Diskussion:Konzeptorientierte Programmierung
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Semikolon ist kein syntaktisches Rauschen
Das Semikolon macht aus einem Ausdruck eine Anweisung, eine sogenannte Ausdrucksanweisung (expression statement) und sagt aus, dass der Wert des Ausdrucks nicht verwendet wird. --RokerHRO 21:35, 21. Apr. 2011 (CEST)#
- Das stimmt. Jedoch ist es insofern syntaktisches Rauschen, als dass es in der echten Welt/in der Mathematik so etwas nicht gibt/benötigt wird. In der Mathematik sagt man "3 + 4 → a" (wobei → der Zuweisungsoperator sei), doch will man das Beispiel in C umsetzen, so schreibt man
int a = 3 + 4;
. Hier sind dann sowohlint
als auch;
semantisches Rauschen, da sie beide nicht in der Mathematik vorkommen bzw. dort den Sinn nicht beeinflussen (würden) und somit eigentlich überflüssig (sollte vom Compiler automatisch erkannt werden, wie es der Mensch in der Mathematik erkennt, was der Sinn eines Ausdrucks ist). Diese Definition setzt einen sehr strengen Vergleich zwischen Echter Welt und Programm an und ist hier richtig. Aber da paradigmatische Programmierung sowieso ziemlich theoretisch ist, ist das ganze eher ein Gedankenexperiment und provoziert auch ein bisschen die Vertreter der traditionellen Sprachen. Oder habe ich etwas nicht verstanden? LG,--Der Messer meckern? - Bew 12:35, 23. Apr. 2011 (CEST)