Cirilo de Alameda y Brea

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Cirilo Kardinal de Alameda y Brea OFM (Foto ca. 1870)

Cirilo de Alameda y Brea OFMObs (* 9. Juli 1781 in Torrejón de Velasco; † 30. Juni 1872 in Toledo) war ein spanischer Kardinal und Erzbischof der römisch-katholischen Kirche.

Leben

1805 legte er seine Profess ab. Er wirkte als Ordenspriester in Uruguay und in Brasilien. Von 1817 bis 1823 war er Generalminister seines Ordens.

Am 30. September 1831 wurde er zum Erzbischof von Santiago de Cuba ernannt. Die Bischofsweihe spendete ihm am 12. März 1832 der Erzbischof von Sevilla Francisco Javier de Cienfuegos y Jovellanos unter Assistenz von Domingo de Silos Santiago Apollinario Moreno OSB und Vicente Román y Linares. Am 7. März 1849 wurde er zum Erzbischof von Burgos und am 3. August 1857 zum Erzbischof von Toledo ernannt. Im Konsistorium vom 15. März 1858 erhob ihn Papst Pius IX. zum Kardinal.

Bei seinem Tod am 30. Juni 1872 war er mit 90 Jahren der zu jener Zeit älteste Kardinal.

Weblinks

VorgängerAmtNachfolger
Juan José Bonel y OrbeErzbischof von Toledo und Primas von Spanien
1857–1872
Juan de la Cruz Ignacio Moreno y Maisonave
Ramón MonteroErzbischof von Burgos
1849–1857
Fernando de la Puente y Primo de Rivera
Antonio María Claret i ClaráErzbischof von Santiago de Cuba
1831–1848
Mariano Rodríguez de Olmedo y Valle