Diskussion:Doggybag
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Zu "Eine wörtliche Entsprechung zum englischen „Doggybag“ hat sich in der deutschen Sprache noch nicht herausgebildet." ist zu ergänzen, daß es in Bayern traditionell das "Bschoad"-Tuch gibt, das dem gleichen Zweck dient wie das „Doggybag“ nämlich der Mitnahme von übriggebliebenen Speisen."Bschoad" bzw. Bschoaddüachl" (nicht signierter Beitrag von 87.145.5.165 (Diskussion | Beiträge) 03:56, 23. Apr. 2010 (CEST))
- Prima; das gehört – mit der Einschränkung, daß das Bschoaddüachl wohl vorwiegend bei privaten Veranstaltungen benutzt wird – in den Artikel. Außerdem: bitte signiere Deine Wikipedia-Diskussionsbeiträge! Das macht es für alle Beteiligten einfacher, dem Verlauf von Diskussionen zu folgen. Vielen Dank! Gruß, — frank 04:04, 23. Apr. 2010 (CEST)
- ich sehe das kritischer. Regionale Dialektausdrücke gehören nur in wenigen Ausnahmefälen in einen WP-Artikel, für Wörterbuch-Inhalte gibt es ja das Wictionary --Dinah 21:00, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Kritischere Betrachtung ist unbedingt willkommen, denke ich. Und ginge es auch einzig um die Erklärung eines regionalen Dialektausdrucks als Lemma, so müßte ich Dir uneingeschränkt rechtgeben. Das ist in der Tat die Aufgabe des Wictionary. Was der WP-Artikel Doggybag aber in meinen Augen leisten kann und darf ist, Entsprechungen und Parallelen zum anglizistischen Terminus und vergleichbare Bräuche im deutschen Sprachraum und in anderen Sprachen aufzuzeigen (wenn sie denn belegt werden können). Möglicherweise kann aber die von mir gewählte Formulierung noch verbessert werden … ? Grüße, — frank 21:12, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Die verlinkte Quelle ist ein privates Projekt mit "persönlichen Übersetzungsvorschlägen". Also solches gemäß WP:Q sicher zur Übersetzung ungeeignet. Und die dortige Definition eines Tuches widerspricht doch deutlich dem Charakter eines "bag"s. Darum hab ich den Zusatz entfernt. Davon abgesehen, daß eben solche Regionalausdrücke nur in Ausnahmefällen, sprich überregionaler Bekanntheit in Artikeln einfließen sollen. Essen in Packpapier oder Essen in einer Papiertüte bzw. Spezialbox - manchmal gibts eben einfach keine deutschen Begriffe.Oliver S.Y. 23:32, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Tschä, Oliver S.Y., Du hast ja im Prinzip nicht ganz Unrecht; auch wenn diese bayerische Eigenart möglicherweise die einzige Entsprechung im deutschsprachigen Raum ist, die sich per Einzelnachweis belegen ließ. Nun hat der Artikel wieder weder Literatur noch Einzelnachweise noch Weblinks (Du hast übrigens vergessen, den betreffenden Abschnitt ganz zu löschen – your Job, aber Schwamm drüber). Ich habe keine weitere Literatur mehr; Du wahrscheinlich auch nicht (sonst hättest Du sie wohl eingefügt) – also was tun? Den Artikel zur QS geben nutzt nach meiner Erfahrung wenig bis gar nichts, ein „Belege-fehlen“-Baustein auch nicht viel; ich fürchte, das einzige was noch einer Beisteuerung von Belegen auf die Sprünge helfen könnte, wär’ ein LA. Mein Herz hängt in keiner Weise an diesem Artikel; also willst Du oder soll ich … ? Gruß, — frank 01:48, 24. Apr. 2010 (CEST)
- Siehe Versionsgeschichte, meine quellenbasierte Information mit dem Beutel ist bei den Edits verlorengegangen, aber auch nicht so wichtig. Für solche Artikel wie hier sollte es sowieso einen entsprechenden Baustein geben, der nicht diffamiert. Was jetzt drinsteht, kann man wohl als "etabliertes" Wissen überall nachlesen. Ob der "Bschoad" eine überregionale Bedeutung hat, und gleichzeitig eine Entsprechung für Doggybag ist, wag ich erstmal zu bezweifeln. Laut [1] ist das nämlich ein "Jausenrest" bzw. gilt "Hochzeiten und Geburtstagsfeiern bekommt jeder ein "Bschoadpackerl" mit den Resten von Kuchen und Gebäck mit." also sicher irgendwas, nur kein Doggybag, was nunmal typisch die Gastronomie voraussetzt. "Kuchenpakete" gabs schon immer für Gäste, aber dabei handelt es sich auch nur selten um solche Reste vom Teller, sondern meist vom Aufgetragenen. Also zuviel Abweichungen für mich, um unbelegt verknüpft zu werden. Ob Bschoad einen eigenen Artikel verdient, ist dann noch ne ganz andere Frage - 20.000 Googlehits sprechen angesichts des Verbreitungsgebietes nicht für starke Verwendung.Oliver S.Y. 02:14, 24. Apr. 2010 (CEST)
- Hallo nochmal Oliver; Deinem Argument, daß der von Dir verlinkte Jausenrest (danke dafür) eben nicht der in der Gastronomie verbreiteten „Restemitgabe“ entspricht, kann ich mich anschließen – auch wenn ich finde, daß solche „abweichenden Formen“ eher im Artikel pointiert erwähnt werden als herausgekürzt werden sollten (wie bereits zuvor in meiner Antwort an Dinah erwähnt ist meine Formulierung sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluß). Andererseits finde ich, daß dieses Thema „bewirtete Gäste bekommen Reste ihrer bestellten/erhaltenen Mahlzeit zum Mitnehmen eingepackt“ als ein Merkmal verschiedener Alltagskulturen durchaus enzyklopädierelevant ist. Doch wo (anfangs) unterbringen, wenn nicht hier? Wie ist es Deiner Meinung nach möglich, das Thema enzyklopädisch umfassender rüberzubringen? — frank 02:41, 24. Apr. 2010 (CEST)
Hi. Also ich bin zur Zeit in Tennessee unterwegs und hier wird nur Doggybag gesagt. Weis ja nicht warum das unüblich sein soll. Hier jedenfalls nicht. Aber Wahnsinn das es dazu einen Beitrag gibt :-) -- 173.12.196.209 05:13, 25. Aug. 2010 (CEST)