Ain’t It Funny (Murder Remix)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ain’t It Funny (Murder Remix)
Jennifer Lopez feat. Ja Rule
Veröffentlichung 4. März 2002
Länge 3:54
Genre(s) Hip-Hop
Autor(en) Jennifer Lopez, Cory Rooney, Irving Lorenzo, 7, Jeffrey Atkins, Cadillac Tah, Osten Harvey, Craig Mack, Ashanti
Produzent(en) r
Album J to tha L-O!: The Remixes
Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Singles[1]
Ain’t It Funny (Jennifer Lopez feat. Ja Rule)
  US 1Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/NR1-Link 09.03.2002 (27 Wo.)
  DE 18 18.03.2002 (11 Wo.)
  CH 7 17.03.2002 (23 Wo.)
  UK 4 23.03.2002 (13 Wo.)

Ain’t It Funny (Murder Remix) ist ein der Remix des Liedes Ain’t It Funny der amerikanischen Sängerin Jennifer Lopez. An dem Stück waren neben Lopez und Corey Rooney verschiedene Musiker aus der Hip-Hop- und Rap-Szene beteiligt, unter ihnen Irv Gotti, Ja Rule, Caddillac Tah und Ashanti. Der Murder Remix wurde als Single sowie auf Lopez’ Remix-Album J to tha L-O!: The Remixes veröffentlicht. Der Remix war international erfolgreicher als die Originalversion und erreichte Platz 1 der Billboard Hot 100.

Entstehung

Bereits mit dem Remix von I’m Real konnten Jennifer Lopez und Ja Rule einen Nummer-eins-Hit verbuchen. Allerdings gab das letzte Studioalbum J.Lo keine weitere Single-Auskopplung mehr her, sodass Cory Rooney entschied, einen weiteren Remix zu veröffentlichen, um den kommerziellen Erfolg von Lopez zu sichern.[2] Beauftragt wurde Ja Rule, der in Irv Gottis Tonstudio in New York City an seiner Version arbeitete. Ashanti, die zufällig während der Aufnahmen im Studio war, schrieb zwei neue Verse für das Stück und sang das Demo ein. Irv Gotti und 7 flogen nach Los Angeles, wo für den 11. September 2001 die Aufnahmen mit Jennifer Lopez angesetzt waren. Diese mussten wegen der Terroranschläge verschoben werden.[2]

Rezeption und Erfolg

Das Musikmagazin Billboard weist in seiner Besprechung des Originals Ain’t It Funny auf den Remix hin, meint aber, dass es sich um einen komplett anderen Song handele. Die Kombination aus Popmusik und Rap liege im Trend und sei durchaus dazu geeignet, Jennifer Lopez zu neuem Erfolg zu verhelfen.[3]

Das Lied debütierte auf Platz 74 der Billboard Hot 100 und erreichte im März 2002 Platz 1.[2]

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA) Gold record icon.svg Gold 35.000
 Vereinigtes Königreich (BPI) Silver record icon.svg Silber 200.000
Insgesamt Silver record icon.svg 1× Silber
Gold record icon.svg 1× Gold
235.000

Hauptartikel: Jennifer Lopez/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Einzelnachweise

  1. Charts DE Charts CH Charts UK Charts US
  2. a b c Fred Bronson: The Billboard Book of Number One Hits. Updated and expanded 5th Edition Auflage. Billboard Books, New York 2008, ISBN 978-0-8230-7677-2, S. 922.
  3. Chuck Taylor: Jennifer Lopez Ain’t It Funny. In: Billboard. 22. Dezember 2001, S. 18.