Dieser Artikel behandelt das sowjetische U-Boot. Für das deutsche Torpedoboot siehe
S 178.
S-178
Zeichnung von Projekt 613
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Schiffsdaten
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Flagge
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Sowjetunion Sowjetunion
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Schiffstyp
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U-Boot
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Bauwerft
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Werft 112 Gorki
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Kiellegung
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12. Dezember 1953
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Stapellauf
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10. April 1954
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Verbleib
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am 21. Oktober 1981 gesunken
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Schiffsmaße und Besatzung
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Länge
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Breite
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6,3 m
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Tiefgang
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max. 4,5 m
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Verdrängung
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aufgetaucht: 1.050 t
getaucht: 1.347
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Besatzung
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52 Mann
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Maschinenanlage
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Maschine
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2 × Typ 37D Dieselmotoren 2.000 PS
2 × PG-101 Elektromotoren 1.350 PS
2 × PG-103 Elektromotoren 50 PS
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Propeller
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2
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Einsatzdaten U-Boot
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Tauchtiefe, normal
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170 m
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Tauchtiefe, max.
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200 m
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Höchst- geschwindigkeit getaucht
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13,1 kn (24 km/h)
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Höchst- geschwindigkeit aufgetaucht
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18,25 kn (34 km/h)
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Bewaffnung
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- 4 × Torpedorohre (Bug) ∅ 53,3 cm
- 2 × Torpedorohre (Heck) ∅ 53,3 cm
- 1 × 25-mm 2M-8
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Die S-178 war ein konventionell angetriebenes U-Boot der Whiskey-Klasse der Sowjetischen Marine.
Das U-Boot sank am 21. Oktober 1981 nach der Kollision mit dem Fischfänger RFS Refrischerator-13 nahe Wladiwostok binnen weniger Minuten. Dabei kamen 18 Seeleute an Bord des U-Boots sofort um. Von den elf Männern, die beim Zusammenstoß ins Wasser geschleudert worden waren, wurden sieben vom Fischfänger gerettet. 26 Überlebende konnten sich in den vorderen Teil des U-Boots retten. Sie entschieden sich zwei Tage später für den Aufstieg aus 35 m Tiefe. Dabei starben sechs weitere Besatzungsmitglieder.
Das Boot wurde am 15. November 1981 gehoben und später verschrottet.
Siehe auch
Weblinks