Benutzer Diskussion:Bhuck/Archiv/2011/Aug
Ichdystone Sexualorientierung
Schaust Du mal wegen der Link-Diskussion vorbei, Du kennst Dich bei dem Artikel ja aus.--Hilfsweise 11:30, 13. Aug. 2011 (CEST)
Bitte um "Gutachten"
Habe das Portal:Baptisten hier zur Begutachtung eingestellt. Deine Meinung und deine Verbesserungsvorschläge sind mir wichtig. mfg,Gregor Helms 15:50, 16. Aug. 2011 (CEST)
- Sorry, leider viel zu wenig Zeit im Moment. Im Prinzip bin ich schon gewillt, und wenn Du merkst, ich bin hier wieder etwas aktiver unterwegs, kannst Du mir das gerne auf Wiedervorlage setzen. :-) --Bhuck 22:24, 27. Okt. 2011 (CEST)
Geheimes Markusevangelium und Bergpredigt
Hallo,
würden sie sich als Admin vielleicht dem o.g Thema bei WIkipedia widmen.
Ich bin mit der Entwicklung nicht so zufrieden, in den Diskussionen dort und in der Versionsgeschichte finden sich teilweise abstruse Veränderung, dabei werden seriöse Quellen nicht so erwähnt, wie mir scheint, etwa von Rau an der UNI Hamburg usw..
siehe Rau 2010a, 162–165
und
Es ist nicht verschollen
"Echtheit des Manuskripts Das Manuskript stammt von einem Mönch des 18. Jahrhunderts als handschriftlicher Zusatz zu einem gedruckten Werk dieser Zeit. Das ist heute praktisch unbestritten. Es soll sich seit 1977 in der Bibliothek des Griechischen Patriarchats in Jerusalem befinden, seine Existenz wird nicht angezweifelt, auch wenn es seit Jahrzehnten nicht mehr zugänglich war.."
http://www.geistigenahrung.org/ftopic5822.html
"Das Manuskript des Briefs wurde 1958 von Professor Morton Smith im Kloster von Mar Saba entdeckt und entstammt der Feder eines orthodoxen Mönchs aus dem 18. Jahrhundert. Es ist die einzige – noch dazu unvollständige – Abschrift, die uns erhalten geblieben ist. "
Es gibt dazu nioch mehr Einträge
Es gibt daher keine seriösen Quellen, die belegen, dass Morton Smith hier den Brief oder ähnliches gefälscht hat.
Die Homosexuellen Stellen im geheimen Markusevangelium klingen für mich plausibel, es gibt genügend Quellen, di ebelegen, dass Jesus bisexuelle gewesen sein könnte, mittlerweile werden hier ehemalige Schüler von Morton Smith erwähnt, die ihm Jahre nach seinem Tod als angeblichen Fälscher usw darstellen.
Eine sehr seriöse Quelle, die gegen Fälchungen spricht, wird nicht aufgenommen, obwohl sie wie man so schön sagt "reputable" ist.
"...Je länger Smith gestorben ist (1991), desto ungeschützter wird er selber der Fälschung bezichtigt. Eine neue Dimension gewinnt die Diskussion, als Robert M. Price ausführt, Smith habe sich zu seiner Tat durch die Lektüre einer evangelikalen Detektivgeschichte über Mar Saba anregen lassen (Price). Aber erst Carlson baut alles, was in der bisherigen Forschung gegen die Authentizität vorgebracht worden ist, zu einer kohärenten, alles erklärenden Story aus, die Smith zum Autor der größten und raffiniertesten literarischen Fälschung des 20. Jahrhunderts macht (Carlson). Manche halten Carlsons Argumente für „persuasive, decisive, practically unanswerable“ (Larry W. Hurtado, in: Carlson, XII). Andere führen nicht weniger überzeugende Argumente dagegen an (Brown 2006a, 2006b, Brown / Pantuck, Viklund). Und noch andere meinen, Carlson sei mit seinen fantastischen Konstruktionen in den Spuren von Sherlock Holmes bei Autoren von Fantasy-Literatur in die Schule gegangen (Rau 2010a, 167–186).
