Diskussion:Somnitz
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Wappen
Diese Wappenbeschreibung: "...Auf dem bekrönten Helm der Pfeil (eingefügt: ab 1655 Schlüssel statt Pfeil) zwischen einer blauen und einer silbernen Straußenfeder..." deckt sich nicht vollständig mit diesem Wappen, weil eine Straußenfeder auf dem Helm gem. Wappenbeschreibung silbern sein müsste. - Andererseits dürfte die Familie v. Somnitz wohl ganz sicherlich wissen, wie ihr ureigenes Fam.-Wappen auszusehen hat. - Gibt`s eine einfache Erklärung ? - MfG --Gordito1869 15:32, 5. Aug. 2011 (CEST)
- Laut http://von-somnitz.name/coat_his.htm wurde diese Abbbildung des Wappens „elektronisch nachkolloriert“. Ich nehme an, dass man da einen Fehler gemacht hat. --Turpit 19:54, 5. Aug. 2011 (CEST)
- Hmmh ? ...wenn die Wappenbeschreibung mit der +++ silbernen +++ Helmfeder historisch einwandfrei belegt ist, kann vermutlich nur noch der beste hiesige Mann für solche Fälle - Dorado - helfen (?) - MfG --Gordito1869 21:21, 5. Aug. 2011 (CEST)
- Zedlitz meldet eine goldene und eine blaue Straußenfeder, das GHdA Adelslexikon Bd. XIII, Bd. 128 Ges.Reihe, Limburg/L. 2002, S. 415 kennt ein "älteres" Stammwappen: in Blau ein silberner Steigbügel (- imo Vorbild für den späteren "Mond" -), von einem goldenen Bolzen (Pfeil) quer durchschossen, dortige Helmzier der goldene Bolzen zwischen einer blauen und einer silbernen Straußenfeder. -- LeoDavid 00:57, 6. Aug. 2011 (CEST)
- Puuh, stimmt ... das erinnert mich irgendwie an den "goldenen Schuß" mit Vico Torriani. ...ja, un nu ??? - MfG --Gordito1869 08:08, 6. Aug. 2011 (CEST)
- Und nun schlage ich vor, dass ich das Wappen bei Gelegenheit neu zeichne. Folgendermaßen: einmal das mittelalterliche eigentliche Stammwappen, im gotischen Stil gehalten, mit Steigbügel, Topfhelm und Bolzen darauf, und dann das seit dem 16. Jh. geführte mit dem Mond, wie es in modifizierter Form (mit dem Erbkämmererschlüssel auf dem Bügelhelm) bis heute von der Familie geführt wird. (Die von Dir eingestellte Wappendarstellung (mit Signatur unten links und Jahresangabe „85“) ist meines Erachtens, da es augenscheinlich im typischen Wappen-Malstil der Neorenaissance gehalten ist, nicht 1655, sondern im Jahr 1885 entstanden.) Dorado wird die beiden neuen Zeichnungen dann sicher gemäß den GHdA-Blasonierungen "anmalen". Das macht Sinn, denn am GHdA wirken stets etliche wissenschaftliche Historiker mit, die nach genauer Überprüfung von archivalischen Quellen zu 99,7 % (kleiner Scherz) wissen, was sie in Druck gehen lassen. Zedlitz-Neukirchs goldene und blaue Straußenfeder sollte man dann zwar textlich erwähnen, aber einfach unter das Kapitel Varianten fallen lassen, wie sie bei den meisten Wappen, wenn einige historische Darstellungen überliefert sind, immer auftauchen. Wahrscheinlich lagen Zedlitz, dessen Möglichkeiten der umfassenderen Überprüfung damals nicht so groß waren wie in der heutigen Zeit, einfach nur eine oder zwei Darstellungen mit einer goldenen Feder vor, oder lagen ihm nicht mal vor, sondern die Angaben wurden an ihn vermittelt oder wie auch immer. Gruß, -- LeoDavid 11:01, 6. Aug. 2011 (CEST)
- Ja, das wäre resp. ist eine sehr gute Lösung; - übrigens hier und auch hier sieht man sehr schön die "Insignien" des Wappens (...wenn man die Fotos ranzoomt ... habe sie unter Commons im Lemma mittels entspr. Kat. verlinkt). - MfG --Gordito1869 11:25, 6. Aug. 2011 (CEST)
- Sehr schön! Womit eine weitere Varietät dazukommt: über dem Portal des Gebäudes sehe ich nämlich zwei goldene Straußenfedern. -- LeoDavid 11:34, 6. Aug. 2011 (CEST)
