Gerichtshof erwähnt, der es ablehnte die Frage zu überprüfen. Der Fall wurde danach durch einen ad hoc zusammengesetzten Unterausschuß des Senats untersucht, [21] was dem jungen Senator von Wisconsin, Joseph McCarthy, eine Gelegenheit gegeben hatte zu versuchen sich einen Namen zu machen.[23] Um seinen Zielen zu gelangen hat er die Verteidigung der Verurteilten genommen indem er geltend machen hat daß das Gericht nicht diesbezüglich gerecht war. Es ging so weit das behauptet wurde, daß die Angeklagten während ihrer Verhöhre vor dem Prozeß gefoltert worden seien. <The Politics of Fear: Joseph R. McCarthy and the Senate, Ib., blz. 24></ref>[2]

All dieser Rummel hatte die Aufmerksamkeit auf den Prozeß und auf bestimmte Unregelmäßigkeiten, deren Befragungen beschmutzt worden waren die es vorausgegangen waren, gelenkt. Obwohl selbst noch ehe der Senat der Vereinigten Staaten sich dort interessierte bestimmte Todesstrafen bereits infolge einer Revision des Prozesses, die durch die Armee der Vereinigten Staaten durchgeführt wurde, umgewandelt worden waren,[22] wurden in den folgenden Jahren alle übrige Todesstrafen auch umgewandelt. Im Laufe der fünfziger Jahre wurden alle Verurteilt entspannt; der Letzte der das Gefängnis zu verlass war Peiper im Jahre 1956.

Die Diskussion, die diesem Prozeß und dem Frühen Freispruch der Verurteilte gefolgt ist, wird oft von einigen Negationisten als ein Beispiel von fehlgeleitet Nachkriegszeit Justiz benutzt, die auf die Diskretion des Siegers angewendet gewesen sei. Ausgehend von diesem Grundsatz stellen sie die Schlußfolgerungen der Prozesse von Nürnberg wieder in Frage, die nach ihren Theorien die Auftauchung der Lüge, die der Holocaust darstellen würde erlaubt hätte. [24]

Schließlich gab es noch verschiedener Prozeß betreffend die Kriegsverbrechen, die gegen die Zivilisten an Stavelot begangen wurden am 6. Juli 1948 Vorderseite der Kriegsrat von Lüttich geöffnet wurde zu Lasten von zehn Männern der Kampfgruppe Peiper, die am 22. Dezember 1944 durch die amerikanischen Truppen nicht weit weg von einer der Stellen wo ein Massaker an Stavelot stattgefunden hatte, gefangen genommen wurden. Ein Mann wurde freigemacht, die anderen wurden schuldig anerkannt und für die Mehrzahl wurden verurteilt zu Strafen von zehn Jahren Gefängnis, außer zwei Offizieren die sich Strafen von zwölf und fünfzehn Jahren auferlegen sahen.


  1. United States Army in World War II, The European Theater of Operations, The Ardennes: Battle of, by Hugh M. Cole - Office of the Chief of Militiary History, Departement of the Army, Washington, D.C., 1965 blz. 75 – [1]
  2. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t Charles MacDonald (1984). A Time For Trumpets: The Untold Story of the Battle of the Bulge. Bantam Books. ISBN 0-553-34226-6.
  3. a b c d e f g h United States Army in World War II, The European Theater of Operations, The Ardennes: Battle of, by Hugh M. Cole - Office of the Chief of Militiary History, Department of the Army, Washington, D.C., 1965 blz. 260 und fol. – [2]
  4. a b Ardennes 1944-1945, Guide du champ de bataille, Émile Engels, histoire, Ed. Racine, Brüssel, 1994
  5. a b Malmedy Massacre, Richard Gallagher, Paperback Library, 1964, blz. 110-111
  6. a b c d e f g Massacre At Malmédy During the Battle of the Bulge, by Michael Reynolds – World War II Magazine, Februar 2003 – [3]
  7. a b c d e f g Review and recommandation of the deputy judge advocate for war crimes, Case No. 6-24 (US vs. Valentin Bersin et al) Tried 16 July 46. (PDF) 20. Oktober 1947, S. 4-22, abgerufen am 2. Dezember 2008 (englisch, 39,9 MB).
  8. United States Army in World War II, The European Theater of Operations, The Ardennes: Battle of, by Hugh M. Cole - Office of the Chief of Militiary History, Department of the Army, Washington, D.C., 1965 blz. 91, Aussage vom General Lauer "the enemy had the key to success within his hands, but did not know it." – [4]
  9. a b Wholesale Slaughter at Baugnez-lez-Malmedy, Willy D. Alenus, [5]
  10. Massacre a Malmedy? Ardennes:17 décembre 1944, Gerd J.Gust Cuppens, 1989, Editions Heimdal
  11. The Malmedy Massacre Revisited - Henri Rogister, Joseph Dejardin und Emile Jamar - Website vom C.R.I.B.A. (Centre de Recherches et d'Informations sur la Bataille des Ardennes) [6]
  12. United States Army in World War II, The European Theater of Operations, The Ardennes: Battle of the Bulge, by Hugh M. Cole – Office of the chief of military history, Department of the Army, Washington, D.C., 1965 - [7]
  13. a b c d e Mortuary Affairs Operations At Malmedy -Lessons Learned From A Historic Tragedy - MAJ Scott T. Glass
  14. Roger Martin, L'Affaire Peiper, Dagorno, 1994, p. 76
  15. The Brave Innkeeper of "The Bulge" – Toland, John – Coronet Magazine, December 1959 – [8]
  16. Stavelot, Belgium, 17 to 22 December 44, written par Capt John E. Kent, C.R.I.B.A. [9]
  17. Sad souvenirs or life of the people of Stavelot during the winter of 1944-1945, written par Guy Lebeau, C.R.I.B.A., [10]
  18. United States Army in World War II, The European Theater of Operations, The Ardennes: Battle of, by Hugh M. Cole - Office of the Chief of Military History, Department of the Army, Washington, D.C., 1965 pp. 376 and fol. – [11]
  19. United States Army in World War II, The European Theater of Operations, The Ardennes: Battle of, by Hugh M. Cole - Office of the Chief of Military History, Department of the Army, Washington, D.C., 1965 blz. 365 and fol. – [12]
  20. a b Malmedy Massacre Trial – Scrapbookpages.com [13]
  21. a b Malmedy massacre Investigation – Report of the Subcommittee of Committee on armed services – United States Senate – Eighty-first Congress, first session, pursuant to S. res. 42, Investigation of action of army with respect to trial of persons responsible for the massacre of American soldiers, battle of the Bulge, near Malmedy, Belgium, December 1944, 13 October 1949
  22. a b c d Review and recommandation of the deputy judge advocate for war crimes, Case No. 6-24 (US vs. Valentin Bersin et al) Tried 16 July 46. (PDF) 20. Oktober 1947, abgerufen am 2. Dezember 2008 (englisch, 39,9 MB).
  23. The Politics of Fear: Joseph R. McCarthy and the Senate, Robert Griffith, University of Massachusetts Press, 1987, blz. 22
  24. Nuremberg II ou les Faux monnayeurs, Maurice Bardèche, Editions Les Sept Couleurs, 1950, blz. 70 und fol.