So gibt es Verdachtsmomente, bisher aber keine Beweise für eine Fälschung, und was Smith betrifft, eine Reihe von Argumenten dagegen (zusammengestellt bei Rau 2010a, 162–165). Weiter kämen wir nur, wenn der Forderung Quesnells entsprochen werden könnte, Schrift, Tinte und Feder des Manuskripts am Original zu untersuchen. Selbst dann allerdings wüssten wir allenfalls, ob wir ein Dokument des 18. Jahrhunderts vor uns haben. Alles andere dagegen müsste weiterhin ausschließlich auf exegetischem Weg geklärt werden – insbesondere, ob der Briefauszug tatsächlich Clemens von Alexandrien zugeschrieben werden darf und wie GMk zu beurteilen ist...." BERGPREDIGT
Der Artikel ist nach meiner Meinung auch nicht eundeutig, es ist nämlich so, dass der Theologe Potzel hier nicht von der Thora als Gesetz ausgeht, sondern von der goldenen Regel usw.
" Das "Alte Testament" und der Glaube
Um diesen Gegensatz zwischen Paulus und Jesus noch besser zu verstehen, hilft auch die Frage, wie beide das so genannte "Alte Testament", die "Heilige Schrift" der jüdischen Religion, verstehen. Einig sind sich Jesus und Paulus darin, dass die vielen hundert Gesetzesvorschriften dort nicht zu Gott führen. Doch aus unterschiedlichen Gründen. Weil Priester im Laufe der Jahrhunderte dort Texte fälschten und auf diese Weise ihre eigene Lehre in der "Heiligen Schrift" als "Wort Gottes" und als "Gesetz" ausgaben, stellt Jesus dies richtig; zum Beispiel in der Bergpredigt mit seinen bekannten Worten: "Ich aber sage euch" (Matthäusevangelium, Kapitel 5; in der theologischen Wissenschaft spricht man von "Anti-Thesen"). Wenn Jesus nun aber in positiver Weise vom "Gesetz" sprach, dann meinte er folglich nicht die Fünf-Bücher-Mose, sondern er meinte das ursprüngliche, tatsächlich von Gott gegebene "Gesetz", das man eben zusammenfassen kann mit dem Liebegebot (Matthäus 22, 40) und der "Goldenen Regel" (Matthäus 7, 12), nämlich andere so zu behandeln, wie man selbst behandelt werden möchte (3a).
Ganz anders als Jesus erkennt Paulus aber alle in den fünf Mose-Büchern niedergelegten Gesetzesvorschriften als Gotteswort an. "So ist also das Gesetz heilig, und das Gebot ist heilig, gerecht und gut", so ein Satz des Paulus (Römerbrief 7, 12). Paulus lehrt im Unterschied zum Alten Testament nun aber das Heil durch "Glauben", weil niemand die Vorschriften dieses "Gesetzes" alle erfüllen könne (Römerbrief 3, 9-28; Galaterbrief 2, 16) (3). Davon hat Jesus aber nicht gesprochen. Dem Mann aus Nazareth ging es immer um das rechte Tun und nicht um ein "Heil", das man sich durch eine bestimmte Glaubenseinstellung erwerben könne. Daran, an dem also, was Paulus lehrt, wird im 16. Jahrhundert vor allem Martin Luther anknüpfen. Und Martin Luther lehnt später nicht nur die Ethik des Alten Testaments als einen Weg zu Gott ab, wie es Paulus tut, sondern auch die Ethik des Jesus von Nazareth, nämlich das schrittweise Erfüllen seiner Lehre, wie sie z. B. in der Bergpredigt dargelegt ist. Nur der rechte Glaube führe nach Paulus und Luther angeblich zum "Heil" und zu Gott, nicht das Halten von Geboten gleich welcher Ar..."
http://www.theologe.de/theologe5.htm
Zeitschrift "Der Theologe", Hrsg. Dieter Potzel, Ausgabe Nr. 5: Wie Paulus die Lehre des Jesus verfälschte, Wertheim 2000, zit. nach http://www.theologe.de/theologe5.htm, Fassung vom 15.4.2011
Ich bitte das daher mal zu prüfen, zum einen Artikel zum geheimen Markusevangelium und die Bergpredigt, beides zu finden bei Wikipedia, vielen Dank -- MartinMartin 01:08, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Siehe Kommentar oben zum Portal:Baptisten --wobei ich dem Portal aufgrund meiner langjährigen Wikipedia-Bekanntschaft mit Gregor natürlich einer höheren Priorität einräumen wurde.--Bhuck 22:24, 27. Okt. 2011 (CEST)