Ammoniumtetrafluoroberyllat
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Kristallstruktur | ||||||||||
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_ N3− _ H+ _ Be2+ _ F− | ||||||||||
Allgemeines | ||||||||||
Name | Ammoniumtetrafluoroberyllat | |||||||||
Andere Namen |
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Verhältnisformel | (NH4)2[BeF4] | |||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 121,08 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Ammoniumfluoroberyllat, nach IUPAC korrekt Ammoniumtetrafluoridoberyllat ist eine chemische Verbindung des Berylliums aus der Gruppe der Fluoroberyllate.
Gewinnung und Darstellung
Ammoniumfluoroberyllat kann durch Reaktion von Ammoniumfluorid mit Berylliumhydroxid gewonnen werden.[1]
Eigenschaften
Ammoniumfluoroberyllat ist ein farbloser Feststoff, der beim Erhitzen knistert, dann schmilzt und Dämpfe von Ammoniumfluorid entwickelt. Es kristallisiert orthorhombisch in der Raumgruppe Pnma (Raumgruppen-Nr. 62) . Die Kristallstruktur besteht aus tetraedrischen Ammoniumionen und ebenfalls tetraedrischen Anionen [BeF4]2−[4].
Einzelnachweise
- ↑ a b c Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band I, Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 243.
- ↑ Eintrag zu Berylliumverbindungen in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 23. August 2021. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Nicht explizit in Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP) gelistet, fällt aber mit der angegebenen Kennzeichnung unter den Gruppeneintrag Berylliumverbindungen, ausgenommen Beryllium-Tonerdesilikate, und ausgenommen die namentlich in diesem Anhang bezeichneten im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 23. August 2021. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
- ↑ A. Garg, S. Srivastava: Ammonium Tetrafluoroberyllate(II). In: Acta Crystallographica, 1979, B35, S. 1429–1432 (doi:10.1107/S0567740879006609).