- ... PS - nur mal so am Rande erwähnt : Genau so ist es Ida von Zülow und zahlreichen Dolgener von Plessen übrigens in den 1950er Jahren durch Deutschkommunisten auch ergangen, die aus ihrer angestammten Familienkapelle und Erbbegräbnisstätte geraubt wurden; - "umgebettet" wurden die allerdings in ein anonymes Massengrab - ohne Grabstein - auf den sog. "altehrwürdigen" Friedhof von Hohen Sprenz. - Nja, kein Kommentar zu diesen pietätslosen Machenschaften während der widerwärtigen SED-Diktatur. - Darum finde ich es auch sehr erfreulich, wenn man uralten Familien in de.wp mittels Wappen und/oder Lemmata noch etwas Rest-Ehre bewahren kann. - MfG und alles Gute aus Köln : --Gordito1869 11:53, 6. Aug. 2011 (CEST)
- Sehr schön! Womit eine weitere Varietät dazukommt: über dem Portal des Gebäudes sehe ich nämlich zwei goldene Straußenfedern. -- LeoDavid 11:34, 6. Aug. 2011 (CEST)
- Ja, das wäre resp. ist eine sehr gute Lösung; - übrigens hier und auch hier sieht man sehr schön die "Insignien" des Wappens (...wenn man die Fotos ranzoomt ... habe sie unter Commons im Lemma mittels entspr. Kat. verlinkt). - MfG --Gordito1869 11:25, 6. Aug. 2011 (CEST)
- Und nun schlage ich vor, dass ich das Wappen bei Gelegenheit neu zeichne. Folgendermaßen: einmal das mittelalterliche eigentliche Stammwappen, im gotischen Stil gehalten, mit Steigbügel, Topfhelm und Bolzen darauf, und dann das seit dem 16. Jh. geführte mit dem Mond, wie es in modifizierter Form (mit dem Erbkämmererschlüssel auf dem Bügelhelm) bis heute von der Familie geführt wird. (Die von Dir eingestellte Wappendarstellung (mit Signatur unten links und Jahresangabe „85“) ist meines Erachtens, da es augenscheinlich im typischen Wappen-Malstil der Neorenaissance gehalten ist, nicht 1655, sondern im Jahr 1885 entstanden.) Dorado wird die beiden neuen Zeichnungen dann sicher gemäß den GHdA-Blasonierungen "anmalen". Das macht Sinn, denn am GHdA wirken stets etliche wissenschaftliche Historiker mit, die nach genauer Überprüfung von archivalischen Quellen zu 99,7 % (kleiner Scherz) wissen, was sie in Druck gehen lassen. Zedlitz-Neukirchs goldene und blaue Straußenfeder sollte man dann zwar textlich erwähnen, aber einfach unter das Kapitel Varianten fallen lassen, wie sie bei den meisten Wappen, wenn einige historische Darstellungen überliefert sind, immer auftauchen. Wahrscheinlich lagen Zedlitz, dessen Möglichkeiten der umfassenderen Überprüfung damals nicht so groß waren wie in der heutigen Zeit, einfach nur eine oder zwei Darstellungen mit einer goldenen Feder vor, oder lagen ihm nicht mal vor, sondern die Angaben wurden an ihn vermittelt oder wie auch immer. Gruß, -- LeoDavid 11:01, 6. Aug. 2011 (CEST)
- Puuh, stimmt ... das erinnert mich irgendwie an den "goldenen Schuß" mit Vico Torriani. ...ja, un nu ??? - MfG --Gordito1869 08:08, 6. Aug. 2011 (CEST)
- Zedlitz meldet eine goldene und eine blaue Straußenfeder, das GHdA Adelslexikon Bd. XIII, Bd. 128 Ges.Reihe, Limburg/L. 2002, S. 415 kennt ein "älteres" Stammwappen: in Blau ein silberner Steigbügel (- imo Vorbild für den späteren "Mond" -), von einem goldenen Bolzen (Pfeil) quer durchschossen, dortige Helmzier der goldene Bolzen zwischen einer blauen und einer silbernen Straußenfeder. -- LeoDavid 00:57, 6. Aug. 2011 (CEST)
- Hmmh ? ...wenn die Wappenbeschreibung mit der +++ silbernen +++ Helmfeder historisch einwandfrei belegt ist, kann vermutlich nur noch der beste hiesige Mann für solche Fälle - Dorado - helfen (?) - MfG --Gordito1869 21:21, 5. Aug. 2011 (CEST)